Echte Bilder. Echte Stories. - Claimentwicklung

Die Suche nach dem perfekten Claim

Ein Claim ist der Kern einer Marke – ein kurzer Satz, der nicht nur aussagt, was man tut, sondern auch, wofür man steht. Mit meinem neuen Claim „Echte Bilder. Starke Stories.“ bringe ich meine Arbeit als Fotografin und Beraterin auf den Punkt: Es geht um Authentizität, Emotionen und die Geschichten hinter den Bildern.

Früher lautete mein Claim „The American Way of Bildsprache“, inspiriert von meiner Zeit in den USA. Damals lag mein Fokus auf der Verbindung zwischen europäischer Ästhetik und amerikanischem Pragmatismus in der Fotografie. Doch wie sich mein Business weiterentwickelt hat, so hat sich auch meine Positionierung verändert. Heute steht nicht nur die Bildgestaltung im Vordergrund, sondern auch die strategische Nutzung der Fotos – Branding Fotografie und visuelle Content-Strategie.

Deshalb war es an der Zeit für einen Claim, der all das vereint: Bilder, die nicht nur schön sind, sondern echt wirken und starke Geschichten erzählen.

Echte Bilder. Starke Stories

Kerstin Lahr-Hochkircher – KLH Werbeagentur

Mein Claim beschreibt, wofür ich stehe. Aber wie setze ich das genau in meiner Arbeit um? Die Antwort liegt in meiner 3er-Kombo: Branding Fotografie und visuelle Content-Strategie.

Meine 3er-Kombo: Branding Fotografie und visuelle Content-Strategie als Ergänzung zu meinem Claim

Mit meiner 3er-Kombo bringe ich mein Angebot und meinen Ansatz klar auf den Punkt: Branding Fotografie und visuelle Content-Strategie. Diese Begriffe zeigen, wie ich dir dabei helfe, dein Unternehmen visuell zu stärken und langfristig sichtbar zu machen.

  • Branding Fotografie:
    Ich erstelle Bilder, die deine Marke zum Leben erwecken. Sie zeigen nicht nur, wer du bist, sondern vermitteln auch, was dein Unternehmen ausmacht. Mit meiner Fotografie schaffe ich visuelle Inhalte, die Authentizität, Professionalität und Persönlichkeit vereinen.
  • Visuelle Content-Strategie:
    Ein gutes Foto ist nur der erste Schritt. Ich unterstütze dich dabei, diese Bilder strategisch zu planen und gezielt in deinem Marketing einzusetzen – sei es auf Social Media, deiner Website oder in Kampagnen. Gemeinsam entwickeln wir eine Content-Strategie, die deine Zielgruppe erreicht und langfristig begeistert.

Diese beiden Elemente bilden das Fundament meiner Arbeit: Bilder, die wirken, und eine Strategie, die sie dort platziert, wo sie die größte Wirkung entfalten.

Warum diese 3er-Kombo perfekt zu mir passt

Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Fotografie und meinem strategischen Ansatz verbinde ich zwei Welten: die Kreativität, um deine Marke authentisch in Szene zu setzen, und die Planung, um deine Bilder gezielt einzusetzen.

Ich biete dir mehr als Fotos – ich liefere dir eine Lösung, die deine Marke stärkt und deine Botschaft sichtbar macht.

Lass uns gemeinsam deine Marke visuell stärken. Erfahre mehr über meine Angebote im Bereich Branding Fotografie und visuelle Content-Strategie.

Was bedeutet ‚Echte Bilder. Starke Stories.‘?

1. Bedeutungsebene: Authentizität und Wirkung

Dieser Claim drückt meine Philosophie aus: Ich schaffe Bilder, die authentisch sind, unverfälscht wirken und genau das zeigen, was dich oder dein Business ausmacht. Ob Portraits, Branding-Fotografie oder Bildkonzepte für Social Media – jedes Bild ist darauf abgestimmt, deine Geschichte zu erzählen und deine Zielgruppe emotional anzusprechen.

  • Echte Bilder: Meine Fotografie zeigt dich und dein Unternehmen so, wie ihr seid – ehrlich, sympathisch und nahbar.
  • Starke Stories: Jedes Bild wird mit einer klaren Story verknüpft, die deine Botschaft transportiert und deine Marke stärkt.
2. Bedeutungsebene: Meine persönliche Vision

Hinter diesem Claim steckt auch meine persönliche Geschichte. Für mich bedeutet „echt“ nicht nur Authentizität, sondern auch Mut, sich so zu zeigen, wie man ist. Ich weiß, wie schwer es sein kann, vor der Kamera zu stehen und dabei natürlich zu wirken. Genau deshalb unterstütze ich meine Kunden dabei, sich wohlzufühlen und ihre wahre Persönlichkeit einzufangen.

„Starke Stories“ bedeutet für mich, dass meine Bilder mehr leisten sollen als nur gut auszusehen. Sie müssen für dich arbeiten – auf deiner Website, in deinen Social-Media-Kanälen und in deinem gesamten Markenauftritt.

Lass uns gemeinsam deine Marke authentisch in Szene setzen. Vereinbare jetzt ein Kennenlerngespräch.

Warum jetzt ein neuer Claim?

Die Entwicklung meines Business hat gezeigt, dass Fotografie allein nicht mehr ausreicht, um meine Kunden erfolgreich zu machen. Meine Bilder sind der erste Schritt – doch wie sie genutzt werden, entscheidet darüber, wie stark sie wirken. Deshalb habe ich meine Arbeit um die visuelle Content-Strategie erweitert.

Das bedeutet:

  • Ich helfe dir nicht nur dabei, deine Geschichte in Bildern zu erzählen, sondern zeige dir auch, wie du diese Bilder strategisch einsetzt.
  • Ob als Highlight auf deiner Website, in deinem Blog oder in deinen Social-Media-Beiträgen – jedes Bild ist Teil einer größeren Story.

Mein früherer Claim „The American Way of Bildsprache“ spiegelte meine internationale Perspektive wider, doch mein neuer Claim „Echte Bilder. Starke Stories.“ passt besser zu meinem jetzigen Ansatz. Er bringt auf den Punkt, was ich heute anbiete: Authentische Fotografie, kombiniert mit strategischem Denken.

Was ich mit ‚Echte Bilder. Starke Stories.‘ bewirken werde

Dieser Claim ist mehr als ein Slogan – er ist meine Mission. Mit „Echte Bilder. Starke Stories.“ möchte ich:

  1. Authentizität fördern: Deine Bilder sollen deine Geschichte unverfälscht und glaubwürdig erzählen.
  2. Storytelling nutzen: Ich unterstütze dich dabei, visuelle Inhalte zu schaffen, die eine starke Verbindung zu deiner Zielgruppe aufbauen.
  3. Strategie entwickeln: Gemeinsam erarbeiten wir, wie du deine Bilder so einsetzt, dass sie deine Marke stärken und nachhaltige Ergebnisse erzielen.

Ob du ein mittelständisches Unternehmen bist, das eine klare Markenidentität aufbauen möchte, oder ein Solopreneur, der sich selbstbewusst präsentieren will – meine Arbeit hilft dir, sichtbar zu werden und langfristig Eindruck zu machen.

Übrigens: das folgende Bild ist während unserer Branding Session entstanden, als auch die Raumpflegerin selbstbewusst und voller Humor mit vor die Kamera trat. Auch dieses Foto wird für die Website genutzt, obwohl es völlig überraschend entstanden ist. Dabei merkt man wieder, dass ein Fotoshooting nicht nur aus einfachen Bildern besteht, sondern eine Geschichte in Bildern erzählt.

Hefa Polch - Unternehmensfotos - Businessfotografie für die Karriereseite

Ein „Schuh“ als Bild, das begeistert

Viele Menschen, die meine Bilder sehen, sagen oft: „Ich freue mich, wenn auch ich einen Schuh erwerben kann!“ Dieses charmante Wortspiel zeigt mir, dass meine Arbeit mehr ist als nur Fotografie – sie hat Persönlichkeit und erzählt Geschichten, die berühren.

Ein Portrait oder ein Branding-Foto ist das Herzstück einer Marke. Es erzählt eine Geschichte, weckt Emotionen und überzeugt Kunden. Genau das steckt hinter meinem Claim „Echte Bilder. Starke Stories.“: Ich helfe dir, authentische Bilder zu gestalten, die nicht nur ästhetisch sind, sondern deine Botschaft tragen – sei es als Highlight auf deiner Website oder als Teil deiner Markenkommunikation.

Möchtest du echte Bilder und starke Stories?

Ich biete dir:

  • Branding Fotografie: Authentische und wirkungsvolle Bilder, die dich und dein Unternehmen repräsentieren.
  • Visuelle Content-Strategie: Beratung und Planung, wie du deine Bilder gezielt in deinem Marketing einsetzt.
  • Storytelling-Konzepte: Bilder, die nicht nur ästhetisch sind, sondern deine Botschaft klar transportieren.

Jetzt Beratung und Fotoshooting buchen!

Fazit: Ein Claim, der bleibt – ‚Echte Bilder. Starke Stories.‘

Mit „Echte Bilder. Starke Stories.“ bringe ich nicht nur meine Arbeit auf den Punkt, sondern auch meine persönliche Philosophie. Dieser Claim steht für das, was mir wichtig ist: authentische Fotografie, die Geschichten erzählt, und eine strategische Herangehensweise, die meine Kunden sichtbar macht.

Er ist nicht nur ein Versprechen an meine Kunden, sondern auch ein Ausdruck von mir selbst. Denn „echt“ bedeutet für mich, ehrlich und authentisch zu sein – vor und hinter der Kamera. Und „stark“ bedeutet, Geschichten zu schaffen, die berühren, begeistern und etwas bewirken.

Möchtest du Bilder, die deine Story erzählen und dein Business auf ein neues Level heben? Ich unterstütze dich gerne dabei!

Echte Bilder. Starke Stories.

EcoTax Consulting Group

Dieses Bild ist während eines Teambuilding-Events entstanden und strahlt authentisch auf der Website!

Bist du bereit, deine Geschichte durch starke Bilder erzählen zu lassen? Buche jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch und lass uns darüber sprechen, wie wir deine Markenstory erzählen.

Karina Schuh - Fotografin für Personal Branding Fotografie

Am 12. September 2024 habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, anstatt 12 Fotos den Tag über verteilt aufzunehmen, 12 Selfies aufzunehmen. Das ist schon eine „kleine“ Herausforderung. Aber heute fiel der 12. September genau auf den Tag meiner Branding-Minis. Deshalb habe ich hier viele Fotos mit meinen Kundinnen.

Auf gehts nach Ahrweiler zum Alvitha, wo ich heute meine Branding-Minis veranstalte. Ich freue mich. Der Kofferraum ist voller Studioequipment.

Meine erste Kundin, Kerstin Lahr Hochkircher,  KLH Werbeagentur

Stefanie Kappus, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Zwischendrin habe ich gerade mal noch Bilder auf der Baustelle von der Firma Schuth Heizung & Solar gemacht. Hier wird gerade auf einer Großbaustelle, Gefäßzentrum in Bad Neuenahr, die neue Heizung und Wasser installiert. Ich liebe es, die Handwerker in Action zu fotografieren.

Zurück im Alvitha, geht es auch schon weiter mit der nächsten Kundin. Licht ist eingestellt, Kamera bereit!

Olga, Mitarbeiterin im Alvitha, Ahrweiler muss heute auch vor die Linse.

Natürlich fotografieren wir in verschiedenen Set-ups.

Und für ein Selfie mit Olga ist auch noch Zeit.

Heute geht es drunter und drüber. Marianne stand ewig im Stau, so konnte ich meine Pause etwas verlängern und wurde von der lieben Asta (Inhaberin vom Alvitha) herrlich verköstigt. Das Essen habe ich nicht fotografiert. Es gab Lachs mit Spinat und Kartoffeln. Marianne hat auch heute von den Branding-Minis profitiert. Marianne Lotz unterstützt Freiberufler in der Kreativbranche.

Yeliz Beckendahl von Flyerking aus Köln

Yeliz hat es auch zu mir in die Branding-Minis geschafft. Wir haben uns über LinkedIn kennengelernt und sie war total von meinem Produkt, Virtuelle Foto Session, begeistert. Da sie aus Köln ist, nutzte sie die Gelegenheit auch für professionelle Fotos. So schön, wenn man sich online kennenlernt und dann offline trifft. Übrigens, Yeliz hat eine Druckerei in Köln. Und, sie hat für mich heute den Auslöser gedrück, denn ich wollte unbedingt ein neues Foto für meine Website! DANKESCHÖN. 🙏🏻

Karina Schuh - Fotografin für Personal Branding Fotografie

Zurück am Schreibtisch. Es ist mittlerweile abends, 19 Uhr. Aber die Bilder vom heutigen Tag muss ich unbedingt noch laden. Batterien sind auch alle in ihren Ladestationen. Alles wird gesichert und für den nächsten Tag bereit gemacht.

Karina Schuh - Fotografin für Personal Branding Fotografie

Heute bin ich mit der Intention, ein neues Bannerfoto für meine Website zu erstellen, zu den Branding-Minis gefahren. Mein letztes Banner-Foto ist schon etwas älter. Aber ich liebe es. Ein Update sollte her und ich mache dieselbe Pose, weil es einfach auf die Frontpage gut passt. Dieses Mal habe ich mich für Orange statt Blau entschieden. Yeliz hat mich fotografiert und das hat sie MEGA hinbekommen! DANKE.

Weißt du, welche Fotos du für deine Website brauchst? Falls du Inspirationen brauchst, dann hol dir gern meine BrandPics19. In diesem Pdf habe ich Dir 19 verschiedene Bilder zusammengestellt, die du für deine Website brauchst. Schau mal rein. Das Pdf ist kostenlos!

 

Mit diesem Beitrag beteilige ich mich an der Blogparade von Marianna Sajaz‘ „Was sind deine 7 größten Wünsche ans Universum?

Ich habe mir einmal bewusst Zeit genommen, um über meine größten Wünsche nachzudenken. Nicht nur die alltäglichen, wie ein sonniger Tag oder ein gutes Buch, sondern die, die mein Leben prägen.

Für mich als Fotografin dienen Wünsche auch zur Inspiration. Wenn ich durch die Linse schaue, versuche ich, die Essenz der Menschen und ihrer Wünsche einzufangen. Ob es sich um Business Branding Fotografie handelt oder um persönliche Portraits – ich möchte, dass das, was jemanden antreibt, in meinen Bildern sichtbar wird.

Ich erinnere mich an einen Moment im Jahr 2017, als ich die Kraft des Wünschens selbst erlebte. Wir waren mitten im Umzug von den USA zurück nach Deutschland, und an einem Samstagabend fiel mir plötzlich ein, dass ich am nächsten Morgen 200 Dollar dringend benötigte. Unsere Konten waren bereits aufgelöst, und ich hatte keine Ahnung, woher ich das Geld nehmen sollte. In dieser Nacht legte ich mich schlafen und wünschte mir inständig eine Lösung. Am nächsten Morgen fuhr ich zum Geldautomaten, obwohl ich nicht wusste, ob das etwas bringen würde. Zu meinem Erstaunen lagen dort 200 Dollar im Auswurffach des Automaten – genau der Betrag, den ich brauchte. Manchmal geschehen eben Dinge, die man sich kaum erklären kann.

In diesem Artikel teile ich meine 7 größten Wünsche mit dir und lade dich ein, über deine eigenen nachzudenken.

Wunsch 1: Gesundheit und Wohlbefinden

Ich empfinde es so, je älter man wird, desto mehr wird man mit Gesundheitseinschränkungen konfrontiert. Am meisten sehe ich das in meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Gesundheit ist der Grundstein für alles andere in unserem Leben. Wenn man nicht gesund ist, wird selbst die Erfüllung der größten Träume zur Herausforderung. Deshalb ist mein erster Wunsch ans Universum, dass ich und meine Lieben gesund bleiben – körperlich und geistig.

Als Fotografin stehe ich oft unter Stress, sei es durch lange Shooting-Tage oder die vielen Stunden, die ich am Computer mit der Nachbearbeitung verbringe. In solchen Momenten wird mir immer wieder bewusst, wie wichtig es ist, auf sich selbst zu achten. Regelmäßige Pausen, ausreichend Schlaf und eine ausgewogene Ernährung sind für mich daher kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Doch auch die mentale Gesundheit spielt eine große Rolle. Nur wenn man sich wohlfühlt und innerlich ausgeglichen ist, kann man sein volles Potenzial entfalten und andere mit seiner Arbeit inspirieren.

Auch regelmäßiges Sport treiben gehört zu meinen täglichen Herausforderungen. Ich versuche mindestens 2 – 3 Mal in der Woche im Schwimmbad, mit meiner Sportgruppe und im Fitnesscenter Sport zu treiben. Außerdem nutze ich so oft es geht meine Zeit, um mal schnell zwischendurch 45 Minuten schnelles Walken über die Filder vor der Haustür.

Gesundheit ist nicht selbstverständlich, und ich schätze jeden Tag, an dem ich mit Energie und Tatkraft meiner Leidenschaft nachgehen kann. Es ist ein Wunsch, den ich tief in meinem Herzen trage – für mich, für meine Familie und für alle, die mir wichtig sind.

Wunsch 2: Erfüllung im Beruf

Berufliche Erfüllung bedeutet für mich, jeden Tag das tun zu können, was ich liebe, das Fotografieren, und damit einen positiven Einfluss auf das Leben anderer zu haben. Als Fotografin habe ich das große Glück, genau das zu tun. Doch es geht nicht nur darum, schöne Bilder zu machen – es geht darum, Geschichten zu erzählen und Menschen in ihrem besten Licht zu zeigen.

Mein zweiter Wunsch ans Universum ist daher, dass ich weiterhin die Möglichkeit habe, meine kreative Arbeit mit Leidenschaft auszuüben und dabei immer neue Herausforderungen anzunehmen. Nichts erfüllt mich mehr, als Menschen dabei zu helfen, ihre Marke oder ihre Persönlichkeit visuell auszudrücken. Wenn ich sehe, wie meine Fotos dabei helfen, die beruflichen oder persönlichen Ziele meiner Kunden zu erreichen, dann weiß ich, dass ich meinen Job richtig mache.

Natürlich gibt es auch in der Fotografie immer wieder Phasen, in denen man sich weiterentwickeln möchte – sei es durch neue Techniken, kreative Projekte oder die Zusammenarbeit mit inspirierenden Menschen. Mein Wunsch ist es, dass ich auch in Zukunft die Chance habe, mich beruflich weiterzuentwickeln und dabei meiner Leidenschaft treu zu bleiben. Denn echte Erfüllung im Beruf bedeutet für mich nicht nur Erfolg, sondern auch ständige Weiterentwicklung und das Streben nach neuen Horizonten. Ich freue mich schon, wenn ich im nächsten Jahr wieder in die USA reisen und vor Ort an Workshops teilnehmen darf.

Wunsch 3: Liebe und wertvolle Beziehungen

Egal wie erfolgreich oder erfüllt man im Beruf ist, ohne starke und wertvolle Beziehungen fehlt etwas im Leben. Für mich sind Beziehungen zu Familie, Freunden und meinem Partner das Fundament, auf dem ich alles andere aufbaue. Diese Verbindungen geben mir Halt, Inspiration und die Energie, jeden Tag mein Bestes zu geben.

Mein dritter Wunsch ans Universum ist daher, diese wertvollen Beziehungen weiterhin zu pflegen und zu vertiefen. Im stressigen Alltag kann es manchmal schwierig sein, Zeit für die Menschen zu finden, die einem am meisten bedeuten. Doch ich habe gelernt, wie wichtig es ist, sich diese Zeit bewusst zu nehmen. Ob es ein gemeinsames Abendessen, ein spontanes Treffen oder einfach nur ein langes Telefonat ist – es sind die kleinen Momente, die unsere Beziehungen stark halten.

Als Fotografin habe ich das Privileg, auch in meinem Beruf Menschen näher kennenzulernen und ihre Geschichten festzuhalten. Diese Nähe zu spüren und Teil ihrer besonderen Momente zu sein, ist für mich unbezahlbar. Beziehungen, ob persönlich oder beruflich, sind ein zentrales Element meines Lebens und etwas, das ich niemals als selbstverständlich betrachten möchte. Deshalb wünsche ich mir, dass diese Verbindungen weiterhin wachsen und gedeihen, und dass ich stets die richtigen Menschen um mich habe, die mich auf meinem Weg begleiten.

Wunsch 4-7: Große Ziele und persönliche Träume

Neben den Wünschen nach Gesundheit, beruflicher Erfüllung und starken Beziehungen gibt es natürlich auch die großen, oft lebenslangen Träume, die uns antreiben und motivieren. Diese Wünsche sind tief in uns verankert und oft der Ansporn, über uns selbst hinauszuwachsen und unser Potenzial zu entfalten.

Wunsch 4: Materielle Sicherheit und finanzielle Unabhängigkeit

Materielle Sicherheit bedeutet für mich nicht, im Luxus zu leben, sondern die Freiheit zu haben, meine Träume ohne finanzielle Sorgen zu verfolgen. Ich wünsche mir, dass ich durch meine Arbeit als Fotografin weiterhin die Möglichkeit habe, ein stabiles Einkommen zu erzielen, das es mir erlaubt, in meine Ausrüstung, Weiterbildung und kreative Projekte zu investieren. Finanziell unabhängig zu sein, gibt mir die Freiheit, Entscheidungen zu treffen, die auf meinen Werten und Zielen basieren, und nicht auf äußeren Zwängen.

In meiner Selbständigkeit als Fotografin entwickele ich mich immer weiter und spitze meine Positionierung immer weiter zu. Dies ermöglicht es mir, mich auch finanziell weiterzuentwickeln. Es ist wie eine Befreiung, wenn ich nicht darüber nachdenken muss, wo ich den nächsten Kunden herbekomme. Denn dies ist ein Schritt, der uns finanziell abhängig macht. Der Bedarf an Business und Personal Branding Fotografie ist da, und ich lerne, wie ich immer besser die passenden Kunden anziehe, um mich finanziell abzusichern.

Wunsch 5: Reisen und neue Erfahrungen sammeln

Die Welt zu bereisen und neue Kulturen kennenzulernen, ist für mich eine der größten Inspirationsquellen. Jede Reise eröffnet neue Perspektiven und erweitert den Horizont – sowohl persönlich als auch beruflich. Ich wünsche mir, weiterhin die Möglichkeit zu haben, verschiedene Länder zu bereisen, neue Menschen zu treffen und durch meine Kamera die Vielfalt dieser Welt festzuhalten. Reisen bereichert nicht nur mein Leben, sondern auch meine Arbeit als Fotografin, indem es mir neue Geschichten und visuelle Eindrücke liefert. Ich liebe es, andere Kulturen zu erleben und auch Deutschland von der Ferne zu sehen. Denn man bekommt einen ganz anderen Blick auf das, was im eigenen Land passiert.

Wunsch 6: Persönliche Weiterentwicklung und das Streben nach Wissen

Stillstand ist für mich keine Option. Ich wünsche mir, dass ich mich weiterhin persönlich weiterentwickeln kann – sei es durch das Erlernen neuer Fähigkeiten, das Vertiefen bestehender Kenntnisse oder durch das Sammeln von Lebenserfahrungen. Neugier und der Wunsch, mich ständig zu verbessern, treiben mich an. Dieser Wunsch ist eng mit meinem Beruf verbunden, da ich als Fotografin immer bestrebt bin, besser zu werden und neue kreative Ansätze zu finden. Ob in den USA an Fotografie-Workshops oder hier Online-Workshops – Lernen bringt mich immer voran und verbessert meine Positionierung.

Wunsch 7: Eine positive gesellschaftliche Entwicklung

Zu guter Letzt wünsche ich mir, dass wir als Gesellschaft Fortschritte machen, die zu mehr Verständnis, Toleranz und Zusammenhalt führen. In einer Welt, die oft von Spaltung geprägt ist, hoffe ich, dass wir uns wieder auf das Wesentliche besinnen: Respekt und Menschlichkeit. Ich wünsche mir, dass meine Arbeit als Fotografin einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, indem sie Menschen zusammenbringt und Geschichten erzählt, die Empathie und Verbundenheit fördern. Ich wünsche mir, dass mehr Menschen positiv denken, dann würden wir viel mehr bewirken können.

Fazit: Die Bedeutung der eigenen Wünsche

Jeder von uns hat Wünsche, die das Leben in eine bestimmte Richtung lenken. Einige dieser Wünsche sind tief und persönlich, während andere sich auf unsere beruflichen Ziele oder die Welt um uns herum beziehen. In diesem Artikel habe ich meine 7 größten Wünsche mit dir geteilt – Wünsche, die mir am Herzen liegen und die mich jeden Tag motivieren, mein Bestes zu geben.

Gesundheit und Wohlbefinden bilden die Grundlage für alles, was wir erreichen wollen. Berufliche Erfüllung gibt uns die Möglichkeit, unsere Leidenschaft auszuleben und einen positiven Einfluss auf andere zu haben. Wertvolle Beziehungen sind der Anker, der uns in stürmischen Zeiten Halt gibt. Große Träume wie finanzielle Unabhängigkeit, das Reisen, persönliche Weiterentwicklung und der Wunsch nach einer besseren Welt treiben uns an, über uns hinauszuwachsen und unser Potenzial zu entfalten.

Ich lade dich ein, deine eigenen Wünsche zu reflektieren. Was sind deine 7 größten Wünsche ans Universum? Nimm dir einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, was du wirklich willst – für dich selbst, deine Lieben und die Welt um dich herum. Vielleicht entdeckst du dabei neue Ziele oder erinnerst dich an alte Träume, die wiederbelebt werden wollen.

Ich habe es selbst erlebt, wenn man sich etwas von Herzen wünscht, geht der Wunsch in Erfüllung.

Teile deine Wünsche in den Kommentaren oder nimm an der Blogparade teil – ich freue mich darauf, von dir zu hören!

Meine Herausforderungen im ersten Jahr meiner Selbständigkeit
Meine Herausforderungen im ersten Jahr meiner Selbständigkeit
Mit diesem Artikel nehme ich die Einladung zur Blogparade von Heike Kreten-Lenz an und schreibe zu ihrem Thema: „Was war Deine größte Herausforderung im ersten Jahr Deiner Selbstständigkeit?“. Danke, liebe Heike für die Inspiration für diesen persönlichen Blogartikel zur Selbstständigkeit als Fotografin.

Als ich am 13. Mai 2013 mein Fotografie-Studium abschloss, wusste ich, dass ich den Schritt in die Selbstständigkeit wagen wollte. Dieser Moment war voller Vorfreude, aber auch von Unsicherheiten geprägt. Besonders, da wir damals in den USA lebten – weit weg von meiner gewohnten Umgebung. Obwohl ich während meines Studiums regelmäßig fotografierte, fühlte sich der Schritt in die Selbstständigkeit an, als würde ich ins kalte Wasser springen.

Die größte Herausforderung in dieser Anfangszeit war, dass ich mich selbst nicht als „richtige“ Fotografin sah. Immer wieder schlich sich der Zweifel ein, ob ich wirklich gut genug war oder ob ich das nötige Know-how besaß, um mich als Profi zu präsentieren. Dieser innere Konflikt beeinflusste viele meiner Entscheidungen im ersten Jahr und führte dazu, dass ich meine Dienstleistungen oft unter Wert anbot.

Es war eine Phase der Unsicherheit, in der ich noch herausfinden musste, wie ich mich selbst und meine Arbeit sehe.

Der Preis der Unsicherheit: Die Herausforderung der Selbstwertschätzung

Rückblickend sehe ich, wie sehr meine Unsicherheit meinen Start in die Selbstständigkeit beeinflusst hat. Da ich mich nicht als „richtige“ Fotografin sah, bot ich meine Dienstleistungen zu Beginn viel zu günstig an. Ich war überzeugt, dass niedrige Preise der beste Weg wären, um schnell Aufträge zu gewinnen und Fuß zu fassen. Doch tatsächlich untergrub ich damit meinen eigenen Wert und arbeitete oft weit unter meinen Möglichkeiten.

Dann nahm ich mir einen Mentor – eine Entscheidung, die alles veränderte. Mein Mentor stellte mein gesamtes Angebot auf den Kopf. Plötzlich ging es nicht mehr darum, möglichst günstig zu sein, sondern darum, zu erkennen, dass ich Qualität anzubieten habe, die ihren Preis wert ist. Er ermutigte mich, meine Preise deutlich zu erhöhen und gleichzeitig den Fokus auf exzellente Qualität zu legen.

Dieser Schritt war anfangs ungewohnt und beängstigend, doch er zeigte mir, dass ich meinen Wert nicht nur anerkennen, sondern auch selbstbewusst vertreten sollte. Es dauerte nicht lange, bis ich merkte, wie positiv sich diese Veränderung auf meine Arbeit und mein Selbstbewusstsein auswirkte. Endlich fühlte ich mich wie die „richtige“ Fotografin, die ich immer sein wollte – eine, die stolz auf ihre Arbeit und ihr Können ist und dies auch in ihrem Preis widerspiegelt.

Keine Grenzen setzen: Wie ich versuchte, es allen recht zu machen

In meinem ersten Jahr als selbstständige Fotografin hatte ich nicht nur mit meiner Preisgestaltung zu kämpfen, sondern auch damit, klare Grenzen zu setzen. Aus Angst, Kunden zu verlieren, und mit dem Wunsch, meine Arbeit ständig zu verbessern, nahm ich jede Anfrage an. Ich sagte zu allem „Ja“, weil ich glaubte, dass es mir helfen würde, meine Fähigkeiten zu erweitern und in meiner neuen Rolle als Selbstständige zu wachsen.

Die Anfragen gehörten immer zum eigentlichen Auftrag, doch ich bearbeitete viel zu viele Bilder und hätte die Anzahl der bearbeiteten Fotos deutlich einschränken sollen. Anstatt eine vernünftige Auswahl zu treffen und mich auf die besten Aufnahmen zu konzentrieren, verbrachte ich unzählige Stunden damit, nahezu jedes Bild zu bearbeiten. Ich dachte, dass dies der Weg wäre, meinen Kunden einen Mehrwert zu bieten und sie zufriedenzustellen.

Doch das führte dazu, dass ich mich selbst immer weiter verausgabte. Ich war ständig erschöpft und verlor nach und nach den Spaß an meiner Arbeit. Statt mich auf das Wesentliche zu konzentrieren und meine Kreativität voll auszuschöpfen, ging es nur noch darum, alle Bilder perfekt zu bearbeiten, was weit über das hinausging, was eigentlich notwendig gewesen wäre.

Erst mit der Zeit erkannte ich, dass es nicht nur darum geht, möglichst viel abzuliefern, sondern auch darum, meine Arbeit gezielt zu fokussieren und meine Energie zu schützen. Indem ich lernte, die Anzahl der bearbeiteten Bilder zu begrenzen und klare Absprachen mit meinen Kunden zu treffen, konnte ich meine Arbeitsweise optimieren und meine Kreativität besser entfalten. Dies war ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einem gesünderen und nachhaltigeren Arbeitsstil.

Die Findungsphase: Der Weg zur Spezialisierung

In meinem ersten Jahr als selbstständige Fotografin befand ich mich in einer ständigen Findungsphase. Ich wollte herausfinden, welches Genre der Fotografie wirklich zu mir passt und begann, mein Angebot allmählich einzugrenzen. Statt mich weiterhin in allen möglichen Bereichen auszuprobieren, konzentrierte ich mich auf Familienfotos, Boudoir-Fotos, Headshots und Hochzeiten. Doch auch wenn das schon eine Eingrenzung war, stellte ich schnell fest, dass mein Angebot immer noch viel zu breit gefächert war.

Diese Vielfalt an Angeboten war einerseits bereichernd, andererseits machte sie es mir schwer, eine klare Richtung für mein Business zu entwickeln. Jedes dieser Genres stellte unterschiedliche Anforderungen an mich, und ich versuchte, in jedem Bereich perfekt zu sein. Doch das führte dazu, dass ich mich oft überforderte und in meinem eigenen Business nicht wirklich eine klare Positionierung fand. Ich fühlte mich, als würde ich in viele verschiedene Richtungen gleichzeitig arbeiten, ohne dabei wirklich den Fokus zu haben, den ich brauchte, um voranzukommen.

Mit der Zeit erkannte ich, dass diese Vielfalt zwar meinen Horizont erweiterte, mich aber auch daran hinderte, mich als Expertin in einem bestimmten Bereich zu etablieren. Ich war noch nicht bereit, mich endgültig zu spezialisieren, aber ich wusste, dass ich mein Angebot weiter fokussieren musste, um langfristig erfolgreich zu sein. Dieser Prozess war wichtig, um herauszufinden, wo meine wirklichen Stärken und Leidenschaften lagen, auch wenn er mich in dieser Phase noch nicht zur endgültigen Spezialisierung führte.

Rückblick und Erkenntnisse: Wachstum durch Herausforderungen

Wenn ich heute auf mein erstes Jahr in der Selbstständigkeit zurückblicke, sehe ich ein Jahr voller Herausforderungen, aus denen ich enorm viel gelernt habe. Damals kämpfte ich mit Unsicherheiten, Preisgestaltung, dem Setzen von Grenzen und der Schwierigkeit, eine klare Richtung für mein Business zu finden. Doch gerade diese Herausforderungen waren es, die mir geholfen haben, als Fotografin zu wachsen und meinen Weg zu finden.

Die Unsicherheit, die mich anfangs begleitete, war ein wichtiger Antrieb, mich weiterzuentwickeln und meine Arbeit ständig zu hinterfragen. Es war nicht einfach, den eigenen Wert zu erkennen und meine Preise so anzupassen, dass sie meiner Leistung gerecht wurden. Doch mit Unterstützung meines Mentors lernte ich, dass Qualität ihren Preis hat und dass es in Ordnung ist, selbstbewusst dazu zu stehen. Diese Lektion hat mir geholfen, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch persönlich zu wachsen.

Auch das Setzen von Grenzen war ein wichtiger Schritt in meiner Entwicklung. Ich musste lernen, mich nicht zu verausgaben und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren, um meine Kreativität und meine Energie zu bewahren. Dies hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich selbst nicht aus den Augen zu verlieren und auch mal „Nein“ sagen zu können.

Die Erkenntnis, dass ein zu breites Angebot mich daran hindert, mich als Expertin zu positionieren, war ebenfalls entscheidend. Zwar war ich damals noch nicht bereit, mich endgültig zu spezialisieren, doch ich verstand, dass ich mein Angebot weiter fokussieren musste, um langfristig erfolgreich zu sein.

All diese Erfahrungen haben mir geholfen, das Fundament für eine nachhaltige und erfüllende Karriere zu legen. Heute weiß ich, dass diese Herausforderungen notwendig waren, um zu der Fotografin zu werden, die ich heute bin – selbstbewusst, klar in meiner Positionierung und bereit, meinen Weg mit Stolz weiterzugehen.

3 Tipps für eine erfolgreiche Selbstständigkeit

  1. Finde einen Mentor: Suche dir jemanden, der dich unterstützt, deine Preisgestaltung und dein Angebot zu optimieren, und dir hilft, Klarheit in deinem Business zu schaffen.
  2. Setze klare Grenzen: Lerne, Nein zu sagen und deine Energie zu schützen. Nur so kannst du deine Kreativität bewahren und langfristig erfolgreich sein.
  3. Fokussiere dein Angebot: Konzentriere dich auf die Bereiche, in denen du wirklich glänzen kannst, und schränke dein Angebot ein, um dich als Expertin zu positionieren.
Wie die DDR meine Jugend prägte und die Wende mir Freiheit schenkte

Wie die DDR meine Jugend prägte und die Wende mir Freiheit schenkte

Wie war das Leben in der DDR wirklich? Was haben wir verloren und was haben wir gewonnen, als die Mauer fiel und die Grenzen sich öffneten? In diesem Artikel möchte ich meine ganz persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse teilen – von meiner Kindheit in der DDR, über die dramatischen Tage der Wende bis hin zu meinem heutigen Leben als selbstbewusste und weltoffene Frau.

Diese Geschichte ist Teil der Blogparade von Sylvia Tornau,„Geteiltes Leben – wie viel DDR steckt nach 35 Jahren Einheit noch in mir?“ die dazu aufruft, die persönlichen Verluste und Gewinne im Zusammenhang mit dem Ende der DDR zu reflektieren. Lies weiter, um zu erfahren, wie sich mein Leben durch diese historische Veränderung entwickelt hat und welche überraschenden Wendungen es genommen hat.

Was ich mit dem Ende der DDR verloren habe

Stell dir vor, du wächst in einem kleinen Ort namens Reußen in der Nähe von Halle Saale auf, umgeben von Familie, Tieren und der Landwirtschaft. Genau so war meine Kindheit in der DDR. Meine Eltern waren berufstätig – mein Vater als Landmaschinenführer in der LPG, meine Mutter als Verkäuferin in einem Kinderkaufhaus. Unsere Tage waren gefüllt mit Pflichten und Aufgaben, aber auch mit einem starken Gefühl von Gemeinschaft und Sicherheit.

Verlust der Vertrautheit und Gemeinschaft

Wir lebten auf einem Bauernhof, der eine Vielzahl von Tieren beherbergte – Hühner, Enten, Gänse, Schweine und vieles mehr. Unser Vater baute jedes Jahr eine Vielfalt an Gemüse und Obst an, die wir für unseren Eigenbedarf nutzten und auch verkauften. Dieses Leben war nicht immer einfach, vor allem für uns Kinder, die wir oft mithelfen mussten. Dennoch sorgte es dafür, dass wir immer genug zu essen hatten und auch in schwierigen Zeiten versorgt waren.

Der Alltag in der DDR war von festen Routinen geprägt. Wir fuhren jeden Tag mit dem Zug zur Schule und nach dem Unterricht, der meist gegen 13:30 Uhr endete, waren wir zu Hause, um unsere Pflichten zu erledigen. Das Mittagessen nahmen wir in der Schule ein, was unserer Mutter eine Sorge weniger machte. Am Nachmittag und an den Wochenenden war Zeit für Freunde, Sport und das Dorfleben.

Um uns ein bisschen Geld zu verdienen, arbeiteten wir in der Ernte, lasen Steine von den Feldern oder schälten Zwiebeln.

Mit 14 hatten wir Jugendweihe, das hieß, dass wir in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen wurden. Ab diesem Zeitpunkt durfte auch ich mit meinen Freunden zur Disko, die es in den umliegenden Dörfern gab. Hier trafen wir uns, um ausgelassen zu feiern und zu tanzen. Die Discotheken starteten schon am späten Nachmittag und endeten spätestens um 23 Uhr. Wir waren immer alle gemeinsam unterwegs, jeder hat auf den anderen aufgepasst.

Alles in der DDR war organisiert, wir führten nur aus! Wir funktionierten.

Eingeschränkte Freiheit und Möglichkeiten

Für mich war es nach der 10. Klasse nicht möglich, Abitur zu machen. Ob es an der Westverwandtschaft lag oder weil ich getauft war, kann ich nicht sagen. Jedenfalls begann ich eine Ausbildung als Facharbeiter für Schreibtechnik im Dampfkesselbau Hohenthurm. Obwohl die Berufswahl von der Regierung vorgegeben war, hatte ich das Glück, in einer Firma nahe unseres Wohnorts zu arbeiten. Berufsschule und Arbeit strukturierten meinen Alltag, doch es war die politische Atmosphäre, die meine Träume und Hoffnungen prägte.

Verwandtschaft im Westen und besondere Geschenke

Unsere Verwandten im Westen besuchten uns ab und zu. Diese Besuche waren immer aufregend, denn sie brachten abgetragene Kleidung mit, die wir mit Vorliebe annahmen. Die westliche Kleidung war anders und oft von besserer Qualität als das, was wir im Osten kaufen konnten. Außerdem bekamen wir regelmäßig Pakete aus dem Westen, gefüllt mit Seife, Kaffee, Schokolade und Strumpfhosen. Das Auspacken dieser Pakete war ein Familienereignis, bei dem alle zusammenkamen, um die Schätze zu bestaunen und gerecht aufzuteilen.

Einkaufen im Osten war dagegen eher langweilig. Es gab für alle dieselben Produkte, und die Preise waren überall gleich. Besondere Wünsche führten uns manchmal in den „Exquisit“ oder den „Intershop“, wo wir mit umgetauschten D-Mark einkaufen konnten. Diese seltenen Einkäufe machten wir oft vor Weihnachten oder Ostern, um etwas Besonderes für den bunten Teller oder den Osterkorb zu haben.

Aufbruch und die Montagsdemos

Mit zunehmender politischer Spannung und den Montagsdemos in Halle begann ich, von einem anderen Leben zu träumen. Die Fluchtwelle über Ungarn inspirierte mich, und so schmiedeten mein Freund und ich Pläne, uns anzuschließen. Es war ein mutiger Schritt, als wir meiner Mutter von unserem Entschluss erzählten. In dieser Zeit erlebten wir Angst und Unsicherheit, aber auch den festen Glauben an eine bessere Zukunft.

Die Flucht in den Westen

Unsere Flucht führte uns über die tschechische Grenze nach Bayern. Die Erfahrung im Auffanglager war ernüchternd. Der Umgang mit Müll und die Art der Verpflegung schockierten mich, denn so etwas hatte ich noch nie erlebt. Von Bayern aus wurden wir nach Lübeck und schließlich nach Mannheim gebracht. Die Mauer fiel, und wir standen plötzlich vor der Frage, ob diese Veränderung gut oder schlecht war.

Wir waren überfordert mit der Flut an Artikeln, die es im Supermarkt zu kaufen gab. Ob Schokolade oder Zeitungen, von jedem Produkt gab es viele verschiedene Varianten. Wie sollten wir entscheiden, was gut und was weniger gut war. Dies war eine Erfahrung, die wir im Osten nie machen mussten. Bis heute fällt es mir schwer, mich für bestimmte Dinge zu entscheiden, wenn es diese im Überfluss gibt.

Was wir uns heute vom Osten wünschen

Es gab viele Aspekte des Lebens in der DDR, die gut waren und die wir uns heute manchmal zurückwünschen:

  1. Einheimisches Obst, Gemüse und Fleisch
    • Frische, lokal produzierte Lebensmittel waren die Norm und förderten eine nachhaltige Ernährung.
  2. Kindergärten und -krippen mit langen Öffnungszeiten
    • Diese Einrichtungen boten berufstätigen Eltern flexible Betreuungszeiten und sorgten für eine gute frühkindliche Bildung.
  3. Ein einheitliches Schulsystem
    • Ein standardisiertes Bildungssystem, das gleiche Chancen für alle Schüler bietet.
  4. Starke Gemeinschaft und Nachbarschaftshilfe
    • Der Zusammenhalt in den Gemeinden war stark und Nachbarn halfen sich gegenseitig in Notlagen.
  5. Subventionierte Kulturangebote
    • Theater, Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen waren erschwinglich und für alle zugänglich.
  6. Breitensportförderung
    • Sportvereine und -einrichtungen waren weit verbreitet und förderten die körperliche Ertüchtigung der Bevölkerung.
  7. Gleichberechtigung in der Arbeitswelt
    • Frauen und Männer hatten ähnliche Arbeitsbedingungen und Zugang zu beruflichen Möglichkeiten.
  8. Öffentliche Verkehrsmittel
    • Gut ausgebaute und günstige öffentliche Verkehrsmittel erleichterten den Alltag ohne eigene Fahrzeuge.
  9. Staatlich unterstützte Gesundheitsversorgung
    • Ein Gesundheitssystem, das allen Bürgern Zugang zu medizinischer Versorgung bot.
  10. Preisstabilität
    • Einheitliche und stabile Preise für Grundnahrungsmittel und andere wichtige Güter.
  11. Berufliche Ausbildung und Arbeitsplatzgarantie
    • Gute Berufsausbildung und die Sicherheit eines Arbeitsplatzes nach dem Abschluss.
  12. Kollektive Ferienlager und Pionierlager
    • Gemeinsame Ferienaktivitäten für Kinder und Jugendliche, die soziale Bindungen stärkten.

Was ich mit dem Ende der DDR gewonnen habe

Die ersten Wochen in Mannheim

In Mannheim lebten wir die ersten Wochen in einer riesigen Turnhalle, zusammen mit vielen anderen Menschen. Es war nicht immer angenehm. Einige setzten ihre ersten 100 DM direkt in Alkohol um. Es war November, und die Hilfsbereitschaft der Menschen vor Ort war riesig. Eine Mannheimer Musikgruppe nahm sich unser an und lud uns zu sich ein. Sie luden uns sogar an Weihnachten 1989 zu sich nach Hause ein und auch meine Familie, meine Mutter, meine Schwester und ihren Freund. Sie kamen damals mit dem Trabant, was für Aufregung und Neugierde bei den neuen Freunden geführt hat. So sahen wir meine Familie doch endlich wieder. Zwischenzeitlich zogen wir in eine Jugendherberge um, wo wir ein Zimmer mit fünf weiteren Personen teilten, die viel Alkohol tranken und sich auch schlugen. Hier wohnten wir bis Ende Januar 1990, bevor wir eine 1-Zimmer-Wohnung mieten konnten.

Neue Möglichkeiten und Selbstständigkeit

Zum 1. Dezember begann ich als Schreibkraft in einer großen Baufirma zu arbeiten. In dieser Zeit lernte ich viel – neue Arbeitsweisen, Selbstständigkeit und die Bedeutung von Freiheit. Ich ging ins Fitnesscenter und in Clubs, fand neue Freundinnen und wurde immer unabhängiger. Auch der Osten entwickelte sich weiter.

Rückkehr und neue Erfahrungen

Nach zwei Jahren kehrte ich nach Halle zurück und machte eine weitere Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin in Englisch und Französisch. Wir unternahmen die ersten Reisen nach Ägypten, Holland und entdeckten Westdeutschland. 1994 begann ich in Leuna für eine französische Baufirma zu arbeiten, wo ich viele Franzosen kennenlernte, die mir ihre Kultur nahe brachten und mich mit nach Paris nahmen. 1997 fand ich einen Job in Paris und zog um. Neugierig und unabhängig entdeckte ich eine neue Welt.

Persönliche Entwicklung und Selbstbewusstsein

Als Kind war ich super introvertiert, schüchtern und habe mich nichts getraut. Ich trug eine Brille und wurde deshalb Brillenschlange genannt. Ich hatte keine feste eigene Meinung. Aber ich war ein sehr pflegeleichtes Kind, immer höflich und gut gelaunt.

Nachdem ich nun mit 54 viel erlebt habe, bin ich viel gereist, habe immer viel gearbeitet und mich weitergebildet. Neben Paris habe ich auch in den USA gelebt. Heute bin ich sehr offen und überhaupt nicht mehr schüchtern. Als Fotografin liebe ich den Umgang mit Menschen. Wer mich vor dem Mauerfall kannte, hätte nie gedacht, dass ich diesen Weg gehe und zu einer selbstbewussten Frau werde. Alles begann durch die Flucht aus der DDR.

Anfangs wurde ich oft auf meinen Akzent angesprochen. Mittlerweile ist dieser fast verloren gegangen, doch ich verstecke ihn nicht. Ich freue mich immer, wenn ich Menschen aus meiner Heimat treffe. Wir haben uns immer etwas zu berichten und teilen besondere Erinnerungen.

Heute ist meine Familie und Bekannten sehr stolz auf mich und freuen sich über meine Besuche. Sie erzählen in ihrem Bekanntenkreis über mich und bewundern, wie ich meinen Weg gehe.

Was der Westen besser gemacht hat

Es gibt viele Vorteile des Lebens im Westen, die mein Leben positiv beeinflusst haben:

  1. Freiheit und Meinungsfreiheit
    • Die Freiheit, seine Meinung offen zu äußern und politische Vielfalt zu erleben, war und ist im Westen größer.
  2. Reisefreiheit
    • Die Möglichkeit, ohne Einschränkungen ins Ausland zu reisen und verschiedene Kulturen zu erleben.
  3. Breites Warenangebot
    • Eine größere Auswahl an Konsumgütern, Lebensmitteln und Luxusartikeln in den Geschäften.
  4. Technologische Entwicklung
    • Schnellere technologische Fortschritte und Zugang zu modernen Geräten und Innovationen.
  5. Bildungsvielfalt
    • Ein breiteres Angebot an Bildungseinrichtungen und Studiengängen, einschließlich privater und spezialisierter Schulen.
  6. Berufliche Flexibilität
    • Mehr Möglichkeiten zur beruflichen Veränderung, Weiterbildung und Karriereentwicklung.
  7. Bessere Einkommen und Lebensstandard
    • Höhere Durchschnittseinkommen und ein insgesamt höherer Lebensstandard.
  8. Gesundheitsversorgung
    • Zugang zu moderner medizinischer Versorgung und spezialisierten Fachärzten.
  9. Kulturelle Vielfalt
    • Ein reichhaltigeres kulturelles Angebot, einschließlich internationaler Filme, Musik und Kunst.
  10. Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten
    • Ein breiteres Angebot an Freizeitaktivitäten und Sportmöglichkeiten.
  11. Wohnkomfort
    • Moderne und komfortablere Wohnverhältnisse, oft mit höherem Standard.
  12. Marktwirtschaft und Wettbewerb
    • Eine dynamische Marktwirtschaft, die Innovationen und besseren Service fördert.

Wie viel DDR steckt nach 35 Jahren Einheit noch in mir?

Auch nach 35 Jahren deutscher Einheit steckt noch ein Stück DDR in mir. Die Disziplin und das Pflichtbewusstsein, die ich in meiner Kindheit und Jugend erlernt habe, prägen mich bis heute. Das strukturierte und organisierte Leben, das wir in der DDR führten, hat mir geholfen, auch in schwierigen Zeiten den Überblick zu behalten und mich durchzusetzen. Obwohl ich heute in einer freien und offenen Gesellschaft lebe, trage ich diese Werte in mir und sie helfen mir, meinen Alltag zu meistern und beruflich erfolgreich zu sein.

Fazit

Mit dem Ende der DDR habe ich viel verloren – die Vertrautheit meines Alltags, die Nähe zur Familie und ein gewisses Maß an Sicherheit. Doch ich habe auch viel gewonnen: Freiheit, neue Möglichkeiten und die Chance, meinen eigenen Weg zu gehen. Diese Erfahrungen haben mich geprägt und mir gezeigt, dass Wandel immer auch Chancen bietet. Trotz der Veränderungen, die die Wende mit sich brachte, blicke ich auf eine glückliche Kindheit und Jugend zurück. Diese Erinnerungen und die Werte, die ich gelernt habe, begleiten mich bis heute und haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich bin.

Mein Lieblingsfoto und die Geschichte dahinter

Zeig uns dein Lieblingsfoto von dir und erzähle die Geschichte dahinter. Karina Schuh im weißen Kleid und Strohhut sitzt auf einer weißen Sanddüne im White Sands Nationalpark, genießt den Sonnenuntergang und schaut in die Ferne.

Ich freue mich, diesen ersten Artikel zu meiner Blogparade „Zeige dein Lieblingsfoto von dir und erzähle mir die Geschichte dahinter“ zu schreiben. Dieses Foto und seine Geschichte liegen mir besonders am Herzen. Es ist mein heutiges Lieblingsfoto, aber wer weiß – das, das ich morgen mache, könnte mein nächstes Lieblingsfoto sein.

Die Geschichte dahinter

Dieses Foto ist letztes Jahr im April entstanden, als ich mit meiner Fotografenfreundin Jenny von Jenny E Photogoraphy nach New Mexico gereist bin, um meine sehr enge Freundin Tina von Tina Beltran Photography zu besuchen, die ebenfalls Fotografin ist. Es war eine besondere Reise, die mit einer Woche an der Texas School of Photography in Dallas endete (lies gern den Blogartikel dazu: Zwischen Erinnerungen und Fotografie – Eine Reise von Florida, über New Mexico zur Texas School. Wir machten auch einen Abstecher nach Florida zu Jenny und schließlich in meine alte Heimat Alamogordo.

In Alamogordo habe ich mit meiner Familie acht Jahre lang gelebt. Diese Zeit war sehr prägend für mich, sowohl persönlich als auch beruflich. Die Stadt, umgeben von der Wüstenlandschaft und den Bergen, bot unzählige Fotomöglichkeiten. Hier habe ich u. a. die Fotografie studiert und mich 2013 als Fotografin selbstständig gemacht. Ich habe viele unvergessliche Momente mit meiner Familie und meinen Freunden dort erlebt. Besonders in White Sands, das für mich wie ein zweites Zuhause war, habe ich zahlreiche KundInnen in dieser einzigartigen Wüstenlandschaft fotografiert. White Sands war für mich ein unverzichtbarer Teil meines Lebens als Fotografin. Dort habe ich nicht nur meine Fähigkeiten verbessert, sondern auch eine tiefe Verbindung zur Natur und zur Kunst der Fotografie entwickelt.

Das Foto hat Jenny aufgenommen, als wir den White Sands Nationalpark besuchten und dort fotografierten. Der White Sands Nationalpark war für mich wie ein zweites Fotostudio, als ich noch dort gewohnt habe. Hier habe ich viele KundInnen in dieser atemberaubenden Wüstenlandschaft unter oft schwierigen Bedingungen fotografiert.

Die Entstehung des Fotos

Wir besuchten Alamogordo und machten Sightseeing u. a. in Ruidoso und Cloudcroft und aßen täglich Köstlichkeiten aus der mexikanischen Küche. Den White Sands Nationalpark musste ich Jenny unbedingt zeigen, denn sie war noch nie in New Mexico.

Das Klima im White Sands Nationalpark ist sehr heiß, der Sand blendend weiß und reflektiert das Licht stark, während der Himmel von New Mexico fast immer strahlend blau ist. Diese Kombination schafft eine magische, wunderschöne Umgebung, die mich immer wieder aufs Neue fasziniert hat. Die Rückkehr nach etwa sechs Jahren war für mich wie „Heimkommen“. Alles war vertraut, selbst dieser atemberaubende Sonnenuntergang, der so typisch für diesen Ort ist.

In dieser Umgebung habe ich Tausende von Fotos gemacht, und jedes davon war eine Herausforderung und ein Vergnügen zugleich. Die Schönheit und Einzigartigkeit des White Sands Nationalparks inspirieren mich immer wieder, und jedes Foto, das ich dort mache, erzählt seine eigene Geschichte. So unendlich viele Erinnerungen haben wir festgehalten.

Jedes Mal, wenn ich in White Sands fotografiere, denke ich an das Zitat von Imogen Cunningham:

Which of my photographs is my favorite? The one I’m going to take tomorrow.

Imogen Cunningham

Übersetzt heißt das: „Welches meiner Fotos ist mein Lieblingsfoto? Das, das ich morgen machen werde.“ Diese Worte sind so wahr für mich. Sie erinnern mich daran, dass Fotografie eine Reise ist – eine ständige Suche nach neuen Entdeckungen und Abenteuern. Dieses Zitat inspiriert mich besonders, weil es meine ständige Neugier und die Vorfreude auf das nächste großartige Foto widerspiegelt. Es motiviert mich, immer nach vorne zu schauen und nie aufzuhören, neue Perspektiven zu erkunden. Die Tatsache, dass ich in White Sands so viele unvergessliche Fotos gemacht habe, verstärkt nur meine Überzeugung, dass das beste Foto immer das nächste sein wird.

Diese Reise und dieses Foto sind für mich mehr als nur Erinnerungen. Sie symbolisieren meine Leidenschaft für die Fotografie und die Freude, die ich daran habe, besondere Momente festzuhalten und zu teilen. Die besten Fotos sind oft diejenigen, die man „morgen machen wird“ – es ist dieser ständige Drang nach neuen Entdeckungen und Abenteuern, der mich antreibt.

Welches ist dein Lieblingsfoto von dir, zu dem du eine Geschichte erzählen kannst? Schreibe gern bei meiner Blogparade mit!

 

Sonnenuntergang im White Sands National Park - Sanddünen, Berge und die Sonnen tief unten. Der Himmel ist Orange.

White Sands National Park

Wie habe ich meine Angst überwunden und meinen ersten Kurs-Launch und Webinar durchgeführt?

Wie habe ich meine Angst überwunden und meinen ersten Kurs-Launch und Webinar durchgeführt?

Ich habe immer gedacht, dass ich niemals einen Launch für einen Kurs machen könnte. Die vielen technischen Hürden und das gesamte Marketing, inklusive eines Webinars, haben mich lange davon abgehalten.

Im letzten Jahr, 2023, habe ich an „Somba Kickstart“ teilgenommen und gelernt, einen Online-Kurs zu geben (In diesem Artikel habe ich meine Reise zum Online-Kurs festgehalten.). Es war eine großartige Erfahrung, die mir gezeigt hat, dass ich es doch schaffen kann. Judith Peters hat mich hier immer mal wieder ermutigt, meinen eigenen Weg zu gehen und einen Onlinekurs zu starten. Der bewusste Moment kam im Januar 2024, als ich einen Call mit Judith hatte und ich wieder bei ihrer Blogger-Community „The Content Society“ eingestiegen bin. Mitten im Launch, als ich dachte, ich muss das alles nicht machen, brachte sie mich wieder im „Blog und Business Talk“, den sie monatlich veranstaltet, zurück auf die Spur!

Gestern fand mein erstes Webinar live über Zoom statt und ich habe mich danach so gefeiert! 🎉

Wie habe ich meine Angst überwunden und meinen ersten Kurs-Launch und Webinar durchgeführt?

Nach meinem Webinar „Scroll Stopper Selfies“ haben wir gefeiert.

Früher vs. Heute: Mein Sinneswandel

Früher dachte ich, dass man keine professionellen Fotos mit dem Smartphone machen kann. Die Qualität schien einfach nicht auszureichen, um die gleichen Ergebnisse wie mit einer Profi-Kamera zu erzielen. Aber die Technik hat sich weiterentwickelt und wenn man weiß, worauf man in einem Portrait achten muss, dann gelingen auch gute, professionell aussehende Fotos. Diese Erkenntnis hat meinen Ansatz und meine Meinung völlig verändert.

Ich habe erkannt, dass das Teilen meines Wissens mich nicht weniger professionell macht, sondern vielmehr meine Expertise unterstreicht. Früher wollte ich mein Wissen nicht preisgeben, aus Angst, mein Alleinstellungsmerkmal zu verlieren. Doch heute sehe ich das anders. Durch das Weitergeben meines Wissens spiegele ich meine Erfahrung und Professionalität wider.

Das Webinar: Eine neue Erfahrung

Im Webinar habe ich den Teilnehmenden anhand eines virtuellen Fotoshootings mit der wunderbaren Antje gezeigt, worauf es bei Selbstportraits mit dem eigenen Smartphone ankommt. Außerdem habe ich vorgeführt, wie man sich im Freien fotografiert und viele technische Tipps und Tricks geteilt. Diese Tipps beinhalten die richtige Beleuchtung, die Wahl des Hintergrunds und die Positionierung der Kamera – alles entscheidende Faktoren für ein gelungenes Selbstportrait.

Zu guter Letzt habe ich meinen Kurs „Picture it“ vorgestellt. In diesem Kurs nehme ich SolopreneurInnen an die Hand, damit sie lernen, Fotos von sich selbst zu machen, mit denen sie sich wohlfühlen und die sie für ihre Posts einsetzen können – echte Scroll Stopper! 📸✨

Herausforderungen und Erfolge

Seit der Herausforderung, einen Kurs zu launchen, bin ich immer wieder an meine Grenzen gekommen und musste über meinen eigenen Schatten springen, um das durchzuziehen. Es war nicht einfach, doch ich habe viel gelernt.

Vor dem Webinar war ich super aufgeregt. Ich sagte noch kurz vorher zu meinem Sohn Niklas: „Gleich startet mein erstes Webinar. Jetzt muss ich mich nur noch etwas hübsch machen.“ Niklas zu mir: „Du bist doch immer hübsch.“ Das war soooo schön. Niklas ist 20. 💕 Da schlägt das Mutterherz höher 🧡

Ich hatte mich gut auf das Webinar vorbereitet aber nach den ersten zwei Slides verschwanden meine Notizen und ich musste den Rest des Webinars frei sprechen. Zwar bin ich einmal kurz durcheinander gekommen, aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden und habe großartige Rückmeldungen erhalten.

Vielen Dank an alle, die dabei waren! Ihr habt es mir durch eure Interaktionen leicht gemacht. 🙏

Ein besonderes Dankeschön geht an meine liebe Joanna, die den Co-Host gemacht hat, sodass ich mich auf die vielen anderen Details konzentrieren konnte. Ohne ihre Unterstützung wäre das Webinar sicherlich nicht so reibungslos verlaufen.

Und danke an den „WebinarProfi“ Florian, dass er mir vorab mit den technischen Dingen geholfen hat – und da gibt es wirklich viele Dinge zu beachten! 🎥💻

Fazit: Ein neuer Anfang

Mein erster Kurs-Launch war eine herausfordernde, aber unglaublich lohnende Erfahrung. Ich habe gelernt, dass es sich lohnt, Ängste zu überwinden und Neues zu wagen. Durch die Weiterentwicklung der Smartphone-Technologie und das Teilen meines Wissens kann ich nun noch mehr Menschen helfen, ihre visuellen Geschichten zu erzählen.

Ich freue mich schon darauf, in Zukunft öfter Webinare zu diesem Thema zu geben und mein Wissen weiter zu teilen!

Ich bin Karina, kreative Portrait Fotografin aus Leidenschaft. 🔥📸 Ich glaube fest daran, dass jeder Mensch eine einzigartige Geschichte zu erzählen hat, und durch die Kunst der Fotografie kann ich dir helfen, diese Stimme zu verstärken, hervorzustehen und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. 🌟

Und wenn auch du endlich mit deinen Fotos zum Scroll Stopper werden möchtest, dann sei dabei bei ‚Picture it‘!

Wie wir Fotografen unsere Werke in der KI-Ära schützen können

Wie wir Fotografen unsere Werke in der KI-Ära schützen können - Schutz von Fotografien vor KI

Die neue Herausforderung der KI für uns Fotografen

In unserer Zeit, die tief in der digitalen Welt verwurzelt ist, erleben wir Fotografen eine spannende Wende. Digitaltechnik formt die Kunst des Fotografierens um und wir stehen mittendrin. Künstliche Intelligenz ist mittlerweile allgegenwärtig und verändert tiefgreifend, wie wir Fotos aufnehmen, bearbeiten und teilen. Doch mit großen Möglichkeiten kommen große Herausforderungen. Eine der drängendsten Fragen für uns Fotografen ist: Wie können wir den Schutz von Fotografien vor KI gewährleisten, um zu verhindern, dass unsere Werke ohne unsere Zustimmung im Internet für KI-Zwecke genutzt werden?

Die Bedeutung des Schutzes kreativer Werke ist im digitalen Zeitalter unbestreitbar gewachsen. Jedes Bild, das wir ins Netz stellen, kann potenziell von KI-Systemen erfasst, analysiert und ohne unser Wissen für Trainingszwecke verwendet werden. Diese Praxis wirft nicht nur rechtliche und ethische Fragen auf, sondern betrifft auch direkt die Urheberrechte und die kreative Kontrolle, die wir über unsere eigenen Werke haben.

Als Fotografin stehe ich täglich vor der Herausforderung, meine kreativen Ausdrucksformen zu schützen, während ich gleichzeitig die Vorteile der digitalen Welt nutzen möchte.

Verstehen, wie KI Fotografien nutzt

Als Fotografin stehe ich in dieser schnelllebigen Ära der Künstlichen Intelligenz vor der echten Aufgabe, meine Bilder vor einer Flut neuer digitaler Risiken zu schützen. Bilder, die wir mit Leidenschaft und Hingabe erschaffen, können ohne unser Wissen von KI-Systemen für deren Training genutzt werden. Doch wie genau nutzt KI unsere Fotografien, und was bedeutet das für uns als Schöpfer?

Die Antwort ist vielschichtig. KI-Systeme sind auf umfangreiche Datenbanken mit Bildern angewiesen, um zu lernen und sich zu entwickeln. Diese Bilder werden oft aus dem Internet gezogen, ohne dass die Urheber um Erlaubnis gefragt werden. Dieses Vorgehen wirft nicht nur Fragen hinsichtlich des Urheberrechts auf, sondern berührt auch ethische Aspekte der künstlerischen Anerkennung und des Datenschutzes.

Strategien gegen die ungewollte Nutzung

Doch es gibt Hoffnung und Strategien, mit denen wir uns wehren können. Wiebke Christophersen, Grafikdesignerin und Dozentin, hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es durchaus möglich ist, KI-Systeme auszutricksen. Sie hat mir den Portfolio-Podcast von Franziska Walter empfohlen. In Folge 101 geht’s darum: „David gegen Goliath: So schützt du deine Werke vor der ungefragten Nutzung …“ Einfache Maßnahmen wie die Umbenennung von Bildern oder die Änderung von Dateieigenschaften können es erschweren, dass unsere Werke unerlaubt genutzt werden. Wiebkes Einsichten waren ein Weckruf für mich, tiefer in das Thema einzutauchen und weitere Schutzmaßnahmen zu erforschen.

Darüber hinaus hat Wiebke einen wegweisenden Artikel veröffentlicht, in dem sie erklärt, wie man in der Adobe Cloud die Datenschutzbestimmungen ablehnen kann. Dies ist ein entscheidender Schritt, um die Kontrolle über unsere Bilder zu behalten und zu verhindern, dass sie ohne unsere Zustimmung verwendet werden. Ihre Forschungen und Ratschläge sind von unschätzbarem Wert für Fotografen, die ihre kreativen Werke in einer zunehmend digitalisierten Welt schützen möchten.

Die rechtlichen und ethischen Herausforderungen, die sich aus der Nutzung von Fotografien durch KI ergeben, sind zweifellos komplex. Aber durch den Austausch von Wissen und das Ergreifen präventiver Maßnahmen können wir einen Weg finden, unsere Rechte zu wahren und gleichzeitig die Vorteile der digitalen Ära zu nutzen. Im folgenden Abschnitt werden wir uns konkrete Strategien anschauen, die uns helfen, unsere Bilder vor ungewollter Nutzung zu schützen.

Präventive Maßnahmen zum Schutz der Werke

Das Bewusstsein um die potenzielle Nutzung unserer Bilder durch KI ohne unsere Zustimmung ist der erste Schritt. Doch welche konkreten Maßnahmen können wir ergreifen, um unsere Werke zu schützen? Dank der Einblicke von Experten wie Wiebke Christophersen und weiterer Recherchen, habe ich einige wirksame Strategien zusammengestellt, die jeder Fotograf kennen sollte.

Wasserzeichen:

Ein klassisches, aber effektives Mittel zum Schutz von Fotografien vor KI. Wasserzeichen können helfen, Bilder als deine eigenen zu kennzeichnen und deren unerlaubte Nutzung zu erschweren. Die Herausforderung besteht darin, ein Gleichgewicht zu finden, bei dem das Wasserzeichen schützt, ohne das Bild künstlerisch zu beeinträchtigen.

Copyright-Notices und digitales Rechtemanagement (DRM):

Durch das Hinzufügen von Copyright-Notices und der Nutzung von DRM-Technologien kann die digitale Verbreitung ohne Erlaubnis verhindert werden. Diese Techniken bieten zwar keinen absoluten Schutz, können aber abschreckend wirken und helfen, deine Rechte durchzusetzen.

Nutzung von Metadaten:

Die Einbettung von Urheberrechtsinformationen und anderen relevanten Daten direkt in die Bilddateien stärkt deinen Anspruch auf das Werk. Diese Informationen können auch dazu beitragen, die Bilder vor automatisierten KI-Systemen zu schützen, die nach nutzbarem Bildmaterial suchen.

Ablehnung der Datenschutzbestimmungen in Cloud-Diensten:

Wie von Wiebke Christophersen empfohlen, kann das Ablehnen bestimmter Datenschutzbestimmungen in Cloud-Diensten wie Adobe Cloud ein wichtiger Schritt sein, um die Kontrolle über deine Bilder zu behalten. Indem du solche Bestimmungen sorgfältig prüfst und ablehnst, wo möglich, minimierst du das Risiko, dass deine Bilder ohne deine Zustimmung genutzt werden.

Bewusste Online-Präsenz:

Überlege genau, welche Bilder du online teilst und auf welchen Plattformen. Manche Websites und Plattformen haben bessere Richtlinien zum Schutz deiner Werke als andere. Die gezielte Auswahl, wo und wie du deine Arbeit präsentierst, kann das Risiko einer unerwünschten Nutzung verringern.

Diese Maßnahmen bieten zwar keinen absoluten Schutz, aber sie stärken deine Position und minimieren die Risiken, die mit der digitalen Präsentation deiner Fotografien verbunden sind. Es ist ein ständiger Balanceakt zwischen der Nutzung digitaler Vorteile und dem Schutz unserer kreativen Rechte.

Rechtliche Schritte und Ressourcen zum Schutz von Fotografien vor KI

Der Schutz unserer Fotografien in der Ära der KI erfordert nicht nur technische und präventive Maßnahmen, sondern auch ein solides Verständnis unserer rechtlichen Rechte und der verfügbaren Ressourcen. In diesem Abschnitt möchte ich einige grundlegende rechtliche Schritte und hilfreiche Ressourcen vorstellen, die uns Fotografen unterstützen können.

Urheberrecht:

Als Fotografen sind unsere Werke automatisch durch das Urheberrecht geschützt (Dazu habe ich einen Artikel geschrieben), sobald sie in einer greifbaren Form existieren. Dies gibt uns das exklusive Recht, zu entscheiden, wie unsere Bilder verwendet werden. Es ist wichtig, sich dieser Rechte bewusst zu sein und sie aktiv durchzusetzen, wenn nötig.

Registrierung des Urheberrechts:

Obwohl deine Werke automatisch geschützt sind, bietet die Registrierung deiner Urheberrechte zusätzliche Sicherheit und erleichtert die Durchsetzung deiner Rechte. In einigen Ländern kann dies ein entscheidender Faktor bei der Geltendmachung von Ansprüchen sein.

Nutzung von Anwälten:

Bei Verletzungen deiner Urheberrechte kann die Beratung durch einen auf Urheberrecht spezialisierten Anwalt wertvoll sein. Sie können dir helfen, deine Rechte durchzusetzen und gegen unerlaubte Nutzung vorzugehen.

Online-Ressourcen und Gemeinschaften:

Es gibt zahlreiche Online-Plattformen und Gemeinschaften, zum Schutz von Fotografien vor KI. Von Foren, die rechtliche Beratung bieten, bis hin zu Organisationen, die sich für die Rechte von Kreativen einsetzen, können diese Ressourcen eine große Hilfe sein.

Ein Beispiel für eine solche Ressource ist die World Intellectual Property Organization (WIPO), die umfangreiche Informationen und Unterstützung im Bereich des geistigen Eigentums bietet. Ebenso können lokale Fotografenverbände und -gemeinschaften wertvolle Unterstützung und Beratung bieten.

Anpassung der Datenschutzbestimmungen:

Wie bereits erwähnt, kann das bewusste Management der Datenschutzbestimmungen von Cloud-Diensten und anderen Plattformen helfen, die Kontrolle über deine Bilder zu bewahren. Achte darauf, welche Rechte du diesen Plattformen über deine Werke einräumst.

Durch die Kombination dieser rechtlichen Schritte und Ressourcen können wir eine stärkere Verteidigungslinie gegen die unerlaubte Nutzung unserer Werke durch KI und andere digitale Bedrohungen aufbauen. Es ist ein fortlaufender Prozess des Lernens und Anpassens, aber zusammen können wir sicherstellen, dass unsere Rechte und Werke geschützt bleiben.

Zukunftsausblick und Anpassung an die KI

Wir stehen am Anfang einer neuen Ära, in der Künstliche Intelligenz nicht nur unser Verständnis von Kunst und Kreativität herausfordert, sondern auch die Art und Weise, wie wir unsere Werke schützen und teilen. Die Landschaft der Fotografie und des geistigen Eigentums entwickelt sich ständig weiter, und als Fotografen müssen wir uns an diese Veränderungen anpassen. Was bedeutet dies also für unsere Zukunft?

Fortlaufende Bildung:

Um Schritt zu halten, ist es unerlässlich, dass wir uns kontinuierlich über die neuesten Entwicklungen in der Technologie, im Urheberrecht und in der digitalen Sicherheit informieren. Workshops, Seminare und Online-Kurse können dabei helfen, unser Wissen aktuell zu halten.

Technologische Anpassungen:

Die Entwicklung neuer Technologien zum Schutz unserer Werke vor KI-gesteuerter Nutzung ist eine aufregende Möglichkeit. Von fortschrittlichen Wasserzeichen bis hin zu Blockchain-Technologien gibt es viele Ansätze, die erforscht werden können, um unsere Bilder zu sichern.

Netzwerkbildung und Gemeinschaft:

In Zeiten des Wandels ist die Kraft der Gemeinschaft wichtiger denn je. Durch den Austausch mit anderen Fotografen und Kreativen können wir gemeinsam Strategien entwickeln, um unsere Werke zu schützen und unsere Rechte zu wahren.

Aktive Beteiligung:

Wir können uns auch auf politischer und rechtlicher Ebene engagieren, um sicherzustellen, dass die Gesetze und Richtlinien mit den technologischen Entwicklungen Schritt halten und unsere Rechte als Schöpfer schützen.

Anpassungsfähigkeit:

Schließlich erfordert die KI-Ära von uns, flexibel und anpassungsfähig zu sein. Das könnte bedeuten, neue Wege zu finden, unsere Arbeit zu monetarisieren, oder innovative Ansätze zu entwickeln, um unsere Bilder zu teilen und gleichzeitig zu schützen.

Die Reise in die Zukunft der Fotografie ist voller Herausforderungen, aber auch reich an Möglichkeiten. Durch das Ergreifen proaktiver Maßnahmen, die Anpassung an neue Technologien und das aktive Eintreten für unsere Rechte können wir sicherstellen, dass unsere kreativen Werke auch in der KI-Ära geschützt und wertgeschätzt werden.

Deloitte bietet einen umfassenden Artikel zu den rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen im Umgang mit generativer KI und dem Schutz geistigen Eigentums. Sie erörtern die Komplexität, Materialien für KI-Trainings zu wählen, ohne Urheberrechte zu verletzen, und die Verwirrung durch neue Gerichtsurteile. Dies könnte für Fotografen besonders relevant sein, die ihre Werke schützen möchten. Du kannst den vollständigen Artikel hier lesen: Deloitte – Generative KI: Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen​​.

Auch Andere Kreativberufe wie Grafikdesigner, Schriftsteller und Musiker stehen vor ähnlichen Schwierigkeiten. Alle müssen sich mit der Frage auseinandersetzen, wie ihre Originalwerke geschützt werden können, während sie die digitale Welt zu ihrem Vorteil nutzen. Der Austausch von Wissen und der Zusammenhalt über Berufsgrenzen hinweg sind daher umso wichtiger, um Lösungen zu finden und Rechte gemeinsam zu stärken.

Ein Blick zurück - Mein Blogging Beginn

Ein Blick zurück - Mein Blogging Beginn

Im Jahr 2013 wagte ich den Schritt und erstellte meine eigene Website. Mein Blog, der seitdem ein fester Bestandteil davon ist, wurde zu meinem digitalen Zuhause. Hier teilte ich Fotos von meinen Shootings, informierte über Specials und gab gelegentlich Einblicke in die Welt der Fotografie. Meine Leidenschaft galt damals vor allem Familienfotos, Geburtsfotografie, Boudoir und Business-Porträts.

Ein neues Kapitel – Umzug nach Deutschland

2017 nahm mein Leben eine spannende Wendung: Ich zog mit meiner Familie von den USA nach Deutschland. Mein Blog, der bis dahin in englischer Sprache geführt wurde, begleitete mich auch über den großen Teich. Doch als ich versuchte, meinen allerersten Blogartikel wiederzufinden, stieß ich auf Hindernisse. Meine Website hatte sich stark verändert, und mehrere Umzüge des Hostings erschwerten die Suche.

Der erste wieder auffindbare Artikel

Am 3. April 2016 veröffentlichte ich einen Artikel über eine Familie in New Mexico, die den Trinity Site besuchte. Dieser Auftrag war emotional sehr berührend. Heute ist mir klar, dass der Artikel sowohl strukturell als auch stilistisch ein Chaos darstellt.

Mein erster noch auffindbarer Blogartikel

Was würde ich heute anders machen?

Rückblickend würde ich vieles ändern, um ehrlich zu sein, fast alles:

  • Klare Struktur: Ordnung ist das halbe Leben und macht Texte viel zugänglicher.
  • Bilder im Fokus: Ein Bild sagt tatsächlich mehr als tausend Worte.
  • Überschriften als Orientierung: Sie helfen, den Überblick zu behalten.
  • Mitreißende Titel: Der erste Eindruck entscheidet.
  • SEO – Die Magie im Hintergrund: Damit Google uns zu schätzen weiß.
  • Interaktive Links: Für alle, die mehr wissen möchten.
  • Einleitung und Fazit: Wie das Vor- und Nachwort eines Buches.
  • Persönliche Ansprache: Direkt und herzlich.

Auch wenn der Artikel heute nicht meinen Standards entspricht, ist es ein wertvoller Rückblick.

Warum ich zu bloggen begann

Mein Ziel war es, durch meine Artikel gefunden zu werden, meine KundInnen auf dem Laufenden zu halten, Angebote zu teilen und meine Arbeitsweise zu zeigen.

Der Wendepunkt

2018 wurde mir klar, dass ich ohne klare Strategie bloggte. Der Blog-Erfolgs-Kurs von Judith Peters, in den ich nach einem Tipp stolperte, war ein Gamechanger. Ich lernte nicht nur die Kunst des Bloggens, sondern entwickelte auch einen Claim für meine Website und verfeinerte meinen Social-Media-Auftritt. Meine neuen Artikel nach Judiths Anleitung machten einen spürbaren Unterschied. Ich schrieb nicht nur besser oder strukturierte die Artikel besser, sondern hier ging es auch an persönliche Geschichten, wie diesen Artikel, wie ich von der Stenografin zur Fotografin wurde. Seitdem entstehen persönliche Blogartikel und Blogartikel zu meiner Arbeit. Denn, eines habe ich in all den Jahren mit Judith gelernt, Authentizität ist das Wichtigste, wie wir uns in der Onlinewelt präsentieren.

Die Reise geht weiter

Seitdem hat sich mein Bloggen deutlich weiterentwickelt. Die Resonanz auf meine Artikel ist überwältigend, und das Schreiben hat mir nicht nur neue Kunden gebracht, sondern auch tiefe Einblicke in mich selbst und meine Arbeit ermöglicht.

Von damals bis heute

Wenn ich heute meinen ersten auffindbaren Artikel mit meinen neuesten Beiträgen vergleiche, sehe ich die enorme Entwicklung. Ich bin für jeden Schritt dieser Reise dankbar und freue mich, wieder Teil von „The Content Society“ zu sein und gemeinsam mit Judith und den anderen TeilnehmerInnen zu bloggen.

Ist es nicht faszinierend, wie sich Wege entwickeln, wenn man offen für Veränderung ist? Mein Blog ist ein lebendiges Zeugnis dieser Reise, und ich bin gespannt, wohin der Weg mich noch führen wird.