Wie hat sich mein Newsletter entwickelt?
Meinen ersten Newsletter verschickte ich im Frühjahr 2017, als ich noch in den USA wohnte. Mein damaliger Mentor Steve Kozak von Professional Photographers of America überzeugte mich, dass ich einen Newsletter brauche. So schrieb ich damals meinen ersten Newsletter. Sie glauben gar nicht, was es mich gekostet hat, auf “senden” zu drücken. Ich weiß nicht, warum ich so aufgeregt war. Steve ermutigte mich dabei und weg war der erste Newsletter. Ich hatte damals eine Liste von über 200 Abonnenten. Das war bisher mein Rekord.
Wie hat sich mein Newsletter entwickelt?
Newsletter nach meinem Neuanfang als Fotografin in Deutschland
Seitdem ich zurück bin aus den USA, Mitte 2017, schiebe ich das Thema Newsletter immer vor mir her. Mich hält zum Einen die Technik ab, Mailchimp war für mich manchmal nicht wirklich nachzuvollziehen. Des Weiteren halte ich mich selber ab. Da ich teilweise selber zu viele Emails erhalte, oft mit Angeboten, bei denen man Geld ausgeben soll, hält mich dieses Thema zurück. Ich möchte einfach niemanden nerven damit.
Und doch, bei jedem Marketing-Workshop soll ich an meinem Newsletter arbeiten, ihn überarbeiten, sortieren, organisieren, regelmäßig verschicken. Ich habe viele Tipps erhalten und trotzdem hält mich etwas zurück, ich weiß nicht, was es ist.
Ich habe immer wieder mal an meine 12 Abonnenten geschrieben, wußte allerdings nicht wie ich die Liste meiner Abonnenten vergrößern kann. Mailchimp, die kostenlose Variante, einen Newsletter zu erstellen, war ziemlich kompliziert.
Ich integrierte meinen Newsletter auf meiner Webseite und in Facebook und habe immer gehofft, dass sich jemand dafür registriert. Irgendwann fand ich es spannend, ein Freebie zum Herunterladen anzubieten. Jedoch blieben die Abonnenten aus.
Ich verlor schnell die Lust, an meine wenigen Abonnenten zu schreiben und schob das Thema Newsletter immer weit weg von mir.
Wechsel des Anbieters
Im Januar arbeitete ich mal wieder mit Judith zusammen. Sie riet mir, auf einen Anbieter umzusteigen, der etwas kostet. Ich holte mir somit ein kostenloses 2-wöchiges Abonnement und probierte aus. Nach diesen 14 Tagen registrierte ich mich bei ActiveCampaign, von denen ich telefonischen Support erhielt wie ich was machen sollte. Sie unterstützten mich bei meinen ersten Automatisierungen und so konnte ich loslegen.
Jetzt schien die Umsetzung der technischen Seite logischer zu sein und ich konnte diesen Formulare in meine Webseite einbauen. Ich lernte schnell, die Formulare zu erstellen, die ich für die jeweiligen Angebote brauchte und erstellte so auch mein Gewinnspiel.
Endlich konnte ich die Interessenten in ihre jeweiligen Bereiche einteilen und direkt anschreiben. Alles kam mir logisch vor. Ich habe endlich zwei verschiedene Listen für meine Abonnenten, denn ich biete verschiedene Arten von Fotografie an, die Business und Personal Branding Fotografie und die Boudoir Fotografie. So ist manchmal die Zielgruppe nicht gleich.
Auch überarbeitete und erstellte ich meine Freebies für die jeweilige Webseite. Das sind Pdf’s mit Informationen über die entsprechende Art von Fotografie. Diese können sich interessierte Leser herunterladen. Es ist toll, dass ich nun einen einzigen Newsletter für zwei Webseiten nutzen kann.
Mein Newsletter ist noch im Aufbau. Ich schreibe ihn eher sporadisch, wann immer ich etwas mitzuteilen habe. Allerdings verschicke ich ihn immerhin schon zwei Mal im Monat. Inhaltlich gibt es meist Informationen rund um meine Fotografie. Ich schreibe, wenn ich ein neues Angebot entwickelt habe und wenn ich neue Blogartikel geschrieben habe. Ab und zu schicke ich auch mal ein Landschaftsbild mit, das ich kürzlich aufgenommen habe. Bei jedem Newsletter stelle ich mir die Frage, was möchten meine Leser von mir wissen? Mir wurde gesagt, dass ich ihn so schreiben solle, wie ich ihn an eine gute Freundin schreibe. So bleibt der Newsletter sehr persönlich.
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