Portrait Fotografie mit Herz und Authentizität - Meine Werte im Fokus

Portrait Fotografie mit Herz und Authentizität - Meine Werte im Fokus

Als professionelle Fotografin ist es meine Leidenschaft Bilder zu schaffen, die mehr sind als nur hübsche Aufnahmen. Ich möchte dich und dein Business so zeigen, wie ihr wirklich seid: authentisch, lebendig und einzigartig. Es geht mir um die echten Momente und die Geschichten hinter den Gesichtern. Entdecke die Tiefe emotionaler Portrait Fotografie gemeinsam mit mir.

„Ich war auf der Suche nach einer Branding-Fotografin und fand Karina!!! Ich habe meine Webseite relaunchen lassen und wünschte mir dafür, authentische Fotos, die mich so zeigen, wie ich bin. Da ich mich in den letzten Jahren verändert habe und sehr glücklich mit dieser Veränderung bin, war Karina ein totaler Glückstreffer für mich. Sie hat mit ihrer professionellen, offenen und sympathischen Art das Shooting zu einem Erlebnis in meinen eigenen Räumlichkeiten gemacht. Während des Foto-Shootings fühlte ich mich pudelwohl und hatte viel Freude dabei.

Sie motivierte mich, neue Posen auszuprobieren, um mich noch positiver ins Licht zu stellen. Wir hatten sehr viel Spaß miteinander gehabt! Am Ende kamen wunderschöne, authentische Profi-Fotos von mir dabei heraus, die mich genau so zeigen, wie ich bin! Ich bin sehr glücklich, Dich gefunden zu haben und kann Dich uneingeschränkt weiterempfehlen.“

Marion D.

Authentizität – Sei einfach du

In meinen Shootings dreht sich alles darum, dass du dich so zeigen kannst, wie du bist – ungestellt, unverfälscht, du selbst. Es geht nicht um perfekt inszenierte Posen oder erzwungene Lächeln. Wir suchen das Echte, das Greifbare. Die Momente, in denen du lachst, weil du es wirklich fühlst, nicht weil du es sollst. Die Zeiten, in denen ein Blick oder eine Geste mehr sagen als tausend Worte.

Ich liebe es, dich in diesen Augenblicken zu entdecken und festzuhalten – die kleinen, echten Freuden, die unerwarteten Emotionen. Es geht mir darum, eine Umgebung zu schaffen, in der du vergisst, dass eine Kamera auf dich gerichtet ist. Eine Umgebung, in der du einfach du sein kannst. Denn genau dann entstehen die Fotos, die nicht nur schön anzusehen sind, sondern die auch eine tiefere Geschichte erzählen – deine Geschichte.

Lass uns gemeinsam lachen, reden und vielleicht auch ein wenig ernst sein. Denn am Ende des Tages sind es diese authentischen Momente, die die wertvollsten Erinnerungen schaffen und Bilder hervorbringen, die nicht nur das Auge, sondern auch das Herz berühren.

Empathie –Mehr als nur Zuhören

Du kennst es bestimmt: Als Herzstück deines Business schlüpfst du tagtäglich in verschiedenste Rollen. Doch hinter all dem, wer bist du wirklich? Das herauszufinden, ist mein Ziel. Ich nehme mir die Zeit, wirklich zuzuhören und tief in deine Welt einzutauchen, um zu verstehen, was dich antreibt und ausmacht. Es geht mir nicht nur darum, ein Lächeln einzufangen, sondern deine ganze Persönlichkeit, deine Ausstrahlung, das, was dich einzigartig macht. Diese Portraits zeigen viel mehr als nur dein Äußeres; sie enthüllen deine Essenz, deine Werte, deine Vision. In diesen Augenblicken halte ich nicht nur ein flüchtiges Lächeln fest, sondern deine Seele, dein wahres Selbst. Denn das ist es, was zählt – zu enthüllen und zu feiern, wer du wirklich bist.

Optimismus – Lichtblicke finden

Auch wenn der Himmel mal grau ist, gibt’s bei uns immer was zu lachen. Ich glaub‘ fest dran, dass man immer irgendwo ein bisschen Sonnenschein finden kann. Diese Überzeugung bringe ich in jedes Foto-Shooting ein. Wir konzentrieren uns darauf, das Jetzt zu genießen und diese kleinen, perfekten Augenblicke zu erwischen, die später zu unbezahlbaren Erinnerungen werden.

Freude – Lachen ist magisch

Deine Hingabe und Begeisterung für das, was du tust, sind echt was Besonderes. Wenn wir zusammenarbeiten, feiern wir nicht nur, was du erreicht hast, sondern auch all die Mühe und Liebe, die du in deine Arbeit steckst. Es geht nicht nur darum, ein paar Fotos zu machen. Nein, wir kreieren etwas, das die Essenz dessen einfängt, was du und dein Business wirklich ausmacht. Die Fotos, die dabei rauskommen, sind mehr als nur Bilder. Sie sind eine kraftvolle Sprache, die deine Begeisterung und Leidenschaft zeigt und die Leute da draußen direkt ins Herz trifft.

Wertschätzung – Die Kunst, dich zu sehen

Du bist einzigartig – mit all deinen Ecken, Kanten, Träumen und Geschichten. Genau das möchte ich einfangen: Das unverstellte Du, dein wahres Ich. Denn genau das ist es, was eine Marke wirklich stark macht. Die Bilder, die wir zusammen erschaffen, sind nicht nur einfache Aufnahmen. Sie erzählen deine Geschichte, geben deiner Marke ein Gesicht und eine Seele. Sie machen deine Botschaft greifbar und bauen eine echte, emotionale Verbindung zu den Menschen auf, die du erreichen möchtest.

Ehrlichkeit währt am längsten

Ich nehme kein Blatt vor den Mund – und das erwarte ich auch von dir. Gleich zu Beginn legen wir offen auf den Tisch, was du dir vorstellst und was dir wichtig ist. Klarheit und Offenheit sind hier das A und O. Nur durch ehrlichen Austausch können wir Fotos schaffen, die wirklich was aussagen – Bilder, die mehr zeigen als nur dein Äußeres, die das Herz deiner Marke sichtbar machen.

„Danke, Karina, für die Vielzahl an wunderbaren Fotos die in unserem 3-stündigen Fotoshooting entstanden sind. Sie sind genauso geworden, wie ich Sie mir gewünscht hatte: modern, natürlich, authentisch, frisch.

Die Fotosession hat so viel Freude gemacht. Und die Kombination aus Branding-Fotografie und gleichzeitiger Produkt-Fotografie ist Dir super gelungen. Ich war am Anfang etwas nervös, weil ich keine Übung mit Fotoshootings habe. Meine Nervosität war dann aber ganz schnell verflogen, weil Du mit professioneller Leichtigkeit arbeitest. Das steckt an.

Kristin T.

Was wir zusammen erschaffen

In der emotionalen Portrait Fotografie dreht sich alles um dich und deine Geschichten. Ich lade dich herzlich ein, gemeinsam mit mir, den Weg zu gehen, auf dem wir deine berufliche Identität, deine Leidenschaft und deine persönliche Geschichte durch emotionale Portrait Fotografie zum Leuchten bringen. Es geht darum, Bilder zu schaffen, die nicht nur sehen, sondern fühlen lassen – und so die Brücke zwischen dir und deiner Zielgruppe stärken. Lass uns zusammen lachen und Bilder erschaffen, die dein wahres Ich zeigen.

Wie klingt das für dich? Hast du Lust, mal ein Shooting zu erleben, bei dem es echt zugeht? Ich bin gespannt auf deine Geschichte und darauf, sie durch meine Linse zu erzählen. Lass uns zusammen etwas Einzigartiges schaffen.

Eine professionelle Fotografin, lächelnd und entspannt sitzend, hält eine Spiegelreflexkamera in einem gut ausgestatteten Fotostudio. Sie trägt eine schwarze Hose, Stiefel, ein blaues Oberteil und eine schwarze Jacke, was ihr ein stilvolles Erscheinungsbild verleiht. Im Hintergrund ist ein Teil der Studioausrüstung zu sehen, darunter ein Beleuchtungsstativ. Das Bild strahlt Professionalität und Leidenschaft für die Fotografie aus.

Ein neues Jahr hat begonnen, und ich möchte all die spannenden Projekte mit euch teilen, die ich für die nächsten Monate geplant habe.

Dabei geht es nicht nur um berufliche Ziele – ich habe mir auch persönlich und gesundheitlich einiges vorgenommen.

Meine Hauptziele in diesem Quartal

  1. Nachdem ich im letzten Jahr erfolgreich meinen ersten Onlinekurs erstellt habe, möchte ich nun wieder einen Onlinekurs erstellen. Ich möchte UnternehmerInnen dabei unterstützen, für ihre Website die perfekten Fotos zu erstellen (entweder durch ein professionelles Fotoshooting oder eigene Fotos mit dem Smartphone) und diese Fotos in der passenden Größe und angepasst an das Branding, versehen mit SEO-relevanten Angaben, einzusetzen. In dem Kurs wird es darum gehen, welche Fotos sie brauchen zum Posten, wie sie diese an die richtige Größe anpassen und wie sie sie selbst mit dem Smartphone erstellen können.  KW 3 – grobe Planung, KW 4 detaillierte Planung, KW 5 Feedback erfragen, KW 6 Landingpage erstellen, KW 7 AC mit einbeziehen, KW 8 Werbung starten
  2. Ich möchte meine Website mehr auf Personal Branding Fotografie ausrichten und die Zielgruppe von dem geplanten Kurs und meiner Fotografie sollen UnternehmerInnen sein, die ihre Online-Sichtbarkeit mit den perfekten Bildern steigern möchten. KW 3-4 Umgestaltung Homepage
  3. Ich habe mich im Fitnesscenter angemeldet und möchte gezielte Übungen machen, um den Tennisarm loszuwerden. KW 3 – Orthopäde + Osteopathie + Probetraining 

Weitere Ziele:

  1. Angebot für die Personal Branding Fotografie überarbeiten – Unterscheidung zwischen Studio Sessions und On-Location Fotografie – Buche nur noch bis zum 31.01. zum aktuellen Preis!
  2. Erstellung der Landingpage zum Kurs (KW 4)
  3. Personal Branding Fotoshooting Anne Buckler, mit Fotoauswahl und Unterstützung zur Verwendung ihrer Bilder ✅
  4. Mitarbeitershooting mit der Firma Ritter Dachdeckermeister, danach Bildbearbeitung, ✅ 2. Shooting als Office-Situation im Co-Workingspace Mayen 
  5. Besprechung und Zusammenarbeit mit Krimmer-Consulting
  6. Fotosession mit Marion im Februar organisieren und durchführen – 16.-18.02.2024
  7. Planung regelmäßiger Personal Branding Session Days – KW 4 Absprache im Alvita in Ahrweiler – Entwicklung eines Angebots
  8. Tägliche, wertvolle Interaktionen auf LinkedIn mit Fokus auf Personal Branding Fotografie – Ziel: 1500 Followers
  9. Wöchentliche Veröffentlichung von Blogartikeln
  10. Wöchentliche Newsletter mit Inhalten zu Fotografiethemen an meine AbonnentInnen schicken
  11. Fotoshooting mit mir selbst und Joanna Gypser– nach Veränderung mit neuer Brille 
  12. Aufbau eines größeren Netzwerks durch Teilnahme an Netzwerk-Treffen – LinkedIn Local, Ahrweiler-Eifel-Rhein, WAW
  13. Kennenlern-Treffen mit Marianne Lotz, Vertriebsprofi – KW 3
  14. 26.01. – Ahrweiler-Eifel-Rhein- Netzwerkveranstaltung fotografisch begleiten und gleichzeitig Netzwerken 
  15. Teilnahme an der ITB Berlin – Begleitung Krimmer-Consulting mit Fotografie
  16. Posts zu Pink Paddler Koblenz mit Katja Stein besprechen
  17. Geschäftliche Ziele mit Katja Stein definieren und Strategien entwickeln
  18. Ein eigenes Projekt in der Portraitfotografie erstellen – Zusammenarbeit mit Pink Paddler?
  19. An einer Foto-Competition teilnehmen, Auswahl und Einreichung von Portraits
  20. Re-Zertifizierung bei PPA verfolgen, Workshops besuchen und Punkte sammeln
  21. Austausch mit Jenny E. Photography über kreative Portraittechniken in der Fotografie.
  22. 14.03.: LinkedIn Local Bonn Netzwerktreffen fotografieren und selbst Netzwerken
  23. Fotos von LinkedIn Local Bonn Event für Marketing nutzen.
  24. Kunden treffen (online/offline): Direkte Interaktion zur Planung von Fotoshootings 
  25. Weitere Zusammenarbeit mit Dachdeckerfirma besprechen – KW 3
  26. 28.01.: KI-Nutzung für kreative Hintergründe – Seminar teilnehmen Rafael Wegiel
  27. Gymnastik-Kurs bei Elena beibehalten
  28. Tägliche Spaziergänge von mindestens 3 km, wenn nicht im Fitnessstudio
  29. Zeit für die Familie bewusst einplanen und priorisieren.
  30. Regelmäßige Treffen und Mitwirkung bei lokalen Veranstaltungen im Dorf
  31. 24.-27.01.: Wochenende mit Schwester und Schwager verbringen.
  32. Besuch bei der Familie im Saarland 20.01.

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Münstermaifeld - eine fotografische Reise

Entdecke Münstermaifeld und begleite mich auf eine fotografische Reise durch die malerische Kleinstadt Münstermaifeld und tauche ein in die faszinierende Welt der Fotografie der bezaubernden Kleinstadt Münstermaifeld. Als leidenschaftliche Fotografin für Markenfotografie freue ich mich immer darauf, neue Orte zu erkunden und ihre Schönheit durch meine Linse einzufangen. Münstermaifeld ist für mich jedoch etwas ganz Besonderes, denn neben der landschaftlichen Pracht bietet diese Stadt auch unvergessliche Begegnungen. Begleite mich auf meinem Abenteuer und tauche ein in die faszinierende Welt der Fotografie in Münstermaifeld!

Münstermaifeld - eine fotografische Reise

Münster

Seit einigen Tagen warte ich sehnsüchtig auf einen schönen Sonnenuntergang, so einer wie im Bilderbuch. Doch bisher lässt er auf sich warten. Ich habe dieses eine Bild in meinem Kopf, das perfekte Zusammenspiel von Farben und Licht, aber ich weiß, dass ich auf die richtigen Bedingungen warten muss, um es real werden zu lassen. Die Vorfreude auf diesen Moment steigt mit jedem Tag.

Ein besonderer Auftrag: Die Schönheit von Münstermaifeld einfangen

Da ist dieser besondere Auftrag – Fotos von Münstermaifeld und seiner Umgebung zu machen. Mein Herz hüpfte vor Freude, denn Landschaftsfotografie ist für mich nicht nur entspannend, sondern auch eine Möglichkeit, meine eigene Welt zu erschaffen und die Dinge durch meine Kamera mit einem ganz anderen Blickwinkel zu betrachten. Es ist wie eine Flucht in eine andere Dimension, in der ich die Schönheit und den Zauber der Welt um mich herum einfangen kann.

Am vergangenen Donnerstagmorgen wachte ich auf und blickte aus dem Fenster. Der Himmel war malerisch schön, die Sonne strahlte und zauberhafte Wolken zierten den blauen Himmel. In diesem Moment wusste ich, dass ich nach Münstermaifeld fahren musste. Ohne zu zögern, packte ich meine Kamera und begab mich auf den Weg in diese bezaubernde Kleinstadt.

Ich startete meine Tour mit dem Stadtrundgang, der in der Stadt ausgeschildert ist. Ich wollte sicherstellen, dass ich kein wichtiges Gebäude oder keine besondere Perspektive vergaß. Während ich durch die engen Gassen schlenderte, begegnete mir eine Frau mit ihrem Hund. Sie grüßte mich auf Englisch. Lustig – Ich sah aber tatsächlich wie ein Tourist aus mit meinem Rucksack und der Kamera in der Hand. Ich ging weiter zur alten Stadtmauer, dem Münster und von dort aus zum Wasserturm.

Münstermaifeld - eine fotografische Reise

Wasserturm

Schöne Motive und besondere Begegnungen

Die alte Stadtmauer und das riesige Münster faszinierten mich auch heute wieder. Ich konnte nicht widerstehen und hielt diese beeindruckenden Anblicke für die Ewigkeit fest. Doch plötzlich bemerkte ich, dass mein Rucksack den Weg einer älteren Dame versperrte. Schnell räumte ich ihn zur Seite und entschuldigte mich für die Unannehmlichkeiten. Die Dame kam näher, und wir kamen ins Gespräch. Sie erzählte mir voller Stolz, dass es ihr zum ersten Mal gelungen war, alleine und ohne Hilfe diesen Weg zu gehen. Sie war vor Kurzem ins Seniorenheim in Münstermaifeld gezogen und fühlte sich dort ausgesprochen wohl. Ihre Worte berührten mein Herz, und ich freute mich aufrichtig für sie.

Ich erzählte ihr, dass diese Fotos für Seniorenheim bestimmt sind. Sie war begeistert und freute sich, dass sie diese Bilder bald an den Wänden des Seniorenheims bewundern könne. Ich hatte bereits zuvor dort gearbeitet, Porträts von den Bewohnern gemacht und ein Sommerfest begleitet. Immer wieder hörte ich von den Bewohnern, wie wohl sie sich dort fühlten. Diese Erfahrungen machen mich überaus glücklich und bestärken mich darin, dass die Aufträge für das Seniorenheim stets eine Herzensangelegenheit für mich sind.

Nachdem sich die ältere Dame auf ihren Weg gemacht hatte, setzte auch ich meinen Rundgang durch Münstermaifeld fort. Im Laufe des Morgens entdeckte ich noch viele weitere wunderschöne Ecken dieser zauberhaften Stadt, die ich zuvor noch nicht näher kannte. Jeder Schritt führte mich tiefer in die Geschichte und den Charme dieser kleinen Stadt.

Münstermaifeld - eine fotografische Reise

Altstadt Münstermaifeld

Der Kräutergarten und der Eulenturm – eine fotografische Reise geht zu Ende

Während ich gerade ein kleines Gebäude fotografierte, fuhr ein Auto die Straße entlang, und die Person darin grüßte mich. Als ich genauer hinschaute, erkannte ich Myriam aus unserem Dorf. Sie ist Altenpflegerin und kam gerade von einem Job. Wir trafen uns später wieder, als sie anhielt, um mit mir zu sprechen. Sie erzählte mir von einem wunderschönen Kräutergarten, den ich unbedingt besuchen sollte. Und genau dort befand sich auch ihr Büro.

Der Kräutergarten und der Eulenturm wurden meine letzten Fotomotive an diesem Tag. Es war faszinierend zu sehen, wie mir eine vertraute Stadt durch meine Linse plötzlich in einem neuen Licht erschien. Münstermaifeld kannte ich zwar schon, hatte mich aber bisher nicht intensiver damit beschäftigt. Die Entdeckung neuer Perspektiven und die Möglichkeit, die Schönheit dieser Stadt festzuhalten, erfüllten mich mit großer Freude.

Mein Tag in Münstermaifeld als Fotografin war wahrhaft magisch. Die wunderbaren Begegnungen und die Möglichkeit, die Schönheit dieser Stadt einzufangen, machten diesen Tag perfekt. Die Geschichte der älteren Dame, die stolz von ihrem ersten Weg alleine erzählte, berührte mich zutiefst. Es erinnerte mich daran, wie wertvoll und erfüllend meine Arbeit für das Seniorenheim ist. Die Aufträge dort sind stets eine Herzensangelegenheit für mich, und es erfüllt mich mit Glück, zu hören, dass sich die Bewohner dort wohlfühlen.

Jetzt warte ich noch immer auf den magischen Sonnenuntergang, um Münstermaifeld aus der Ferne erstrahlen zu lassen. Die Sehnsucht nach diesem perfekten Moment treibt mich an und lässt meine Kreativität weiter wachsen. Bis es soweit ist, halte ich die Erinnerungen an diesen besonderen Tag und die Begegnungen fest, die meine Reise durch Münstermaifeld unvergesslich gemacht haben.

Münstermaifeld - eine fotografische Reise

Kräutergarten mit Eulenturm

Bist du Fotografin und möchtest dich mit mir austauschen? Ich nehme dich gern mit auf meine Abenteuer der Fotografie! Schreib mir!

Die Fotos sind als Wandbilder im Seniorenheim Münstermaifeld zu bewundern!

Mehr Informationen über die Stadt findest du unter: https://www.muenstermaifeld.de/

White Sands National Park

Die USA-Reise stand wieder ganz oben auf meiner Liste. In diesem Jahr wollte ich endlich mal wieder in unsere alte Heimat, nach New Mexico. Im letzten Jahr habe ich Jenny während der Texas School of Photography kennengelernt, und wir wurden sofort beste Freundinnen. Wir vereinbarten, dass ich sie dieses Jahr besuchen würde. Während unserer Planung für die Texas School lud ich Jenny ein, gemeinsam mit mir nach New Mexico zu fliegen. So stand die Reise ganz unter dem Motto: Zwischen Erinnerungen und Fotografie.

Gesagt, getan. Bereits 2022 buchte ich meinen Flug nach Orlando, Florida, zu Jenny E Photography. Manchmal trifft man im Leben Menschen, die man für immer ins Herz schließt, und das ist bei Jenny in so kurzer Zeit passiert. Gemeinsam buchten wir unsere Flüge nach El Paso und Dallas. 

Die Texas School of Photography verspricht, dass man in dieser einen Woche Freunde fürs Leben findet. Und genau das ist auch passiert.

Erste Station: Florida

Am 15. April flog ich von Frankfurt nach Orlando. Der Flug kam mir überraschend kurz vor, nur 10 Stunden. Früher, als wir noch in New Mexico lebten, waren wir normalerweise etwa 24 Stunden mit Zwischenstopps und Fahrzeiten unterwegs, wenn wir nach El Paso flogen.

Ein Herzliches Wiedersehen

Jenny holte mich am Flughafen in Orlando ab. Wir trafen uns im Flughafengebäude und es fühlte sich an, als hätten wir uns gestern erst gesehen. Es war sehr herzlich. Während der 1,5-stündigen Fahrt zu ihrem Zuhause in Ocala hatten wir viel zu erzählen. Unterwegs machten wir einen Zwischenstopp bei TacoBell, da ich diese Kette liebe. Schade, dass es sie nicht in Deutschland gibt.

Bei Jennys Zuhause erwarteten uns ihr Mann und ihre beiden Jungs. Sie leben in einer wunderschönen ländlichen Gegend am Stadtrand von Ocala, umgeben von viel Grün, riesigen Bäumen und tollen Häusern. Ihr Garten wird kaum genutzt, es gibt keine Sitzecke, nur Rasen, Pflanzen und Bäume. Schon als wir in New Mexico waren, ist uns aufgefallen, dass Amerikaner nicht gerne draußen im Freien sitzen.

Ich kam mit einem leeren Koffer an, damit ich einkaufen gehen konnte. Ich hatte eine Liste mit Dingen, die ich kaufen wollte. So fuhren wir am Sonntag, den 16.04., nach einem Spaziergang zum Einkaufen. Die Jungs fuhren mit ihrem Vater zu ihrem Wochenendhaus an einem See, wo sie an alten Motorrädern herumschraubten und den Tag verbrachten.

Schon am ersten Tag war ich im Shopping-Paradies und konnte den Großteil meiner Liste abarbeiten. Für die Pyjama-Party an der Texas School haben wir uns jeweils das gleiche Nachthemd gekauft, um im Partnerlook zu gehen.

 

Geburtstagsüberraschung

Eine Geburtstagsüberraschung

Am Dienstag war mein Geburtstag. Jenny hatte zu tun, und die Jungs waren in der Schule. Nachdem Jenny ihre E-Mails und Fotos bearbeitet hatte, fuhren wir zu einer Schule, wo sie ein kleines Mädchen fotografieren sollte. Ich half ihr dabei. Anschließend fuhren wir in ihr Studio, um es für ihre Headshot-Session mit drei Immobilienmaklern vorzubereiten. Ich durfte als Model einspringen. Wir probierten verschiedene Lichtsituationen aus, bevor die drei Herren ankamen. Die Session verlief schnell und wir hatten viel Spaß. Einer der Makler plant in diesem Jahr eine Motorradtour durch Europa und möchte mich in Deutschland besuchen. Ich bin gespannt.

Am Abend wurde ich nach dem Abendessen mit einem Geburtstagsständchen und einer köstlichen Geburtstagstorte überrascht.

Am Dienstag Abend fuhren wir nach Orlando, um an einem Treffen der Professional Photographers of Florida teilzunehmen. Dort trafen wir andere Fotografen und nahmen an einem Workshop für Fashion-Fotografie teil. Der Austausch mit anderen Fotografen war sehr inspirierend. Wir konnten wertvolle Tipps und Tricks teilen und neue Kontakte knüpfen.

 

Von Florida nach New Mexico, unterwegs in die alte Heimat

Jenny hatte mir schon 2022 erzählt, dass sie noch nie in New Mexico gewesen war. Als ich meine Reise plante, kam mir die Idee, meine alte Heimat in Alamogordo nach sechs Jahren wieder zu besuchen. Ich erzählte Jenny davon und sie war sofort begeistert und sagte, sie würde mich begleiten.

Von Florida nach El Paso, TXAm 19. April flogen wir nach El Paso und wurden am Flughafen von meiner Freundin Tina und ihrer Schwester abgeholt. Es war wunderbar, sie nach fast sechs Jahren wiederzusehen.

Auf dem Weg nach Alamogordo machten wir einen kurzen Zwischenstopp in Orogrande, wo nun die „Aliens“ Einzug gehalten haben. Als wir schließlich in Alamogordo ankamen, stoppten wir in ein authentisches mexikanisches Restaurant. Ich hatte die mexikanische Küche und vor allem Chile sehr vermisst und bestellte mir Chile Rellenos. Natürlich gab es eine Margarita dazu.

Ein Wiedersehen mit Tina

Ein Wiedersehen mit Tina

 

Alamogordo und White Sands – Auf den Spuren der Erinnerung

Während der Zeit hier blieben wir bei Tina, Tina Beltran Photography, und ihrem Mann Bobby, der sich gerade von einer Hüft-OP erholte. Leider konnte Tina deshalb nicht mit uns die Gegend erkunden.

Am Donnerstagabend wollte ich unbedingt mit Jenny nach White Sands fahren. Dieser Ort war während meiner Zeit in Alamogordo sowas wie mein zweites Fotostudio, denn ich hatte dort viele Fotoshootings gemacht. Bevor wir dorthin fuhren, machten wir am Morgen einen Spaziergang im Foothillpark und aßen zu Mittag im Golfkurs, wo wir Huevos Rancheros mit Chile genossen. Anschließend besuchten wir alte Freunde, Karl und seine Frau Kim.

Ich zeigte Jenny unser Haus, wo wir gewohnt hatten. Es war ein sonniger Tag mit einem klaren blauen Himmel. Wir besuchten das Visitor Center und fuhren dann in den Nationalpark. Jenny war beeindruckt von den endlosen Sanddünen und der beeindruckenden Wüstenlandschaft. Wir erkundeten verschiedene Pfade, einen Picknickplatz und suchten uns schließlich einen Platz auf den Dünen, um mit unseren Kameras zu spielen und auf den Sonnenuntergang zu warten. Es war warm genug, um barfuß zu laufen. Als die Sonne tiefer sank und das Licht wunderschön orange wurde, wurde der Sonnenuntergang schnell. Wir probierten verschiedene Techniken und Objektive aus, um die beste Aufnahme zu bekommen.

Obwohl der Sonnenuntergang aufgrund des wolkenlosen Himmels nicht so spektakulär war wie erhofft, hatte ich dennoch einen Favoriten unter meinen Fotos.

Nach unserer Rückkehr zu Tina und Bobby wurden wir mit einem leckeren Abendessen begrüßt, es gab natürlich Chile. Wir brachten Wein mit und genossen den Abend auf der Terrasse.

Sightseeing

Am nächsten Tag zeigte ich Jenny Ruidoso und das Inn of the Mountain Gods. Auf dem Rückweg aßen wir in einem Restaurant namens „Old Roadhouse“, das Gerichte der amerikanischen Ureinwohner anbietet. Wir bestellten uns jeweils einen Teller mit verschiedenen Köstlichkeiten, um alles ausprobieren zu können. Es war scharf, aber unglaublich lecker.

Abends entspannten wir uns in einer Brauerei und lauschten einer Live-Frauenband, während wir draußen saßen.

Am Samstag lud uns Tina zu einem Ausflug nach Cloudcroft ein. Wir besuchten die Lodge in Cloudcroft, bevor wir in einer Pizzeria aßen, in der Jenny das angeblich leckerste Bier ihres Lebens trank. Die Pizza war natürlich mit Chile, das typisch für die Region ist. Nachdem wir uns gut gestärkt hatten, zeigten wir Jenny Cloudcroft, eine kleine Stadt in den Bergen mit netten kleinen Geschäften. Tina kaufte uns drei silberne Ketten mit Anhängern in Form der Umrisse von New Mexico als schöne Erinnerung.

Unser Ticket für White Sands war immer noch gültig, also beschlossen wir, einen weiteren Sonnenuntergang dort zu erleben. Das Wetter war zwar bewölkt, aber wir wagten es trotzdem. Als wir ankamen, war kaum ein Lüftchen zu spüren. Wir sahen viele Familien, die die Zeit dort genossen. Die Kinder rutschten auf ihren Schüsseln die Dünen hinunter, es gab Musik und der Duft von Gegrilltem lag in der Luft. Wir bahnten uns unseren Weg über die Dünen und warteten auf den Sonnenuntergang. Glücklicherweise gab es eine Wolkenlücke, die einen schönen Anblick versprach. Allerdings wurde es mit zunehmender Tiefe der Sonne immer windiger und wir mussten schließlich abbrechen, da der Sand uns ein Peeling verpasste.

Den Abend ließen wir erneut auf der Terrasse ausklingen. Es war so schön, meine Freundin Tina und ihren Mann wiederzusehen. Die Zeit in New Mexico war viel zu kurz, aber die Erinnerungen werden uns noch lange begleiten.

Die Texas School of Photography – Eine Woche voller Lernen und Spaß

Als Fotografin nehme ich an der Texas School of Photography teil, weil ich hier von meinen Idolen lerne und mich mit vielen Fotografen austauschen kann.

Am Sonntagmorgen begann unsere Reise zum Flughafen El Paso, begleitet von meiner Freundin Tina, von der ich mich nun schon wieder verabschieden musste. Nach dem Check-In trafen wir unerwartet auf Elizabeth, eine alte Bekannte vom letzten Jahr bei der Texas School. Sie war, gemeinsam mit ihrem Mann Michail, auch auf dem Weg zur Texas School.

Nach unserer Ankunft im Hotel, checkten wir ein, ich teilte mir das Zimmer mit Jenny, und registrierten uns für unsere jeweiligen Kurse. Die Vorfreude auf die kommenden Tage war groß. Wir waren dieses Jahr nicht im selben Kurs. Jenny war in der Klasse von Tim Walden und ich bei Tony Corbell (Tony hat drei US-Präsidenten, das Millennium Summit Meeting of World Leaders bei den Vereinten Nationen, Sportstars, fast 800 Bräute und Bräutigame und eine Handvoll NASA-Astronauten fotografiert.) und Rob Hull (Er bietet international Workshops an und  moderierte erst kürzlich Fotoprogramme auf den griechischen Inseln, in Kolumbien, Panama, Costa Rica, Kanada und Irland. Für fortgeschrittene Fotografen hat Rob den Canon Advanced Shooter Workshop entwickelt und unterrichtet ihn.).

Die Woche begann mit einem gemeinsamen Abendessen für alle Teilnehmer, gesponsert von verschiedenen Unternehmen der Fotobranche. Es war eine großartige Gelegenheit, Fotografen aus der ganzen USA kennenzulernen und sich auszutauschen. Im Anschluss fand ein offizielles Willkommens-Meeting statt, bevor wir uns in unsere Klassen begaben. Der Unterricht am ersten Tag dauerte bis spät in den Abend hinein.

Texas School 1. Meeting

Texas School 1. Meeting

Intensive Lernerfahrungen und wertvolle Kontakte

Wir waren 25 Personen in der Klasse + zwei Wrangler (die fleißigen Helferlein) und natürlich Tony und Rob. Unsere Klasse hieß: “Between light and shadow” und die renommierten Fotografen Tony und Rob haben uns während dieser Woche die unterschiedlichsten Foto Sessions demonstriert. Ich habe viele Ideen für Lichttechnik und für mein Business bekommen. Besonders beeindruckend war Tony Corbells Bericht über seine Arbeit im Weißen Haus.

Das Beste an diesem Workshop war, dass wir Tony und Rob während einer Woche sehr nahe kamen und all unsere Fragen bezüglich Fotografie und Business beantwortet wurden. Auch in Zukunft sind wir mit beiden vernetzt und können uns jederzeit an sie wenden. Ist das nicht genial? 

Ja, du hast richtig gelesen, wir haben eine Woche lang von den Besten gelernt. Jeden Morgen trafen wir uns 8 Uhr in unserem Klassenzimmer im Hotel. Während der Mittagspause konnten wir die Trade Show, wo viele bekannte Fotografie-Ausstatter ihre Stände hatten, besuchen. Canon war auch unter diesen Ständen. Dort konnten wir die Kameras und Objektive reinigen und updaten lassen, ein super Service. Bei den anderen Händlern erhielten wir Informationen zu neuen Produkten (Prints, Hintergründe, Foto-Accessoires, alles, was das Fotografen-Herz höher schlagen lässt. 

Nach der Mittagspause lernten wir weiter mit Tony und Rob. Wir lernten uns gegenseitig besser kennen und fanden schnell neue Freunde. 

Ein paar Fotos, die während der Woche entstanden sind:

Deutsche bei der Texas School

Die Texas School of Photography befindet sich zwar in Texas, sie hat sich aber zur größten Fotografen-Schule der USA, wenn nicht sogar der Welt, entwickelt. Es kommen jedes Jahr Fotografen aus der ganzen USA und Kanada hier zum Lernen zusammen, und eine Handvoll Deutsche gibt es auch. Ich war allerdings eine von zwei, die extra dafür in die USA reisten, die anderen leben dort. 

Direkt am Montag, während meiner Mittagspause beschloss ich, mir bei Whole Foods Market einen leckeren Salat zu holen, als mich vor dem Hotel eine Frau ansprach und fragte, ob ich auch laufen würde. Ich antwortete ihr, dass ich mir was zu Essen holen möchte. Dann meinte sie, ob sie einen kleinen Accent in meinem Englisch höre. Als ich ihr sagte, dass ich Deutsche sei, sagte sie, dann können wir auch auf Deutsch reden. So lernte ich Simone kennen, die ursprünglich aus Leipzig stammt, jetzt aber mit ihrer Familie in West Virginia lebt. Von da an trafen wir uns immer wieder. Und im Sommer kommt Simone mit ihrer Family nach Leipzig, wo wir uns wiedersehen werden.

Fünf Deutsche bei der Texas School

Networking und Austausch

Die Texas School of Photography bietet nicht nur intensive Lernmöglichkeiten, sondern auch zahlreiche Events. Jeden Tag hatten wir die Gelegenheit, uns mit anderen Fotografen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Trade Show, bei der verschiedene Anbieter ihre Produkte präsentierten, war eine wertvolle Informationsquelle für Neuheiten und Trends in der Fotografiebranche.

Die Woche war nicht nur von Lernen geprägt, sondern auch von gemeinsamen Aktivitäten und Feierlichkeiten. Es gab Abende mit Texas Barbecue, einer Pyjama-Party und einem Tradeshow-Abend. Diese Veranstaltungen boten die Möglichkeit, sich zu entspannen, zu feiern und die Gemeinschaft der Fotografen zu genießen.

Am letzten Tag der Texas School fand die Abschlussveranstaltung statt, bei der wir unsere Zertifikate erhielten. Nach einem letzten Mittagessen mit Jenny und einem Burger bei In-N-Out Burger traten wir die Heimreise an. Die Woche war geprägt von wertvollen Lernerfahrungen, neuen Freundschaften und bleibenden Erinnerungen. Ich bin dankbar für diese einzigartige Gelegenheit, mein Wissen zu erweitern und mich mit anderen Fotografen auszutauschen.

Fazit

Meine Reise unterwegs in die alte Heimat durch Florida, New Mexico und die Texas School of Photography war wie nach Hause kommen. Habe ich doch mit meiner Familie acht Jahre in Alamogordo verbracht. Das war unsere Heimat, die USA war während dieser Zeit unsere Heimat.

Von den herzlichen Wiedersehen mit Jenny in Florida bis zum Besuch meiner Freundin, Tina, in unserer alten Heimat in New Mexico und dem intensiven Fotografie-Workshop in Texas war jeder Teil der Reise einzigartig. Ich habe nicht nur wertvolle Lektionen über Fotografie und Business gelernt, sondern auch neue Freundschaften bei der Texas School of Photography geschlossen. Diese Reise wird für immer in meinen Erinnerungen bleiben.

Dieser Artikel entstand vor allem auch als Erinnerung an eine unvergessliche Zeit!

Was will ich als Fotografin und Mutter bewirken?

Was will ich als Fotografin und Mutter bewirken?

Was will ich als Fotografin und Mutter bewirken? Noch nie habe ich genauer darüber nachgedacht, was ich bewirken will. Aber eines ist ganz sicher: Ich möchte mit meiner positiven Energie die Menschen inspirieren und motivieren.

  1. „The meaning of life is to find your gift. The purpose of life is to give it away.“ – Pablo Picasso

Die Bedeutung des Lebens liegt darin, seine Berufung zu finden und sie mit anderen zu teilen. Dieses Zitat von Pablo Picasso drückt aus, wie wichtig es ist, unsere einzigartigen Gaben zu entdecken und sie der Welt zu schenken.

Wie das Schicksal meinen Lebensweg veränderte

In unserer Kindheit liegt oft der Schlüssel, um unsere Bestimmung im Leben zu finden. Unbeschwert und frei von den Erwartungen des Erwachsenenlebens können wir uns an unsere tiefsten Leidenschaften erinnern und unseren wahren Lebenssinn erkennen.

In der DDR wurde mein Leben vorbestimmt, und ich musste den vorgegebenen Weg einschlagen. Meine Träume von einer Karriere als Optikerin oder Flugbegleiterin waren lediglich Wünsche, die ich nicht erfüllen konnte. Stattdessen wurde ich als Schreibkraft ausgebildet und tat das, was von mir verlangt wurde. Unsere Entscheidungsfreiheit war stark eingeschränkt, und so konnte ich meine wahre Bestimmung nicht finden.

Doch mit der Wende änderten sich die Dinge. Plötzlich waren die Möglichkeiten grenzenlos. Ich bildete mich weiter und arbeitete als Fremdsprachensekretärin. Die Sprachen öffneten mir andere Türen. Schon vor meinem 30. Lebensjahr hatte ich das Glück, verschiedene Kulturen zu erkunden und in Städten wie Paris, Malta und sogar teilweise in der Türkei zu leben. Ich war neugierig und sog alles Neue auf, was ich bekommen konnte.

Als Angestellte dachte ich nicht nach, dass es Möglichkeiten gibt, bei denen man die Leidenschaft mit dem Beruf verbinden kann. Das Leben nahm seinen Lauf, und es schien, als ob ich in meinem Alltagstrott gefangen wäre. Doch das Schicksal hatte andere Pläne für mich.

Fotografie als Leidenschaft bringt viel positive Energie in mein Leben

Mit dem Umzug in die USA änderte sich alles. Keine festen Anstellungen mehr, stattdessen die Freiheit, meine berufliche Zukunft selbst zu gestalten. Als Sekretärin konnte ich dort nicht arbeiten, also beschloss ich, mein Englisch zu verbessern und mich an der Universität einzuschreiben. Ich schrieb mich für Fotografie ein. Fotografie war mein Weg, ohne jeglichen Hintergrund, einfach aus dem Bauch heraus. Und das veränderte mein Leben.  Sie öffnete mir eine neue Welt, einen Blickwinkel, der mein Leben veränderte.

In einer unerwarteten Wendung fand ich meinen wahren Lebenszweck. Meine Leidenschaft führte mich zur Fotografie, und ich entdeckte eine neue Welt durch den Blick meiner Kamera. Es war, als ob sich ein verschlossenes Tor öffnete und ich endlich den Weg zu meinem wahren Glück gefunden hatte.

Durch die Fotografie konnte ich wundervolle Menschen kennenlernen und viel Zeit in der Natur verbringen. Diese Erfahrungen inspirierten mich und ließen meine Leidenschaft wachsen. Ich konzentrierte mich auf den Moment und fand tiefe Zufriedenheit und positive Energie in dem, was ich tat.

Was will ich als Mutter und Fotografin bewirken?Plötzlich entdeckte ich etwas Neues – Leidenschaft. Etwas, das ich tagaus, tagein machen wollte. Die Fotografie eröffnete mir einen neuen Blick auf die Welt, durch meine Linse. Diese Erfüllung brachte mir Glück. Mit meiner neuen Leidenschaft wuchs auch meine positive Energie. Das Tun dessen, was mich begeisterte, erzeugte eine tiefe Zufriedenheit und verlieh mir positive Energie.

Durch die Fotografie lernte ich wunderbare Menschen kennen und verbrachte viel Zeit in der Natur. Spaziergänge im Wald, am Strand oder im Garten öffneten meine Sinne und inspirierten mich. Die Fotografie gab mir einen klaren Lebenszweck. Das machte mich stolz und selbstbewusst. Ich konzentrierte mich auf den Moment und war dankbar für die positive Energie in meinem Leben. Die neue Leidenschaft öffnete mir die Augen für die positiven Aspekte des Lebens.

Endlich hatte ich erkannt, was mich wirklich glücklich machte. Zwar war der Weg dorthin nicht geradlinig, aber es ist nie zu spät für einen Neuanfang.

Mein Zweck im Leben ist es, durch die Fotografie Frauen in ihrer Stärke zu unterstützen

Was will ich als Fotografin bewirken?Vor allem sind es Frauen, die zu mir ins Studio kommen und sagen, sie seien unfotogen.

Mein Ziel als Fotografin ist es, Frauen in ihrer Stärke zu unterstützen und ihre einzigartige Schönheit hervorzuheben. Indem ich meine positive Energie weitergebe, möchte ich ihnen Mut machen, selbstbewusst und stark zu sein. Ich höre meinen Kunden aufmerksam zu, gebe Raum für ihre Wünsche und Träume und ermutige sie, sich zu zeigen.

Jedes Fotoshooting ist eine einzigartige Entdeckungsreise. Gemeinsam erkunden wir die Facetten ihrer Persönlichkeit und bringen sie auf authentischen Bildern zum Ausdruck. Ich möchte Frauen dabei helfen, ihre Geschichte, Träume und Ziele mit Stolz zu präsentieren. Die Fotografie gibt mir die Möglichkeit, Frauen eine Stimme zu verleihen und ihre Stärke, Leidenschaft und Erfolge zu zeigen.

Indem ich meine positive Energie weitergebe, möchte ich meine Kunden inspirieren, selbstbewusst und stark durchs Leben zu gehen. Die entstandenen Bilder sind mehr als nur Fotos – sie sind Ausdruck von Stärke, Schönheit und Authentizität. Ich bin dankbar, dass ich meine positive Energie teilen kann und möchte, dass meine Kunden sich von ihr anstecken lassen, um gestärkt aus dem Fotoshooting hervorzugehen.

Jedes Fotoshooting ist eine einzigartige Gelegenheit, eine besondere Verbindung zu schaffen. Ich bin mir bewusst, dass jeder Mensch eine einzigartige Geschichte hat und das Recht hat, sie mit Stolz zu erzählen.

Während des gesamten Prozesses ermutige ich meine Kunden, sich selbst zu zeigen und ihre Persönlichkeit strahlen zu lassen. Ich gebe ihnen das Vertrauen, sich frei auszudrücken und ihre wahre Schönheit zu präsentieren. Mit meiner positiven Energie schaffe ich eine Umgebung, in der sie sich sicher und frei fühlen können. Indem ich meine positive Energie weitergebe, helfe ich ihnen, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Einzigartigkeit zum Strahlen zu bringen.

Die entstandenen Bilder sind Ausdruck von Stärke, Schönheit und Authentizität. Durch meine Arbeit als Fotografin möchte ich meine Kunden dazu inspirieren, selbstbewusst und stark durchs Leben zu gehen. Ich bin dankbar für die Möglichkeit, meine positive Energie zu teilen und Menschen zu ermutigen, sich selbst Gutes zu tun und ihren Leidenschaften nachzugehen.

Als Mutter zeige ich meinem Sohn den Weg, wie er sein eigenes Glück findet

Den Weg zeigen, dem eigenen Glück zu folgen. Als Eltern haben wir eine einzigartige Chance: Liebe, Fürsorge und Unterstützung zu geben und ein Vorbild für ein erfülltes Leben zu sein. Ich zeige meinem Sohn, wie wichtig es ist, seinen Träumen zu folgen. Positives Denken und die Verwirklichung unserer Herzenswünsche stehen im Mittelpunkt.

Als Niklas erst sieben Jahre alt war, begannen wir ein neues Abenteuer in den USA. Es war eine aufregende Zeit, in der wir das Land, die Kultur und viele Menschen kennenlernen durften. Niklas wuchs in einer Welt voller Möglichkeiten auf und liebte das Reisen sowie den Kontakt zu anderen Menschen. Englisch wurde zu einer vertrauten Sprache, die ihm Türen zu neuen Erfahrungen öffnete.

Jetzt, mit 19 Jahren und seinem frisch bestandenen Abitur, ist Niklas ein lebenslustiger junger Mann. Er liebt es, mit Freunden zusammen zu sein und neue Orte zu erkunden. Seine Offenheit gegenüber anderen Kulturen und seine Begeisterung für das Kennenlernen neuer Menschen haben sich aus seiner glücklichen Kindheit entwickelt.

Die Vielfalt der Freundschaften hat Niklas das Vertrauen gegeben, auf andere Menschen zuzugehen und tiefe Verbindungen aufzubauen. Er ist bereit, sein volles Potenzial auszuschöpfen und seine Leidenschaften zu verfolgen.

Niklas‘ positive Kindheitserfahrungen haben ihm eine solide Grundlage für sein weiteres Leben gegeben. Durch sie wird er seinen eigenen Weg gehen und sein volles Potenzial ausschöpfen. Es ist toll zu sehen, wie er seine Interessen und Träume verfolgt und sein eigenes Glück findet.

Was ich als Fotografin und Mutter hinterlassen will

Als Fotografin und Mutter möchte ich bleibende Spuren hinterlassen. Meine Fotografie erfasst nicht nur schöne Bilder, sondern erzählt auch Geschichten und fängt emotionale Momente ein.

In meiner Rolle als Fotografin ist es meine Aufgabe, Frauen in ihrer Stärke zu unterstützen und ihnen zu helfen, sich stark und einzigartig zu fühlen. Indem ich meine positive Energie weitergebe und eine Verbindung zu meinen Kunden herstelle, möchte ich dazu beitragen, dass sie ihre innere Schönheit erkennen und selbstbewusst präsentieren können.

Meine Arbeit als Fotografin ist nicht nur ein Job für mich, sondern eine Erfüllung. Ich bin stolz darauf, Frauen zu ermutigen und ihnen zu zeigen, wie wunderbar sie sind, genau so, wie sie sind. Durch meine Linse fange ich ihre Einzigartigkeit ein und zeige ihnen ihre individuelle Fotogenität.

Als Mutter geht mein Wunsch weiter. Ich möchte meinem Sohn Werte wie Liebe, Respekt und Mitgefühl vermitteln. Ich möchte ihm ein Vorbild sein und ihn ermutigen, seine Träume zu verwirklichen. Mein Ziel ist es, eine Welt zu schaffen, in der Schönheit, Liebe und bedeutungsvolle Erinnerungen einen Platz haben – damit mein Sohn sein eigenes Glück finden kann.

Ich werde weiterhin mein Bestes geben, Menschen zu inspirieren und ihre Schönheit und Stärke zum Ausdruck zu bringen.

10 Jahre Karina Schuh Photography

10 Jahre Karina Schuh Photography

Kaum zu glauben, aber in diesem Jahr feiere ich mein 10-jähriges Firmenjubiläum. Am 13. Mail 2013 gründete ich Karina Schuh Photography in Alamogordo, New Mexico, USA, nachdem ich als Fotografin an der New Mexico State University of Alamogordo graduiert habe.

Karina Schuh hat in den letzten zehn Jahren viel erreicht und dabei viele Herausforderungen gemeistert. Eines der wichtigsten Dinge, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe, ist die Bedeutung einer guten Kundenbeziehung. Mir war es in meinem Business immer wichtig, dass sich meine Kunden wohl und verstanden fühlen und sie auf ihrem Weg zu den perfekten Aufnahmen begleitet. Ich lasse in jede Arbeit meine Leidenschaft der Fotografie einfließen und ich lege großen Wert auf Qualität und Kreativität, damit ich meine Kunden begeistern und überraschen kann.

Wie alles begann

Graduation NMSUANach meiner Graduation, machte ich mich direkt als Fotografin selbstständig und bot ab sofort Portraitfotografie an. Da ich kein richtiges Studio besaß, habe ich dafür unsere Garage umfunktioniert. Hier habe ich vor allem Fotosessions für Schwangere, Familien und Headshots sowie Boudoirfotografie angeboten. Die meisten Foto Sessions fanden allerdings im Freien statt.

Eine Oase in der Wüste

Alamogordo liegt mitten in der Wüste und ich war immer auf der Suche nach schattigen Plätzen, damit ich auch tagsüber draußen arbeiten konnte. Ich fand eine Ranch, wo ein älteres Ehepaar lebte. Ihr Garten war grün und es gab herrlich viele Bäume, was in dieser Gegend nicht üblich war. Hier fotografierte ich viele Familien, Schwanger und Kinder. Ab und zu entstanden hier auch Businessfotos.

Da auf der naheliegender Airforce-Base viele deutsche Soldaten stationiert waren, gab es in Alamogordo auch viele deutsche Familien. Meist dauerte der Aufenthalt drei Jahre und wurde auch mal verlängert oder verkürzt. Aus diesem Grund brauchten viele Personen, die wieder zurück nach Deutschland zogen, neue Bewerbungsfotos. Dies war der Anlass, dass ich viele Headshots fotografierte. Auch fotografierte ich immer mehr UnternehmerInnen aus Alamogordo, die diese Fotos für ihre Webseite nutzten.

Mein Fotostudio im White Sands National Park

10-jähriges Firmenjubiläum

Fotografin in White Sands National Park

Der White Sands National Park liegt ca. 20 Minuten entfernt von Alamogordo. Und das ist ein magischer Ort. Die meisten der Familien, die ich fotografierte, wollten unbedingt in White Sands fotografiert werden. Die Bedingungen waren alles andere als einfach, denn der weiße Sand reflektiert und die Sonne knallt den ganzen Tag. Es kann sehr heiß werden und man muss immer Wasser bei sich haben und sollte aufpassen, dass man den Weg zum Auto zurück findet. Trotzdem war es immer etwas Besonderes, wenn wir dort waren. Die Kinder hatten Spaß im größten Sandkasten der Welt zu buddeln und mit den Plastikschalen die Dünen herunter zu rutschen. Die Erwachsenen hatten eine tolle Zeit beim Grillen und Chillen. Bevor ich zurück nach Deutschland zog, gab es Wochen, in denen ich bis zu vier Mal in der Woche Fotosessions in White Sands hatte.

Graduations an der Uni

Auch fotografierte ich nach meiner eigenen Graduation die folgenden Graduations an der NMSU-A. Das war für mich immer wieder eine große Herausforderung und ich lernte dabei sehr viel. Jeder Student wurde individuell fotografiert, es wurde ein Gruppenfoto erstellt und ich hatte nach der Feierstunde immer mein Portraitstudio für Familienfotos aufgebaut.

So probierte ich in den USA verschiedene Richtungen in der Fotografie aus und fokussierte mich immer mehr auf die Portraitfotografie.

Mein Business auf dem nächsten Level

2014 flog ich zum ersten Mal zur Imaging USA, einer riesigen Fotografie-Convention mit Messe und Workshops. Hier lernte ich Jacqueline Kozak und ihren Mann Steve kennen. Jedes Jahr trafen wir uns wieder. Steve ist Fotograf und saß damals schon im Vorstand von Professional Photographers of America. Er gab mir viele Tipps für meine Fotografie und ich buchte ihn 2015 als Mentor, weil ich mich weiterentwickeln wollte. Er zeigte mir wie ich mein Marketing verbessere und wie ich meine Preise anpasste.

Davor hatte ich jede Menge Respekt. Als ich meine Preisliste veröffentlichte, wußte ich nicht in welche Richtung es geht. Ab sofort bot ich Preispakete an und gab einen besonderen Service an meine Kunden weiter. Als ich diesen Schritt ging, merkte ich schnell, dass die Menschen, die meinen Service in Anspruch nahmen, viel dankbarer sind als die Leute, die für wenig Geld eine Fotosession buchten und danach alles aus einem heraussaugen wollten. Es machte viel mehr Spaß und vor allem hatte ich jetzt eine ganz andere Sichtweise auf das Business.

Ich stellte immer mehr fest, was mir am meisten Spaß machte, das waren die Portraits, bei denen ich mit Licht spielen konnte.

Ein Neubeginn in Deutschland

In Alamogordo hatte ich mir einen großen Kundenstamm aufgebaut und viele Aufträge. Als wir zurück nach Deutschland zogen, und noch dazu in eine Region, wo wir niemanden kannten und keine Kontakte hatten, eröffnete ich direkt nach dem Umzug mein Fotostudio.

Fotostudio aus Sicht des Kunden weißEs war immer mein Wunsch, mein Fotostudio im eigenen Haus zu haben. Aus diesem Grund suchten wir ein Haus, wo ich diesen Wunsch umsetzen konnten. Dieses Haus fanden wir auch in Kaan, wo ich min Fotostudio im Untergeschoss unseres Hauses habe mit einem separaten Zugang. Jetzt kann ich mich vollkommen einbringen und jederzeit neue Dinge ausprobieren und meine Kunden empfangen, ohne dass ich aus dem Haus muss. Die Garage in Alamogordo war zwar für den Anfang gut, jedoch nicht sehr präsentabel.

Orientierung in Deutschland

Noch bevor wir zurück zogen, hatte ich mir überlegt, mich in Deutschland auf Business Portraits zu spezialisieren. Darauf wollte ich mich konzentrieren.

Ich übersetzte meine Website in Deutsche und stellte dabei schnell fest, dass sie überarbeitet werden musste. Dafür brauchte ich Fotos von mir. Ich hatte zum Glück genügend Fotos, da mich meine Fotografen-Freundin, Tina, immer wieder mal fotografierte. Jedoch kam mir der Gedanke, dass alle Unternehmen immer wieder aktuelle Webseitenfotos brauchten. Und aus diesem Grund spezialisierte ich mich neben den Business Portraits auf Personal Branding Fotografie. Ich erkannte schnell den Markt dafür und konzentrierte mich vorrangig darauf.

Aber ganz so flüssig verlief das Ganze dann doch nicht. In Deutschland angekommen, musste ich mich erst einmal orientieren und einen Überblick gewinnen welche Art von Fotografie die Deutschen benötigen und wie der deutsche Markt so tickt.

Ich probierte deshalb auch Familienfotos und Schwangerenfotos aus und wollte die Boudoir Fotografie in mein Business implementieren. An der Boudoir Fotografie hielt ich noch sehr lange fest, da ich es immer wieder versuchte. Anfang 2022 habe ich eingesehen, dass diese Art von Fotografie einfach nicht zu meinem Business passt.

Nach fast sechs Jahren zurück in Deutschland, habe ich mir ein erfolgreiches Business als Fotografin aufgebaut und fokussiere mich voll und ganz auf die Business und Personal Branding Fotografie. Ich unterstütze UnternehmerInnen und Selbstständige mit eindrucksvollen Fotos, die die Geschichte ihrer Marke widerspiegeln. Durch meine Erfahrung auf diesem Gebiet gelingt es mir, in einer ungezwungenen Atmosphäre auf jede Person vor meiner Kamera individuell einzugehen, damit sie sich auch sicher wohlfühlt und dadurch authentische Fotos entstehen können.

Weiterbildung

Weiterbildung ist mir sehr wichtig. Ich möchte in der Lage sein, meine Fotografie weiterzuentwickeln. Aus diesem Grund bilde ich mich immer weiter.

Noch 2017 habe ich meinen Abschluss als zertifizierte Fotografin bei PPA gemacht, um mir selbst zu beweisen, dass ich dieses Wissen noch besitze. Ich habe mir fest vorgenommen, Qualität in meinem Business an erste Stelle zu setzen.

Seit unserem Umzug nach Deutschland habe ich mich jedes Jahr weitergebildet. Anfangs nahm ich an Workshops in Deutschland teil. Diese waren interessant, aber sie kamen nicht an die Workshops von Professional Photographers of America heran, an denen ich in den USA teilnahm. Aus diesem Grund fliege ich noch immer einmal im Jahr in die USA und lerne von den besten Fotografen der Welt.

Gerade bin ich zurück von meiner letzten USA-Reise, auf der ich mich nicht nur an der Texas School of Professional Photography weitergebildet habe, sondern auch das erste Mal nach sechs Jahre wieder meine alte Heimat und Freunde besucht habe.

Die Zukunft von Karina Schuh Photography

Ein 10-jähriges Firmenjubiläum ist jedoch nicht nur ein Anlass, um zurückzublicken, sondern auch um nach vorne zu schauen. Ich habe ehrgeizige Ziele für die Zukunft und möchte weiterhin innovativ sein und neue Wege finden, um meine Kunden zu begeistern.

Apropos innovativ: Anfang des Jahres 2023 habe ich gelernt, wie ich Online-Kurse geben und Wissen in der Fotografie mit meinen Kunden teilen kann. Und dabei ist ein wunderbarer Kurs entstanden, bei dem ich Unternehmerinnen dabei begleite, wie sie ihre eigenen Fotos für ihre Social Media Posts und Blogartikel erstellen, so dass sie professionell wirken. Dies ist eine ganz neue Erfahrung für mich, die mir unglaublich viel Spaß macht.

Bei der Recherche zu meinem Online-Angebot bin ich auf eine neue Business-Idee gestoßen. Und zwar biete ich ab sofort auch virtuelle Personal Branding Fotografie an. Hier kann ich mit dem Smartphone fotografieren und meine KundInnen in ihrer Arbeitsumgebung anweisen, wie sie posen sollen, wie sie das Licht nutzen und fotografiere sie. Alles, was sie dafür benötigen ist ein Smartphone und evtl. ein Stativ.  Die ersten Resultate sind schon entstanden. Und meine KundInnen sind ziemlich happy darüber.

Und natürlich freue ich mich auf viele weitere professionelle Fotoshootings in meinem Studio und vor Ort bei meinen KundInnen. Ich möchte auch nochmals DANKE sagen für die Treue meiner KundInnen. Ohne jede(n) einzelne(n) wäre ich nicht da, wo ich heute bin. HERZLICHEN DANK.

Die KundInnen von Karina Schuh Photography können sich auf weitere Jahre voller wunderschöner und unvergesslicher Aufnahmen freuen. Ich werde alles daransetzen, um jedem Kunden einzigartige Ergebnisse zu liefern.

Happy 10th anniversary!

Rebranding - Personal Branding Fotografie

Ich habe lange experimentiert, welche Farben zu meinem Business passen. Als 2012 mein Logo entstand, habe ich es Türkis gehalten. Bis heute hat es sich leicht verändert, aber das Türkis ist geblieben bzw. wiedergekommen. Die Komplementärfarbe von Türkis ist ein sattes Orange. Das satte Orange hat mir allerdings nie so gut gefallen. Deshalb habe ich immer wieder ein Rebranding durchgeführt und ausprobiert.

Braun als Farbe für mein Branding

Karina Schuh - Fotografin für Business und Personal Branding Fotografie in Koblenz und deutschlandweitAls ich noch die Webseite für die Boudoirfotografie hatte, wollte ich unbedingt Gold in meinen Brandingfarben und da dies nicht ganz so einfach darzustellen ist, wurde aus Gold ein helles Braun. Und damit der Wiedererkennungswert zu meiner Webseite für Business und Personal Branding Fotografie bleibt, habe ich auch die Farbe Braun ausgewählt und sogar mein Logo angepasst. Aber irgendwie hat es mir nicht gefallen. Und dies sagt die Farbe Braun aus:

erdähnlich, natürlich, simpel, dauerhaft, beruhigend –

Rot als Komplementärfarbe zu Türkis?

Mitte letzten Jahres wollte ich etwas knalliges an Farbe als Komplementärfarbe haben und ich habe Rot gewählt, weil ich die Farbe Rot auch an mir liebte.  Im Februar 2022 plante ich ein Fotoshooting für mich. Ich treffe mich mehrmals im Jahr mit meiner Freundin und Videografin Joanna und wir fotografieren uns gegenseitig. Ich kaufte mir neue neue rote Schuhe und einen neuen roten Pullover und so entstanden die perfekten Fotos für meine Webseite.

Also passte ich meine Webseite damit an.

Rot – aggressiv, energisch, provokativ, aufmerksamkeitsstark, leidenschaftlich

Webseite 2022 Karina Schuh Photography

Webseite Karina Schuh Photography 2022

Ich überlegte jedoch immer wieder, ob Rot passend für mich ist.

Im ersten Quartal 2023 war ich sehr in ein Programm involviert, bei dem ich lernte wie man einen Online-Kurs erstellt. Sigrun, die dieses Programm durchführte, trägt immer etwas Rotes. Ich finde es toll wie diese Farbe in all ihr Marketing mit einfließt. Das ist Mega. Deshalb dachte ich auch weiterhin, Rot für mich passt auch super.

Irgendwann hörte ich einen Podcast über Personal Branding. Eine Grafikdesignerin erklärte ihre Nische (leider kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wer es war). Sie erzählte über ihr Konzept wie sie die Brandingfarben für einen Kunden entwickelt. Und zwar ließ sie ihre Kunden die Adjektive auswählen, die sie ansprachen. Diese Adjektive standen für die jeweilige Farbe. Und so passt sie die Brandingfarben für ihre Kunden an. Das hat mich immer wieder beschäftigt.

Aufgrund von Zeitmangel schob ich dies vor mir her. Bis zu dieser Woche.

Mein Personal Branding Fotoshooting

Am Freitag hatte ich wieder ein Fotoshooting mit meiner lieben Freundin, Joanna. Und ich wählte ein gelbes Jacket aus. Das Gelb ist warm und strahlend und ich fühlte mich fast wie am Strand in der Sonne. Meine Stimmung hob sich direkt. Weiterhin wählte ich eine Türkisfarbene Bluse, die perfekt zu meinem Logo passt. Ein neutrales Outfit in schwarz-weiß habe ich auch gewählt, das man für verschiedene Gelegenheiten nutzen kann.

Die Fotos sind so toll geworden. Das bin ich. Ich liebe diese Farben!

Business und Personal Branding Fotografie

Orange als neue Komplementärfarbe zu Türkis

Also setzte ich mich jetzt dran und passte sie auf meiner Webseite ein. Jetzt passte das Rot der Überschriften und Accentfarben nicht mehr zu meinen Farben der Bilder. Ich suchte in Adobe Color die Komplementärfarbe für Türkis und fand ein grelles Orange. Dieses passte ich dann noch etwas an, damit es nicht ganz so grell ist. Und so entstanden meine neuen Brandingfarben für Karina Schuh Photography.

In einem Artikel von Adobe wird die Bedeutung der Farben erklärt!

Und hier steht auch, was Orange bedeutet:

Orange

Orange ist eine ideale Farbwahl für Marken, die den Optimismus und die Helligkeit von Gelb mit der Leidenschaft und Energie von Rot verbinden möchten. Es ist eine kreative und fröhliche Farbe, die ein freundliches und abenteuerlustiges Gefühl hervorruft.

Farbcode: Vitalität, Spaß, Verspieltheit, Ausgelassenheit, Aufgeschlossenheit

Und genauso fühle ich diese Farbe.

Über mein neues Rebranding freue ich mich sehr, denn es vermittelt genau das, wie ich mich als Unternehmerin fühle und wie ich bin.

Was meinst du zu meinen neuen Farben? Schreib mir gern deine Meinung in einem Kommentar.

 

 

Fun Facts

Fun Facts

Fun Facts gehören für mich auf meine Über-Mich-Seite. Und da ich dort noch nicht viele stehe hatte, habe ich mir mal überlegt, was mich so ausmacht!

Hier kommen also weitere 33 Fun Facts über mich!

  • Ich liebe es zu lesen. Jedoch merke ich mir nie den Titel eines Buches und dann passiert es schonmal, dass ich ein Buch erneut kaufe.
  • Wenn ich als Kind den Auftrag bekam, etwas zu holen, habe ich die Dinge nie gefunden.
  • Ich habe Angst vor Spinnen. Wir haben in New Mexiko gewohnt, wo es viele große Spinnen gibt!
  • Ich habe noch nie was gewonnen, aber das Jahr 2022 fühlt sich wie ein Gewinn an, weil ich gleich 3 Förderungen vom Land und Staat bekommen habe
  • Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen. Als wir das letzte Mal auf der Suche nach einem neuen Zuhause waren, habe ich gesagte, ich wollte nie wieder auf einem Kaff wohnen. Unser Haus steht in einem Dorf mit ca. 150 Einwohnern
  • Ich lese immer alle Nachrichten und kann es nicht haben, wenn auf meinem Smartphone oder Tablet eine rote Zahl an einer App haftet.
  • Wenn ich gezwungen bin, zwei verschiedene Fremdsprachen zu sprechen, passiert es auch mal, dass ich die Sprache verwechsele.
  • Wenn mir ein Missgeschick passiert, kann ich auch mal richtig über mich und mein Umfeld lachen.
  • Ich fühle mich zu allen Orten und Menschen hingezogen, wo ich mal gewohnt habe. Ich komme immer wieder.
  • In meinem vorigen Beruf habe ich zu allem Ja und Amen gesagt, jetzt bin ich frei und liebe, was ich tue
  • Wenn ich unterwegs bin und keine Kamera zur Hand habe, nutze ich mein Smartphone. Ich kann nicht durch die Welt gehen, ohne Fotos zu machen
  • Als Kind wollte ich „Stewardess“ werden, heute reise ich auch ohne diesen Beruf um die Welt.
  • Zu meinem Fotografie Studium in New Mexico gehörte ein Praktikum bei der ortsansässigen Presse. Da durfte ich Gefangene mit Fußfesseln bei Gericht fotografieren.
  • Während eines Urlaubs in den USA habe ich mal drei echte Bären gesehen. Einer davon fraß direkt neben unserem Zelt das Hundefutter der Nachbarn.
  • Wenn ich Englisch oder Französisch spreche, kommt manchmal mein Dialekt aus dem Osten durch :D
  • Zum Abschluss meines letzten Workshops in den USA sagte man über mich, ich sei wie Familie, man fühlt sich immer wohl mit mir.
  • Wenn ich einen Auftrag erledigt habe, muss ich direkt nach der Rückkehr zum Schreibtisch meine Fotos sichern und Batterien laden (nach dem Fotoshooting ist vor dem Fotoshooting)
  • In meiner Kinder haben mich die anderen Kinder Brillenschlange genannt. Ich liebe meine Brille, kann nicht ohne!
  • Ich habe die ersten Promis fotografiert
  • Bis ich meinen Sohn geboren habe, war ich oft Tauchen. Die Stille unter Wasser hat mir meinen Stress genommen, heute macht mir die Natur den Kopf frei.
  • Meine Kunden ticken ähnlich wie ich 🤩
  • Auf Reisen nehme ich mein Kopfkissen mit
  • Wenn ich verreise, bin ich immer sehr organisiert
  • Abends habe ich immer heiße Füße und meine Schwester auch 🤣
  • In den letzten Jahren habe ich Locken bekommen
  • Seitdem ich meine Haare wachsen lasse, finden sie andere toll
  • Ich mache mir mein Leben leicht
  • Ich lebe im Jetzt/Ich genieße den Moment
  • Für jedes Fotoshooting für mich kaufe ich mir ein neues Outfit
  • Meine Kamera lernte ich richtig kennen, als ich Geburten fotografiert habe
  • 1989 bin ich 4 Tage vor Mauerfall über die Czechei in den Westen abgehauen
  • Ich schau gern Tatort
  • Ich habe keinen Spitznamen, aber früher gab es eine Limo namens Karena und Azuro. Deshalb hatte ich mal den Spitznamen Azuro 😂
  • Ich bin ein Morgenmensch
  • Ich brauche ständig neue Fotos von mir, um über alle möglichen Themen zu berichten
  • Ich habe viel Respekt vor einem Launch
  • Sobald die Sonne scheint, kann ich Berge versetzen
  • Ich bin super spontan und immer offen für neue Ideen

Was macht dich besonders?

Hinterlasse mir gern ein Kommentar! Ich freu mich sehr darauf.

Meine Personal Branding Foto Tour nach Bayern, Schweiz und Baden-Württemberg

Meine Personal Branding Foto Tour startete am 22. September. Am 01.10. war ich wieder zuhause. Ich habe diese Reise geplant, weil mein Online-Netzwerk wächst und weil ich auch hier Kunden habe, die nicht in meiner Nähe wohnen und gern von mir fotografiert werden wollen.

Ich habe in diesem Artikel die fünf Stationen meiner Reise dokumentiert.

Warum Personal Branding Fotografie für Unternehmer’innen wichtig ist, erfahren Sie in diesem Artikel.

1. Station: Sommerach

Die erste Station war eine kleine Stadt zwischen Würzburg und Bamberg, Sommerach. Ich kannte diese wunderschöne Stadt noch nicht. Hier wartete mein erster Kunde.

Übrigens begleitete mich mein Mann für ein langes Wochenende, denn wir wollten gemeinsam in unserer ehemaligen Heimat, das Allgäu, genießen.

Wir kamen also in Sommerach, einer kleinen idyllischen Stadt, umgeben von Weinbergen. Die Sonne schien, es war warm, überall waren Touristen zu Fuß und auf Fahrrädern. Überall sah man Weingüter und man konnte einkehren und Wein verkosten.

Mein Mann besichtigte die Stadt und ich ging zu meinen Kunden, einem kleinen Geschäft, das Betten verkauft. Es heißt Chez-Douverne. Als ich ankam, wurde ich herzlich von Conny und André Douverne begrüßt. Hier werden besondere Betten der Marke Hästens verkauft. Ich kannte diese Marke bis dahin noch nicht.

Personal Branding Fotografie in Sommerach bei Chez Douverne

mit Conny Douvrene

Gemeinsam besprachen wir die gewünschten Fotos und lernten uns bei einer Tasse Kaffee kennen. Ich besichtigte die Location, es gab neben dem Geschäft einen wunderschönen ehemaligen Weinkeller, einen sehr schönen Innenhof und Treppen und Balkone vor den Ferienwohnungen, die sie vermieten, damit man, wenn man ein Bett testen möchte, schon einmal probeschlafen kann.

Nachdem wir die Garderobe abgestimmt hatten, machten wir verschiedene Aufnahmen von Conny und André, die in der neuen Ausgabe des Magazins “Das Leben genießen” erscheinen werden.

Übrigens fotografiere ich seit diesem Jahr für Christine Manthey und ihr Magazin “Das Leben genießen”. Darüber bin ich sehr dankbar.

2. Station: Bamberg

Nachdem wir in Sommerach noch einen guten Wein probiert hatten, fuhren wir weiter nach Bamberg. Hier hatte ich einen Foto-Termin mit Christiane Valentin. Wir checkten am 22.09. abends im Hotel ein, das sich mitten in der Innenstadt befand. So konnten wir zu Fuß die schöne Stadt Bamberg mit all ihren Sehenswürdigkeiten entdecken und gut bayrische Köstlichkeiten probieren. Wir waren das erste Mal in Bamberg.

Am nächsten Tag war ich mittags mit Christiane in der Villa Wassermann, in ihrem Coaching-Raum, ein herrliches Gebäude verabredet. Ich habe Christiane 2019 während eines Online-Kurses kennengelernt. Das erste Mal traf ich sie persönlich bei einem Event in Würzburg, das ich begleitet hatte. Das Wetter war traumhaft schön. Die Sonne schien. Christiane hatte ihre Freundin mit zum Shooting bestellt, die wir für die Bilder als Kundin mit eingebunden haben.

In ihrem Coaching Raum schien die Sonne durch die großen Fenster hinein und der Raum war schön warm und gemütlich. Ich machte mir ein Bild von dem Raum und wir begannen mit den Vorbereitungen, Situationsbesprechung, Garderobe etc., bevor wir mit den Aufnahmen loslegten.

Wir waren alle gut vorbereitet und stellten die verschiedensten Situationen für ihre Personal Branding Fotos nach. Natürlich entstanden auch schöne Portrait Fotos. Nach ca. 3,5 Stunden im Coaching Raum  machten wir noch ein paar letzte Portraits im Garten der Villa. Allerdings waren wir nach dieser Zeit auch alle sehr müde, sodass wir das ganz kurz hielten.

Es sind wunderbare Fotos entstanden, die Christiane ab sofort für ihre Online-Sichtbarkeit nutzen wird. Danke Christiane für eine wunderbare Zusammenarbeit.

Personal Branding Fotografie mit Christiane Valentin Personal Branding Fotografie mit Christiane Valentin Personal Branding Fotografie mit Christiane Valentin Personal Branding Fotografie mit Christiane Valentin Personal Branding Fotografie mit Christiane Valentin Personal Branding Fotografie mit Christiane Valentin

3. Station: Das Allgäu

Von Bamberg fuhren wir direkt nach Kaufbeuren, wo wir mitten in der Stadt eine tolle Ferienwohnung gemietet hatten. Am Samstag wurde das Wetter schlechter und es regnete. So bummelten wir ein wenig in der Stadt und waren später bei Freunden eingeladen, bevor wir wieder andere Freunde in Bad Wörishofen trafen. Es ist so schön, wenn man Freundschaften pflegen kann.

Am Sonntag sollte es ab mittags wieder regnen. So machten wir uns gleich morgens auf nach Füssen und war am Lechfall, bevor wir nach Speiden gefahren sind. Hier wanderten wir zu den Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg. Auf dem Rückweg haben wir einen kleinen Zwischenstop in der Schloßbergalm eingelegt, wo wir uns ein Radler und ich mir einen Kaiserschmarn gönnten. Es kam sogar die Sonne heraus. Doch bevor ich ausgetrunken hatte, kam ein Regenschauer, sodass wir unter das Dach flüchten mussten. Als es etwas nachließ mit regnen, wanderten wir zurück nach Speiden. Es war herrlich dort oben, mit Blick über die Täler zu den Alpen. In Speiden gab es in der Maria Hilf Brauerei eine leckere Hackn und natürlich ein gutes Bier.

Wir haben das Wochenende wirklich sehr gut genossen. Micha fuhr dann wieder mit dem Zug nach Hause und ich setzte meine Tour fort.

Treffen mit Freunden

Julia Lauter

Am Montag, 26.09., bin ich in mein geliebtes Landsberg am Lech gefahren. Hier wohnten wir bis 2009. Ich liebte es schon immer, am Lech entlang zu spazieren und ab und an Eis zu essen. Und so habe ich es auch dieses Mal gemacht.

Ich spazierte am Lech entlang und genoss die vertraute Heimat, bevor ich mich mit Julia traf, die auch in Alamogordo mit uns gelebt hat. Danach ging es wieder in die Stadt, wo ich Gisela traf, eine ehemalige Kollegin. Was für eine Freude.

Marcus, ihr Sohn, hat eine Praxis für Physiotherapie, wo ich meinen nächsten Fototermin hatte.

Treffen mit Freunden

Gisela Stadler

 

 

Auch Marcus kannte ich schon. In seiner Praxis machten wir Fotos während er eine Patientin massierte und ich machte auch Fotos von seinem Behandlungsraum. Jetzt wollten wir noch Portraitfotos von Marcus machen. Als wir wieder an der Luft waren, kam die Sonne heraus. Ich wusste, Marcus angelt sehr gern und ist gern am Wasser. Deshalb schlug ich vor, am Lech ein paar Portraitfotos von ihm zu machen. Es war ein herrlicher Spaziergang mit schönen Aufnahmen.

Den Abend rundeten Gisela und ich mit einem guten Essen beim Italiener ab.

Personal Branding Fotografie bei der Physiotherapie in Landsberg am Lech Personal Branding Fotografie bei der Physiotherapie in Landsberg am Lech Personal Branding Fotografie bei der Physiotherapie in Landsberg am Lech Personal Branding Fotografie bei der Physiotherapie in Landsberg am Lech Personal Branding Fotografie bei der Physiotherapie in Landsberg am Lech Personal Branding Fotografie bei der Physiotherapie in Landsberg am Lech

4. Station: Wohlen im Aargau, Schweiz

Am Dienstag startete ich gleich morgens 7:00 Uhr von Kaufbeuren in Richtung Schweiz. Ich war zum Frühstück mit Kathrin in Memmingen verabredet. Ich habe mich auch sehr darüber gefreut, dass sie es möglich gemacht hat, mich zu treffen. Wir hatten uns viel zu erzählen.

Gegen 10 Uhr fuhr ich dann im strömenden Regen weiter zu meinem nächsten Ziel, Wohlen in der Schweiz.

Gegen 13 Uhr kam ich an unserem vereinbarten Treffpunkt an. Chris ließ nicht lange auf sich warten. Da für die nächsten 2 Tage rund um die Uhr Regen gemeldet war, nutzten wir direkt die Regenpause als ich ankam und machten uns direkt an die Arbeit, um die Außenaufnahmen festzuhalten.

Wir hatten Glück. Wir fuhren zu einem wunderschönen Garten, den wir für die Aufnahmen nutzen konnten. Chris brachte natürlich ihre drei Hunde mit zum Shooting, die jede Menge Spaß hatten. Ab und zu tröpfelte es, aber wir hatten unseren Spaß und genossen es, uns endlich persönlich kennenzulernen.

Es entstanden viele verschiedene Aufnahmen mit und ohne Hunde. Als wir fertig waren, fing es wieder an zu regnen, nein zu gießen. Wir fuhren nach Wohlen und wollten für den Folgetag noch ein paar Accessoires für das Innenshooting kaufen. Wir fanden uns wieder in einer tollen Boutique. Hier kauften wir für das Shooting noch ein paar tolle Outfits und auch ich kaufte mir einen Pulli.

Das Wetter konnte uns nicht davon abhalten, noch eine Runde mit den Hunden zu drehen. Mittlerweile waren die Wege matschig und wir waren durchnässt.

Den Abend ließen wir in Baden in einem netten Restaurant ausklingen.

Am nächsten Morgen, es war mittlerweile Mittwoch, 28.09., trafen wir uns zum Frühstück und schauten erst einmal gemeinsam die Fotos vom Vortag durch, bevor wir zu ihrem Coaching Raum fuhren. Ich kannte diesen Raum schon von diversen Zoom-Meetings mit Chris.

Auch hier hatten wir eine tolle Zeit und es entstanden viele tolle Fotos von Chris.

Personal Branding Fotografie bei Chris Collet in Wohlen, Schweiz Personal Branding Fotografie bei Chris Collet in Wohlen, Schweiz Personal Branding Fotografie bei Chris Collet in Wohlen, Schweiz Personal Branding Fotografie bei Chris Collet in Wohlen, Schweiz Personal Branding Fotografie bei Chris Collet in Wohlen, Schweiz Personal Branding Fotografie bei Chris Collet in Wohlen, Schweiz

5. Station: Rottweil

Am Donnerstag, den 29.09., fuhr ich weiter nach Rottweil, wo ich mich mit Kristin Theis, von Vitoria Johansson, bei Kathrin Dettinger, die das Label piapaul designt und herstellt und auch die Kleider für Kristin anfertigt.

Ich kam pünktlich um 12 Uhr bei Kathrin ihrem Haus an. Ich sah schon Kristin davor stehen, die gerade ihr Auto ausräumte. Kathrin, die Unternehmerin ist und auch drei Kinder hat, begrüßte uns herzlich und wies uns erst einmal ein. Wir trugen unsere Sachen in das Untergeschoss. Hier fanden wir viele wunderschöne Kindersachen der Marke piapaul vor und auch die Stoffe und Kleider von Kristin. Im großen Raum arbeiteten gerade zwei Schneiderinnen an den Nähmaschinen. Es sah für mich sehr technisch aus, kenne ich mich doch mit Nähen überhaupt nicht aus.

Personal Branding Fotos für Schneiderin und Designerin

Kristin Theis & Kathrin Dettinger

Kathrin hatte für uns Wasser, Kaffee, Butterbrezn und Kuchen bereitgestellt. Kristin und ich sahen uns erst einmal um. Der Raum, in dem wir fotografieren wollten, war ziemlich klein und voller Sachen, ein Schreibtisch, wo Schnittmuster hergestellt wurden, stand in der Ecke. Ich hatte keinen Plan. Wir entschieden uns dafür, die Garderobenständer mit den Sachen so anzuordnen, dass wir diese als Hintergrund nutzten und Kristin und Kathrin davor die Kleider Besprechung machten, die ich fotografieren sollte.

Nach anfänglichen Findungsschwierigkeiten und Kristins Lampenfieber vor dem Shooting, fanden wir uns ganz schnell in die Situation ein. Kathrin kam dazu und wir hatten gemeinsam so viele Ideen, die wir für die Bilder umsetzen konnten. Nachdem wir Kleider, Nähte, Knopflöcher, Stoffe etc. in Bildern festgehalten haben, ging es jetzt zum Nähen über. Ich fand es super interessant, wie schnell hier etwas geschneidert wurde.

Irgendwann hatten wir alle gewünschten Situationen im “Kasten” und wir drei nahmen uns noch die Zeit für eine kleine Stärkung und lernten uns noch besser kennen. Wir waren ein wunderbares Team.

Ich war der Meinung, dass wir noch ein paar Kleider in Action fotografieren sollten. Kathrin nannte uns eine Location in Rottweil, wo wir noch schöne Fotos machen konnten. So fuhren Kristin und ich los und suchten uns ein schönes Plätzchen. Jetzt fing es an zu regnen. Der Regen konnte uns allerdings nicht davon abhalten, noch weitere Fotos zu machen. Und wir fanden eine Location, wo Kristin sogar Schutz von einem Balkon hatte und trocken posieren konnte. Wunderbar. Jetzt waren wir wieder in unserem Element und es entstanden noch mehr tolle Fotos.

Das war ein Shooting, das ich nicht wieder vergessen werde, weil es zum einen eine Herausforderung war und zum anderen wieder alles gepasst hat, vor allem auch durch unsere tolle Zusammenarbeit.

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Fazit

Von Rottweil aus trat ich meine Rückreise an und machte noch einen kleinen Abstecher nach Pforzheim, wo ich Sonja und Thorsten besuchte und am Abend auch noch meine Freundin Joanna und Florian dazu kamen. Am Samstag, den 01.10.2022, fuhr ich mit vielen Eindrücken wieder nach Hause.

Ich finde es wunderbar, Beziehungen zu Freunden und Kunden aufrecht zu erhalten und sie auch persönlich wieder zu treffen. Das Reisen macht mir riesigen Spaß. Besonders die individuellen Herausforderungen, die ganz spontan gemeistert werden müssen, treiben mich voran.

Lassen Sie mir gern ein Kommentar da.

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