Wow, meine erste Blogparade mit dem Thema: „Zeige uns dein Lieblingsfoto von dir und erzähle die Geschichte dazu“, die von Ende Juli bis Anfang September 2024 stattfand, ist vorbei, und ich bin total begeistert! Was für tolle Geschichten und Fotos ihr geteilt habt. Es ist so spannend zu sehen, wie viel Herzblut in jedem Bild steckt und wie sehr Fotos nicht nur Erinnerungen festhalten, sondern auch tief persönliche Geschichten erzählen. Naja, Bilder von sich selbst sind auch sehr persönlich. Deshalb finde ich umso schöner, dass ihr diese mit uns geteilt habt.
Ehrlich gesagt, war ich neugierig, wie die Aktion bei euch ankommt – und ich wurde überrascht! So viele wunderbare Einsendungen, die mich richtig bewegt haben. Manchmal war es schwer, sich für nur ein Foto zu entscheiden, und das hat mir gezeigt, wie viele Facetten das Thema Fotografie hat.
Lasst uns jetzt einen Blick auf die Beiträge werfen und schauen, was ich alles aus dieser Blogparade mitgenommen habe!
1. Birgit Nüchter erinnert sich an eine abenteuerliche Husky-Schlittenfahrt in Lappland, ein lang ersehnter Traum. Das Bild zeigt sie im verschneiten Norden und bringt für sie die Freude und die Herausforderungen dieser Reise zurück. Sie schreibt: „Trau dich, deinen Traum zu verwirklichen – es könnte großartig werden!“ Dieses Foto hält die Kraft der Natur und die tiefe Freundschaft zu ihrer Reisebegleiterin fest.
Mehr dazu hier: Birgit Nüchter – Meine Fotogeschichte.
2. Andrea Herzog wählte ein spontanes Urlaubsfoto, das ihre Tochter aufnahm, als sie von einer Welle am Strand überrascht wurde. Es zeigt Andrea in einem Moment der völligen Leichtigkeit – etwas, das ihr im Alltag oft schwerfällt. „Es gelingt mir selten, nicht fünfundzwanzig Gedanken gleichzeitig zu wälzen,“ schreibt sie. Das Foto erinnert sie daran, im Moment zu leben und einfach mal loszulassen.
Hier kannst du mehr erfahren: Andrea Herzog – Mein Lieblingsfoto.
3. Miriam von „Mama liebt Listen“ teilt ein Bild, das während eines Date-Abends mit ihrem Mann entstand. Das Besondere? Ihr herzhaftes Lachen wurde eingefangen, was das Bild zu ihrem Lieblingsfoto macht. „Es zeigt mich so, wie ich wirklich bin: authentisch und glücklich,“ schreibt sie. Für Miriam ist dieses Foto eine wertvolle Erinnerung an einen unvergesslichen Moment.
Lies mehr dazu: Miriam – Mein Lieblingsfoto.
Claudia Ludloff teilt ein Selfie aus den Anfängen ihrer Selbstständigkeit. Es mag technisch nicht perfekt sein, doch für Claudia fängt es den Aufbruch in ein neues Abenteuer ein. „Ein Lieblingsfoto fängt deine Echtheit ein – unverfälscht und wahrhaftig,“ beschreibt sie. Das Bild erinnert sie immer wieder daran, wie weit sie seitdem gekommen ist.
Mehr erfährst du hier: Claudia Ludloff – Mein Lieblingsfoto.
Yvonne Lange zeigt ein Bild, das sie bei einem Kopfstand festhält. Für viele mag es wie eine einfache Yoga-Pose wirken, doch für Yvonne symbolisiert es den Sieg über ihre Ängste. Jahre der Praxis mündeten in diesem Moment, der für sie eine tiefe Bedeutung hat. „Es war nicht nur ein Kopfstand, sondern ein Zeichen meiner inneren Stärke,“ erklärt sie.
Die ganze Geschichte findest du hier: Yvonne Lange – Für mich so viel mehr.
6. Claudia Scholz wählte ein Foto, das sie mit einem extravaganten Hut zeigt – ein Symbol für ihre Liebe zur Individualität. „Je mehr Hut, desto besser!“ beschreibt perfekt ihre kreative Art, sich auszudrücken. Für Claudia ist dieses Bild eine Manifestation ihrer Lebensfreude und ihres Selbstbewusstseins.
Hier ist der vollständige Beitrag: Claudia Scholz – Mein Lieblingsfoto.
7. Maria Klitz präsentiert sieben Lieblingsfotos, die wichtige Meilensteine in ihrem Leben dokumentieren. Besonders emotional ist das Bild nach ihrer Brustkrebstherapie, das sie in einem Moment des Genusses zeigt. „Jedes Bild steht für einen Sieg über eine Hürde in meinem Leben,“ schreibt Maria über ihre bewegenden Fotos.
Mehr dazu hier: Maria Klitz – Meine Lieblingsfotos.
8. Ursula Leopold wählte ein Bild von sich aus einem professionellen Fotoshooting. Ihre skeptische, fast freche Mimik fängt ihre Persönlichkeit perfekt ein. „Es zeigt die echte, ungefilterte Version von mir,“ betont sie. Das Bild erinnert sie daran, sich so zu akzeptieren, wie sie ist, ohne sich zu verstellen.
Die ganze Geschichte gibt es hier: Ursula Leopold – Mein Lieblingsfoto.
9. Anita von „Reisen Himmelblau“ liebt ein Foto, das bei einer Wanderung in den Schweizer Alpen entstand. Es zeigt sie mit zwei Freundinnen bei Sonnenaufgang, umgeben von imposanter Berglandschaft. Für Anita symbolisiert das Bild nicht nur die Natur, sondern auch den Wert von Freundschaften. „Es vereint alles, was ich liebe – die Berge, die Natur und wertvolle Freundschaften,“ schwärmt sie.
Hier kannst du mehr lesen: Anita – Mein Lieblingsfoto.
10. Verena Schmalz teilte ein Bild, das während der Pandemie aufgenommen wurde. Trotz des äußeren Chaos fand Verena eine innere Ruhe, die dieses Foto widerspiegelt. „Das Chaos im Außen war groß, aber ich habe noch nie so viel innere Ruhe gespürt,“ beschreibt sie ihre Gefühle. Das Bild markiert für sie den Beginn einer großen Veränderung.
Hier findest du die Details: Verena Schmalz – Mein Lieblingsfoto.
11. Silke Geissen zeigt ein Bild, das während einer Schifffahrt mit ihrer Tochter entstand. Der Moment, als ihre Tochter sanft ihre Hände um ihren Hals legte, wurde auf diesem Bild festgehalten. „Ich fühlte mich so angekommen, auf dem Schiff, in meinem Leben,“ beschreibt Silke diesen liebevollen Augenblick.
Mehr dazu hier: Silke Geissen – Mein Lieblingsfoto.
12. Friederike von „Frei und Wertvoll“ beschreibt eine Aufnahme, die sie während eines Workshops in einem Moment purer Freude zeigt. „Es zeigt meine Falten und meine krumme Nase, aber auch meine pure Freude,“ erklärt sie. Für Friederike repräsentiert das Bild die Rückkehr zu sich selbst und das Loslassen von Perfektion.
Mehr dazu hier: Friederike – Mein Lieblingsfoto.
13. Claudia Stellmacher-Köthe erzählt von dem Moment, als sie ihre Hündin Pucki adoptierte. Das Foto, das sie strahlend mit Pucki im Arm zeigt, symbolisiert für sie den Beginn einer wunderbaren Freundschaft. „Es war der Moment, in dem ich wusste, Pucki und ich gehören zusammen,“ sagt sie über ihr Lieblingsfoto.
Hier ist die vollständige Geschichte: Claudia – Mein Lieblingsfoto.
14. Anne Hausmann beschreibt, wie ein einfaches Selfie zu ihrem Lieblingsfoto wurde. Es entstand nach einer Phase der Lustlosigkeit und markiert für sie den Moment, in dem sie die Freude an der Fotografie wiederentdeckte. „Dieses Bild steht für den Moment, in dem ich die Fotografie wiederentdeckt habe,“ erklärt sie.
Das Beste an diesem Artikel: Es ist ein tolles Feedback auf meinen Minikurs!
Mehr dazu hier: Anne Hausmann – Mein Lieblingsfoto.
15. Chris Collet wählte ein Foto, das ihn mit seinen Hunden in einem Garten zeigt, während er am Laptop arbeitet. Für ihn vereint es viele Aspekte seines Traums: Freiheit, Natur und die ständige Nähe zu seinen Hunden. „Dieses Foto hilft mir, das Gute im Fokus zu halten. No matter what!“ sagt er über sein Lieblingsfoto.
Mehr dazu hier: Chris Collet – Mein Lieblingsfoto.
16. Marion von „Glücksuniversum“ teilt ein Handstand-Foto, das sie bei Sonnenaufgang in Australien zeigt. Für sie symbolisiert es Freiheit und den Perspektivwechsel, der ihr in schweren Zeiten Kraft gibt. „Es erinnert mich daran, dass auch in düsteren Phasen die Sonne noch scheint – manchmal sogar aus dem Popo!“ beschreibt sie humorvoll.
Hier erfährst du mehr: Marion – Fotogeschichten.
17. Marita Eckmann wählte ein Bild, das während einer Workation in der Toskana entstand. Es zeigt sie, wie sie frühmorgens lesend auf der Treppe eines Ferienhauses sitzt und dabei auf das Meer blickt. Für Marita symbolisiert das Bild die Ruhe und den Fokus auf die kleinen, wertvollen Momente im Alltag. „Die Stille des Morgens gehört mir und hilft mir, den Tag achtsam zu beginnen,“ beschreibt sie die Bedeutung dieses besonderen Augenblicks.
Mehr dazu hier: Marita Eckmann – Mein Lieblingsfoto.
Was ich aus der Blogparade mitgenommen habe
Nachdem ich all diese wundervollen Beiträge lesen durfte, habe ich selbst viel dazugelernt. Eure Fotos und Geschichten haben mich nicht nur inspiriert, sondern auch zum Nachdenken gebracht. Jetzt möchte ich ein paar meiner eigenen Gedanken und Erkenntnisse teilen, die ich während der Blogparade gewonnen habe – was gut lief, was mich überrascht hat und was ich vielleicht beim nächsten Mal anders machen würde.
Was ich aus der Blogparade gelernt habe
Eine der wertvollsten Erkenntnisse aus dieser Blogparade war, wie emotional die Verbindung zwischen Menschen und ihren Fotos ist. Besonders spannend fand ich, dass sich zwei Teilnehmerinnen nicht für nur ein Bild entscheiden konnten und mehrere Fotos gewählt haben, um verschiedene Aspekte ihres Lebens zu zeigen. Es zeigt, dass ein einzelnes Foto manchmal nicht ausreicht, um die Vielschichtigkeit einer Geschichte darzustellen.
Was mich überrascht hat
Mich hat besonders beeindruckt, wie unterschiedlich die Fotos und die Geschichten dahinter sind. Während einige Teilnehmerinnen ihre schönsten spontanen Schnappschüsse teilten, wählten andere sehr durchdachte und geplante Fotos. Besonders überraschend war, dass selbst die alltäglichsten Momente eine besondere Bedeutung hatten und tiefe Emotionen auslösten. Es war spannend zu sehen, wie facettenreich die Geschichten hinter den Bildern waren.
Besonders hat mich der Artikel von Anne Hausmann überrascht, da sie durch meinen Minikurs wieder Motivation für die Fotografie zurück gewonnen hat.
Was gut gelaufen ist
Die Offenheit und Ehrlichkeit der Teilnehmerinnen hat mich besonders berührt. Jede hat ihren ganz persönlichen Weg beschrieben, wie sie zu ihrem Lieblingsfoto gekommen ist, und das hat der Blogparade eine unglaubliche Tiefe verliehen. Es war schön zu sehen, wie viele von euch ihre Geschichten so bereitwillig geteilt haben – das hat der Blogparade eine intime, persönliche Note verliehen.
Was ich beim nächsten Mal anders machen werde
Beim nächsten Mal werde ich mehr Flexibilität einbauen, damit Teilnehmerinnen, die sich nicht auf ein Foto festlegen können, die Möglichkeit haben, mehrere Bilder zu teilen. Für diejenigen, die eine komplexere Geschichte zu erzählen haben, könnten so verschiedene Facetten dargestellt werden.