Dienstag, der 27. November 2018 – ein Tag, an den ich noch lange denken werde.

Morgens, um 6 Uhr ist die Nacht vorbei. Ich versorge die Katzen und bereite das Frühstück für Niklas und mich vor.

Der Tag beginnt mit einer Überraschung

Pepper ist heute ziemlich eigenartig. Schon in der Nacht hat sie komische Geräusche gemacht. Als ich sie anfassen will, faucht sie mich an und will weglaufen. Doch leider läuft sie nur auf drei Beinen. Das heißt, Tierarzt wegen eines Termins anrufen.

Gegen 7.30 Uhr checke ich meine Emails und beantworte sie direkt. Für meinen Blogging Kurs, den ich online bei Judit Peters von Sympatexter.com mache, beginne ich mit dem Schreiben für den heutigen Blogpost. In so kurzer Zeit ist schon wieder so viel passiert, und der Tag hat leider nur 24 Stunden. Ich rufe beim Tierarzt an und bekomme einen Termin für 16.45 Uhr.

Die Arbeit einer Fotografin und die verfrühte Ankunft der Schwiegereltern

Um 9.30 Uhr sitze ich wieder an meinem Computer und bearbeite die Fotos einer Familiensession. Am Sonntag habe ich ihnen die Bilder präsentiert, sie haben sich schöne Fotos ausgesucht und Ausdrucke bestellt. Die Bildbearbeitung möchte ich immer so akkurat wie möglich machen, dafür betrachte ich jedes Foto bis ins Detail, säubere den Hintergrund und bearbeite jede Person einzeln. Bei diesen Bildern waren es jeweils 6 Personen im Bild. Das braucht Zeit. Bis ich fertig bin, ist es auch schon 14 Uhr.

Niklas kommt um 13.30 Uhr nach Hause. Es gibt heute Bratwurst und Salat zum Mittag.

Danach habe ich in Polch noch ein paar Wege zu erledigen, da heute auch die Schwiegereltern einen Tag früher als geplant zu Besuch kommen.

15.30 Uhr komme ich zuhause an, bereite noch schnell ein paar Kleinigkeiten für die deren vor, die dann auch 16.10 Uhr ankommen. Schnell noch einen Kaffee, dann geht es auch schon wieder ins Auto. Ich packe Pepper in die Katzentransporttasche und fahre weiter nach Lonnig zur Kleintierpraxis und lasse sie kurz dort, weil die Untersuchung länger dauert. Um 17.30 Uhr  kommt eine junge Dame mit ihrer Mutter für Bewerbungsbilder. Gemeinsam suchen wir wunderschöne Bilder von ihr aus. Sie verlassen glücklich das Studio.

Dies und das und Pepper

Mittlerweile ist es 18.30 Uhr und ich beeile mich, dass ich rechtzeitig zum Tierarzt komme. Die Tierärztin, die Pepper ohne Narkose röntgen musste, zeigt mir die Bilder und tatsächlich, das Bein ist gebrochen und muss evtl. zwei mal geschraubt werden. Sie gibt Pepper noch eine Spritze mit Antibiotika und Schmerzmittel, bevor wir nach Hause fahren. Ich bringe Pepper nach Hause, muss sie in der Tasche lassen, da sie sich nicht viel bewegen darf.

Ich hole Niklas von der evangelischen Kirche ab. Zuhause angekommen, steht der Nachbar mit einem Käfig bereit, den wir gemeinsam ins Haus tragen und säubern, um Pepper ein schönes Krankenhaus zu machen. Ausgepolstert und mit Essen versorgt, packen wir die süße Katze hinein. Der Deckel war noch geöffnet und schwupps, war sie wieder raus gesprungen. Eingefangen und erneut in den Käfig gepackt, hat sie noch eine ganze Weile miaut.

Endlich haben wir Zeit für das Abendessen. Es gibt Brot mit Belag und Gehacktesklöpse und einen guten Weißwein dazu, denn der Schwiegervater immer vom Winzer in Kästen an der Mosel kauft. Jetzt lassen wir den Abend gemütlich ausklingen, bevor der nächste Tag ansteht. Es muss ein OP-Arzt für Pepper gefunden werden.  

 

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