Der Dezember begann für mich alles andere als ruhig, denn wie es in jedem Jahr ist, ist Weihnachten ganz plötzlich da. Das sehen meine Kunden genauso.
Eine besondere Boudoir Session
Anfang Dezember hatte ich ein wunderbares Fotoshooting mit Sarah. Sarah hat in diesem Jahr ihr 2. Kind bekommen und hat alles dafür getan, dass sie ihre Figur wieder in den Griff bekommt, was, wie Sie auf diesen wunderschönen Bildern sehen, ihr gut gelungen ist.
Ihre Boudoir-Session haben wir länger geplant und abgesprochen. Sarah zeigte mir ihre Problemzonen und fragte mich, ob ich diese so fotografieren kann, dass sie kaschiert werden. Natürlich machte ich mir dazu Gedanken und bereitete die Set-ups mit dem Licht und den Outfits entsprechend vor.
Als Sarah zu mir kam, war sie aufgeregt. In der Ruhe liegt die Kraft. Gemeinsam haben wir in aller Ruhe die Outfits ausgesucht. Ich hatte zwei verschiedene Set-ups vorbereitet, ein weißes und ein schwarzes. Dazu noch die passende Musik und alles war perfekt.
Nach einem Gläschen Sekt ging es dann auch schon los. Ich beginne immer mit Posen und Outfits, in denen sich meine Kunden total wohlfühlen, damit sie sich an die besonderen Umstände gewöhnen können. Je länger die Session dauert, desto besser fühlen sich meine Kunden vor der Kamera. So war das auch mit Sarah. Ich fotografierte sie zuerst mit dem schwarzen Set-up (Low Key Photography). Das Besondere dabei ist das Licht, das sehr direkt auf die Person eingestellt ist.
Ich zeigte ihr verschiedene Posen und als sie sich richtig wohl fühlte, gab ich ihr Tücher, und Sarah tanzte nach vor mir.
Bei dem zweiten Set-up habe ich eine besondere Technik mit Nebel ausprobiert, was ich bei einem bpp Workshop mit Martin Vrabko gelernt hatte. Ich war auch total begeistert von den Bildern.
Zu allerletzt wollte ich unsere neue Dusche mit Sarah ausprobieren. Sarah war offen für alles und stellte sich unter die Dusche.
Es war für mich eine Traumsession. Und das Beste dabei war, nach der Session sagte Sarah zu mir:
“Ich habe mich noch nie so schön gefühlt wie heute.”
Bilder für Weihnachtsgeschenke und -karten
Bis weit nach Mitte des Monats fotografierte ich die verschiedensten Familien für Weihnachten. Es entstanden wunderschöne Geschenke. Lesen Sie über die Möglichkeiten in meinem Blogartikel.
Enkelkinder
Irgendwie hatte ich bisher noch keine Zeit, mir Gedanken für eine Weihnachtskarte für meine Kunden zu machen. Als ich Maite in meinem Studio fotografieren sollte, kam die Idee, ein Bild für meine Weihnachtskarte zu verwenden. So entstanden während der Fotosession mit Maite lustige Bilder, auch von mir.
Mit all den Fotosessions und anderen Verpflichtungen hatte ich ganz schön zu tun, zumal mein Mann auch schon seit mehreren Wochen in Bayern auf Lehrgang war. Ich war froh, dass er nun endlich wieder zurück war und mich bei den anfallenden Arbeiten unterstützen konnte.
Mitte Dezember hatten wir immer noch kein diesjähriges Familienbild. Mein Mann und mein Sohn hatten auch nicht wirklich Lust darauf, da beide ziemlich beschäftigt waren und nicht die Zeit dafür investieren wollten. Am 16.12. wurden wir morgens wach und es lag Schnee. Perfekt für unser Familienbild. Es musste schnell gehen, denn mein Mann wollte unbedingt noch mit einigen Arbeiten fertig werden. Unser Sohn brachte seine Drohne raus und damit ist dann auch das diesjährige Bild entstanden.
Die Katzen konnten leider nicht mit aufs Bild, da Pepper nicht nach draußen durfte wegen ihrem gebrochenem Bein. So fotografierte ich die beiden an ihrem Lieblingsort, auf dem Bett.
Die Feiertage
Die Weihnachtsfeiertage verbrachten wir richtig gemütlich.
Wir luden am 23.12. Freunde und Nachbarn zu uns nach Hause zu einem Glühweinabend ein. Am Heiligen Abend tauschten wir uns nach Anbruch der Dunkelheit die Geschenke aus. Es gab ein Fahrrad für Niklas, Parfüm und ein Uhrenarmband für mich und mein Mann bekam eine DVD und Tickets für einen Saunatag mit mir. Um 22.30 Uhr gingen wir noch zur Kirche und ließen den Tag gemütlich ausklingen.
Am ersten Weihnachtsfeiertag waren wir bei der Familie im Saarland eingeladen. Es ist schön, dass die Familie nicht so weit weg wohnt. Am zweiten Weihnachtsfeiertag machten wir es uns zuhause gemütlich. Es gab Gänsebraten mit Rotkraut und Kartoffelgratin und wir haben den ganzen Tag relaxed.
Am 27.12. fuhr ich mit meinem Mann nach Andernach zur Saunalandschaft im Monte Mare. Dort verbrachten wir einen total entspannten Tag zusammen und waren am Abend noch in Koblenz gemütlich zum Essen.
Silvester haben wir zuhause verbracht. Unser Sohn war das erste Mal nicht dabei, da er die Nacht mit Freunden verbracht hat.
Insgesamt bin ich sehr dankbar für ein super Jahr 2018. Wir haben viel erreicht und nette Leute kennen gelernt.
Ausblick auf 2019
Das Jahr 2019 wird sehr spannend. Ich habe mir vorgenommen, öfters aus meiner Komfort-Zone heraus zu gehen und neue Dinge für mein Geschäft ausprobieren.
Seien Sie gespannt.
Ich freu mich auf Sie. Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg für 2019 und hoffe, dass sich unsere Wege kreuzen werden.