Pets, Haustiere

Der Monatsrückblick für November kommt mit Yin und Yang, Up and Down, Glück und Traurigkeit – all diese Emotionen lagen so dicht gefolgt aufeinander in diesem Monat. Außerdem war der Monat voll mit Terminen privat und auch geschäftlich.

Zwei Geburtstagsfeiern und ein Trauerfall

Niklas

Begonnen hat der November mit dem Geburtstag unseres Sohnes. Niklas ist schon 15 Jahre alt geworden. Er ist ein Glückskind, denn vor 15 Jahren sind wir beide gerade noch dem Tod von der Schippe gesprungen, weil ich zur Geburt sehr krank wurde. Diese Emotionen fühle ich bis heute. Jetzt sind wir beide fit und Niklas geht mittlerweile in die 9. Klasse am Gymnasium.

Der 70. Geburtstag meiner Mutter und der gleichzeitige Tod unseres Onkels

Schon im September erhielten wir die Einladung zum 70. Geburtstag meiner Mutter, die in der Nähe von Halle an der Saale in unserem Elternhaus lebt. Während der letzten Monate wurde unser Onkel, ihr Bruder sehr krank und wurde zusehends schwächer. Er bestand darauf, die letzten Wochen zuhause zu verbringen, nachdem er Anfang Oktober vom Krankenhaus entlassen wurde. Ein Heim kam für ihn nicht in Frage. Meine Mutter und meine Tante willigten ein und pflegen ihn. Die Tage vor dem Geburtstag meiner Mutter brauchte er immer mehr Hilfe und konnte sich kaum noch bewegen. Er wußte von der Geburtstagsparty und hatte wahrscheinlich gehofft, uns alle wiederzusehen. Leider schaffte er es nicht auf uns zu warten und schlief am Morgen des 16. November 2018, dem Geburtstag meiner Mutter, ein. Als ich mittags ankam, war er schon abgeholt worden.

Die Feier sollte nun trotzdem stattfinden, da alles organisiert war und die Gäste wie geplant ankamen. Es war ein Auf und ein Ab mit vielen Emotionen und Tränen. Meiner Mutter ging dies am nächsten, da sie die Bezugsperson für ihren Bruder war. Sie hat ihn, mit Unterstützung meiner Tante, bis zum Schluss gepflegt.

Es war eine schöne Geburtstagsfeier. Wir sahen viele Verwandte und Bekannte, die wir schon sehr lange nicht mehr gesehen hatten, wieder. Auch wenn dies ein trauriger Anlass war, so war die Feier eine gute Ablenkung für meine Mutter und meine Tante. Der Familienzusammenhalt in meiner Familie ist sehr groß, was ich sehr schätze, auch wenn ich weit weg wohne.

Workshops mit Martin Vrabko

Workshop mit Martin Vrabko

Zurück in der Heimat, standen am 20. und 21. November zwei Workshops mit dem preisgekrönten Fotografen aus der Slowakei, Martin Vrabko, an. Ich versuche immer neue Techniken in der Fotografie zu erlernen. Als ich mich anmeldete, kannte ich Martin Vrabko und seine Fotografie noch nicht, aber ich versprach mir neue Techniken in der Portraitfotografie zu erlernen. Zu allererst  traf ich beim bpp – Bund Professioneller Portraitfotografen in Brühl auf bekannte Gesichter. Die Wiedersehensfreude war groß. Der bpp organisiert tolle Workshops. Dies war jetzt mein 2. Mal, dass ich daran teilnahm, seitdem ich zurück in Deutschland bin.

Wir lernten die anderen Teilnehmer und Martin Vrabko in der Vorstellungsrunde kennen. Dann begann auch schon die Magie. Martin brachte uns vor allem bei wie seine Bilder entstehen und wie er Musik und Sprache einsetzt, um wunderschöne Portraitaufnahmen zu erstellen. Das Model wird durch ihn inspiriert.

Am zweiten Tag ging Martin in die Tiefe. Der erste Tag war schon so beeindruckend, dass ich ständig daran denken musst. Der zweite Tag übertraf alles. Pure Gänsehaut überkam mich, Glücksgefühle und Bewunderung pur. Ich habe noch niemals daran gedacht den Spirit und die Magie für Portraits zu verwenden. Jeder Teilnehmer war berührt von seiner Arbeitsweise. Die Bilder, die dabei entstehen, sind Kunstwerke, eigentlich das Nebenprodukt von dem Umgang mit dem Model. Musik, Sprache und Magie sind der Schlüssel zu diesen Kunstwerken. Selbst während dem Workshop, ob im Umgang mit dem Model oder einfach, was wir gelernt haben, konnte ich meinen Emotionen nur schwer zurück halten. Ich war tief bewegt und so dankbar, dass ich diesen wunderbaren Menschen, Martin Vrabko, kennenlernen durfte.

Seit dem Workshop ist noch kein Tag vergangen, an dem ich nicht zurück denke und überlege, wie ich dies in meine Fotografie einbauen werde.

Workshop mit Martin Vrabko

Fotos vom Workshop

Fotos vom Workshop

 

Fotosessions

Neben kleineren Sessions, wie Bewerbungsbilder und Geschäftsdokumentationen, hatte ich unter anderem eine Familiensession mit Familie R.

Familie R. hat bei einer Verlosung im Lokalanzeiger ein Fotoshootings mit mir gewonnen. Das freute mich sehr, denn so haben wir gemeinsam wunderschöne Familienbilder für Geschenke zu Weihnachten erstellt.

Familie R. kam mit ihrem Vierjährigen Sohn und der 10 Monate alten Tochter zu mir ins Studio. Die Session war nicht einfach, aber wir hatten die Situation im Griff. Auch mit kleinen Kindern, die nicht wirklich Lust auf Fotos haben, haben wir es gut gemeistert, mit viel Geduld und spielerisch tolle Fotos zu machen. Auch hier spielten wieder viele Emotionen eine große Rolle.

Familien Portraits in Koblenz

Familien Portraits

Sankt Martin

Am 10.11. fand in unserem kleinen Dorf das alljährliche Sankt Martins Fest statt. Zum Einbruch der Dunkelheit trafen sich die Familien mit Fackeln und Laternen, um gemeinsam zum Lagerfeuer zu spazieren. Es war in diesem Jahr relativ warm, es tröpfelte nur ganz leicht.  Das Feuer war herrlich groß und wir sahen gemeinsam bei Sankt Martins Musik wie es langsam herunter brannte, bevor es wieder zurück zum Bürgerhaus ging. Dort warteten schon viele Leute aus Kaan auf das alljährliche Döppekoche-Essen, das hier in der Gegend Tradition ist. Die Dorfbewohner bereiteten dieses Gericht auf unterschiedlichste Art zu. Aus geriebenen Kartoffeln, Weißbrot eingelegt in Ei, Speck und viel Butter entsteht Döppekoche. Dies ist ein sehr traditionelles und leckeres Gericht, das ich im letzten Jahr zum allerersten Mal in meinem Leben aß.

Sankt Martin

Sankt Martin in Kaan

Pepper’s Unfall

Es ist nicht zu glauben, aber am 27.11. mussten wir leider feststellen, dass Pepper, unsere Katze, sich das Bein gebrochen hat. Noch nicht mal zwei Jahre ist es her, dass sich Lucky das Bein gebrochen hatte, und nun auch noch sie. Als wir zum Arzt kamen, wurde uns das auch bestätigt. Pepper war über Nacht draußen und kam ins Haus, ohne dass sie ihr rechtes Hinterbein bewegte. Wir wissen nicht wie dies geschehen konnte. Am Donnerstag, 29.11. musste sie operiert werden. Mittlerweile geht es ihr wieder ganz gut, aber das heißt auch, dass sie nicht raus darf und fast immer im Käfig bleiben muss, damit der Knochen zusammen wächst.

Ein Besuch in der wunderschönen Stadt Hamburg

Am Ende des Monats wurde ich zum Weihnachtsessen nach Hamburg eingeladen. Ich fuhr das allererste Mal in meinem Leben nach Hamburg und entdeckte eine wunderschöne Stadt. Alles war toll organisiert. Wir schliefen im Hotel Hafen Hamburg, direkt in der Nähe vom Hafen und der Reeperbahn. Traditionell gab es Gänseessen mit Rotkohl und Klößen, einfach köstlich. Auch entdeckten wir Hamburg bei Nacht und die Reeperbahn. Am nächsten Tag holte ich meine Freundin Doro vom Bahnhof ab, die von Kiel kam, um mich zu sehen. Nach 2,5 Jahren haben wir uns das erste Mal wieder getroffen. Wir haben uns in den USA kennengelernt. Es war so einfach toll.

Elbphilharmonie in Hamburg (mit dem Handy aufgenommen)

Gemeinsam besichtigten wir bei angenehmen Wetter, es schien sogar die Sonne, Hamburg und vor allem die Elbphilharmonie. Es war ein so ein schönes Wiedersehen mit meiner Freundin.

Nach Hamburg bin ich ohne Kamera gereist. Dabei habe ich mich gefühlt, als ob ein Teil von mir fehlt. Es war ganz hart für mich. So musst ich auf mein Handy zurückgreifen, obwohl ich das garnicht mag.

Das bin ich, wenn ich keine Kamera habe …

Ein Wiedersehen in Hamburg

Aussichten für Dezember 2018

Die Vorweihnachtszeit wird bei uns sehr genossen mit Weihnachtsmärkten und gemütlichen Stunden vor dem Kamin, begleitet von leckerem Essen. Mein Mann wird nach seinem Lehrgang in Bayern endlich wieder bei uns sein und gemeinsam werden wir die Weihnachtszeit genießen.

 

 

Morgens, um 6 Uhr ist die Nacht vorbei. Ich versorge die Katzen und bereite das Frühstück für Niklas und mich vor.

Der Tag beginnt mit einer Überraschung

Pepper ist heute ziemlich eigenartig. Schon in der Nacht hat sie komische Geräusche gemacht. Als ich sie anfassen will, faucht sie mich an und will weglaufen. Doch leider läuft sie nur auf drei Beinen. Das heißt, Tierarzt wegen eines Termins anrufen.

Gegen 7.30 Uhr checke ich meine Emails und beantworte sie direkt. Für meinen Blogging Kurs, den ich online bei Judit Peters von Sympatexter.com mache, beginne ich mit dem Schreiben für den heutigen Blogpost. In so kurzer Zeit ist schon wieder so viel passiert, und der Tag hat leider nur 24 Stunden. Ich rufe beim Tierarzt an und bekomme einen Termin für 16.45 Uhr.

Die Arbeit einer Fotografin und die verfrühte Ankunft der Schwiegereltern

Um 9.30 Uhr sitze ich wieder an meinem Computer und bearbeite die Fotos einer Familiensession. Am Sonntag habe ich ihnen die Bilder präsentiert, sie haben sich schöne Fotos ausgesucht und Ausdrucke bestellt. Die Bildbearbeitung möchte ich immer so akkurat wie möglich machen, dafür betrachte ich jedes Foto bis ins Detail, säubere den Hintergrund und bearbeite jede Person einzeln. Bei diesen Bildern waren es jeweils 6 Personen im Bild. Das braucht Zeit. Bis ich fertig bin, ist es auch schon 14 Uhr.

Niklas kommt um 13.30 Uhr nach Hause. Es gibt heute Bratwurst und Salat zum Mittag.

Danach habe ich in Polch noch ein paar Wege zu erledigen, da heute auch die Schwiegereltern einen Tag früher als geplant zu Besuch kommen.

15.30 Uhr komme ich zuhause an, bereite noch schnell ein paar Kleinigkeiten für die deren vor, die dann auch 16.10 Uhr ankommen. Schnell noch einen Kaffee, dann geht es auch schon wieder ins Auto. Ich packe Pepper in die Katzentransporttasche und fahre weiter nach Lonnig zur Kleintierpraxis und lasse sie kurz dort, weil die Untersuchung länger dauert. Um 17.30 Uhr  kommt eine junge Dame mit ihrer Mutter für Bewerbungsbilder. Gemeinsam suchen wir wunderschöne Bilder von ihr aus. Sie verlassen glücklich das Studio.

Dies und das und Pepper

Mittlerweile ist es 18.30 Uhr und ich beeile mich, dass ich rechtzeitig zum Tierarzt komme. Die Tierärztin, die Pepper ohne Narkose röntgen musste, zeigt mir die Bilder und tatsächlich, das Bein ist gebrochen und muss evtl. zwei mal geschraubt werden. Sie gibt Pepper noch eine Spritze mit Antibiotika und Schmerzmittel, bevor wir nach Hause fahren. Ich bringe Pepper nach Hause, muss sie in der Tasche lassen, da sie sich nicht viel bewegen darf.

Ich hole Niklas von der evangelischen Kirche ab. Zuhause angekommen, steht der Nachbar mit einem Käfig bereit, den wir gemeinsam ins Haus tragen und säubern, um Pepper ein schönes Krankenhaus zu machen. Ausgepolstert und mit Essen versorgt, packen wir die süße Katze hinein. Der Deckel war noch geöffnet und schwupps, war sie wieder raus gesprungen. Eingefangen und erneut in den Käfig gepackt, hat sie noch eine ganze Weile miaut.

Endlich haben wir Zeit für das Abendessen. Es gibt Brot mit Belag und Gehacktesklöpse und einen guten Weißwein dazu, denn der Schwiegervater immer vom Winzer in Kästen an der Mosel kauft. Jetzt lassen wir den Abend gemütlich ausklingen, bevor der nächste Tag ansteht. Es muss ein OP-Arzt für Pepper gefunden werden.  

 

Business und Personal Branding Portraits in Koblenz

Update: 25.03.2022 Neue Verlinkungen hinzugefügt

Ein Fotoshooting machen Sie nicht jeden Tag, genau deswegen sollten Sie es dafür richtig machen.

Was Sie alles über die Fotosession wissen sollten, habe ich Ihnen hier aufgeführt.

FAQ’s rund um Business und Personal Branding Fotos

Die Planung Ihrer Fotosession

Planung ist der halbe Erfolg. Wer richtig schöne Fotos haben möchte, sollte sich vorab schon einige Gedanken machen.

Je besser die Vorbereitung der Fotosession, desto schönere Fotos werden Sie erhalten. Beachten Sie die einzelnen Details und beantworten Sie sich selbst vorab einige Fragen. Wenn es Ihnen schwer fällt, eine Frage zu beantworten, hilft Ihnen bei dieser Planung der Fotograf weiter, bei dem Sie sich fotografieren lassen möchten.

Die Checkliste für Ihre Fotosession:

  1. Was ist der Grund für Ihre Fotosession?
  2. Wer soll fotografiert werden?
  3. Wie möchten Sie fotografiert werden?
  4. Wo wollen Sie fotografiert werden?
  5. Wofür werden diese Fotos genutzt?
  6. Wann möchten Sie sich fotografieren lassen?
  7. Wieviel Geld darf die Foto Session kosten?

Was ist der Grund für Ihre Fotosession?

Die Frage, was der Grund für Ihre Foto Session ist, ist DIE zentrale Frage. Ihre Antwort auf diese Frage hat Auswirkungen auf alle weiteren Fragen.

Es gibt viele Gründe für eine Foto Session. Ihre Marke verändert sich, Sie haben sich verändert. Ihr Team hat sich vergrößert. Sie haben Ihre Corporate Identity erneuert oder vielleicht sind Sie mit Ihrem Unternehmen umgezogen.

Wer wird fotografiert?

Vorab sollten Sie sich Gedanken machen, wer fotografiert werden soll. Benötigen Sie als Unternehmer neue Business oder Persoanl Portraits? Soll das ganze Team fotografiert werden? Oder möchten Sie Fotos während der Arbeit machen. Benötigen Sie Gruppenfotos? Möchten Sie Ihre Produkte mit darstellen?

Wie möchten Sie sich fotografieren lassen?

Foto Sessions können sehr vielfältig sein. Es gibt gestylte Fotosession und natürliche Sessions, klassische Business Portraits oder Personal Branding Portraits. Je nachdem, wie Ihr Stil ist, wird der Fotograf Ihnen die verschiedenen Möglichkeiten bieten.

Diese Möglichkeiten können sein:

  • glamourös – für den roten Teppich geeignet
  • klassisch, elegant, aber nicht zu formell
  • professionell – wenn die Bilder für die Arbeit verwendet werden sollen
  • bequem – wenn Sie wie Sie selbst aussehen möchten
  • als Dokumentation – natürlich begleitet

Was passt zu Ihnen? Ihr Fotograf wird Sie dazu beraten.

Joanna Gypser Personal Branding Fotos in WaldorfBusiness Portraits Koblenz

Wo wollen Sie fotografiert werden?

Ein Fotoshooting wird nach Ihren Wünschen zusammengestellt. Wenn Sie nicht im Fotostudio fotografiert werden möchten, gibt es viele verschiedene Orte, die Sie in Betracht ziehen können.

Angefangen von Ihrem Ihrer Firma, einem beliebten Ort Ihrer Wahl bis hin zu Locations, die Sie für Ihre Marke als Besonders empfinden.

Ein guter Fotograf ist in der Lage, besondere Lichtsituationen wahrzunehmen und durch den Einsatz seiner Ausstattung bestens umzusetzen. Für Sie ist es wichtig, dass Sie sich vorab Gedanken machen, was am Besten zu Ihnen passt.

Sie finden tolle Locations an einem See oder in einem Park. Die Session kann auch vor tollen Gebäude  oder Treppen in Städten oder auch in den Bergen stattfinden. Hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten.

Ihr Fotograf wird Ihnen bei der Auswahl und mit Ideen zur Verfügung stehen.

  • Die meisten Fotografen haben ein Fotostudio, wo es verschiedene Möglichkeiten für Hintergründe und Lichteinsatz gibt, ohne dass jemand abgelenkt wird.
  • Oder Sie kennen eine schöne Location in Ihrer Region, die zu Ihnen und Ihrer Familie passt.
  • Für Business Portraits bietet sich Ihre Firma als Location an.

Wofür werden die Bilder genutzt?

Werden die Bilder für persönliche und geschäftliche Zwecke genutzt? Werden die Businessfotos für das Internet, Social Media, Flyer, Plakate etc. genutzt?

Wie Sie die Fotos nutzen können, habe ich in diesem Artikel beschrieben!

Gewerbliche Nutzung

Heutzutage ist ein beeindruckendes Profilbild für die Webseite, das Social Media Profil und auch für Ihre Bewerbungsmappe unerläßlich. Es spielt keine Rolle, wo Sie sich in Ihrer Karriere befinden, ich helfe Ihnen mit professionellen Headshots, die Karriereleiter zu erklimmen. Ob für Ihre nächste Marketingkampagne oder um ein Lächeln unter Ihre E Mail-Unterschrift zu zaubern, Ihr Foto ist der Fokus und öffnet Ihnen viele Türen!

Personal Branding definiert Sie als Marke und macht Ihr Unternehmen sichtbar und unverkennbar.

Die gewerbliche Nutzung Ihrer Fotos wurde in diesem Artikel der Rechtsanwaltskanzlei IPCL genauestens erklärt. Sie können hier nachlesen, was Sie im Internet beachten müssen, erhalten eine Idee über das Urheberrecht der Fotos und welche Lizenzen Sie bei der Veröffentlichung von Fotos benötigen.

Aber nichts desto trotz, es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Geschäftsfotos für Ihre Marke einzusetzen.
Nachfolgend gebe ich Ihnen ein paar typische Beispiele, die Sie auf jeden Fall in Ihrem Unternehmen umsetzen sollten, um Ihr Gesicht mit Ihrer Marke zu verbinden und so einen persönlichen Eindruck zu geben:

  • Print: Broschüren, Anzeigen, Visitenkarten, Flyer, Magazine, Zeitungsartikel, Banner, etc.
  • Social Media: Xing, Facebook Business Profil, LinkedIn, Instagram, Twitter, Youtube, etc.
  • Homepage: Homepage, Über-mich-Seite, Kontakt-Seite, Newsletter-sign-up-Seite, Newsletter, Blog
  • Email: Email-Signature

 

Wann möchten Sie sich fotografieren lassen?

Wenn man über das Jahr hinweg eine Foto Session plant, haben Sie die Wahl, sich den geeigneten Zeitpunkt auszuwählen. Bilder in der Natur sind von der Wetterlage und der Jahreszeit abhängig. Fotos in der Natur eignen sich besonders für Familienfotos oder andere Gruppen, z. B. Junggesellenabschiede. Sie sollten daher rechtzeitig die Fotosession planen und buchen, damit Sie eventuell einen Ausweichtermin im Fall von schlechtem Wetter einplanen können. Viele Fotografen haben Wartezeiten. Im Terminplan ist nicht nur die Session berücksichtigt, sondern der Fotograf braucht danach Zeit für die Bearbeitung.

Wieviel Geld darf Ihre Fotosession kosten?

Im Blog-Artikel “Was kostet ein Portrait Fotograf” habe ich Ihnen zusammengestellt, womit Sie ungefähr rechnen sollten.

Jede Fotosession ist verschieden. Es kommt darauf an, was Sie für eine Fotosession haben möchten. Personal Branding Sessions sind meist zeitintensiver, da sie die Location, Lifestyleportraits, evtl. Mitarbeiter und Produkte beinhalten. Business Portraits dauern ca. eine Stunde im Studio. On Location kann das variieren, das kommt auf die Bedürfnisse drauf an. Bewerbungsfotos, bei denen oft nur eine webfähige Datei und kleine Ausdrucke zur Verfügung gestellt werden, kosten weniger als ein Business Shooting, bei dem die Dateien oft für Firmeninterne Zwecke genutzt werden, Flyer gedruckt, die Webseite aktualisiert, etc. wird.

Deshalb schauen Sie genau hin und fragen Ihren Fotografen nach den Preisdetails. Es ist nicht immer aus der Preisliste erkennbar, was Sie am Ende für alles zahlen.

Kontakt zum Fotografen

Wie Sie einen Fotografen finden und nach Ihren Kriterien auswählen, habe ich Ihnen in diesem Blogartikel vorgestellt. Hier schreibe ich Ihnen die Kurzversion davon.

Um ein Gefühl für die Arbeit Ihres Fotografen zu bekommen, schauen Sie sich die Webseite des Fotografen an und buchen diesen Fotografen nur, wenn Ihnen die Bilder auch wirklich gefallen. 

Sie haben Ihren Fotografen ausgewählt und kontaktieren ihn zum ersten Mal. Entweder per Email oder per Telefon kommt ein Kontakt zustande. Gemeinsam besprechen Sie Ihre Wünsche und Ideen und vereinbaren einen Termin für ein persönliches Kennenlernen.

Persönliches Kennenlernen

Dies ist wichtig, um die ersten Hemmungen abzubauen, Vertrauen zueinander aufzubauen und dem Fotografen Ihre Planung aus Punkt 1 mitzuteilen. Dieses erste Treffen kann im Studio des Fotografen, in Ihrer Firma oder in Ihrem Zuhause stattfinden.

Gemeinsam gehen Sie in diesem persönlichen Treffen Ihre Wünsche durch, was ist machbar und wie kann der Fotograf Ihre Wünsche umsetzen.  Es ist wichtig, mit dem Fotografen die Location des Fotoshootings zu besprechen. Falls Sie sich über die Möglichkeiten nicht ganz bewußt sind, hilft Ihnen hier Ihr Fotograf gern weiter.

Findet das Shooting im Studio oder in der Natur oder in einer von Ihnen ausgewählten Location statt? Sobald Sie dies festgelegt haben, wird der Fotograf die Location, falls er den Ort nicht kennt, vorab erkunden, um sich über die Lichtverhältnisse und Möglichkeiten ein Bild zu machen. So weiß der Fotograf ganz genau, welche Ausstattung er nutzen wird und ob er professionelle Studioblitze benötigt und welche Kameraausstattung inkl. Objektiven er nutzen wird.

Stil der Bilder

Für Business Portraits besprechen Sie den Hintergrund. Vielleicht möchten Sie die Firma im Hintergrund. Oder werden die Mitarbeiter mit demselben Setup fotografiert, dass die Fotos auf Ihrer Webseite einheitlich aussehen. Hierbei kommt es auf die Verwendung der Bilder an. Eventuell benötigen Sie ein Hair- and Makeup-Artist.

Egal, welche Fragen Sie während diesem persönlichen Termin stellen, Ihr Fotograf wird Sie zu Ihrem Shooting beraten. Das Wichtigste bei diesem Treffen ist, dass Sie vorab einen persönlichen Eindruck von ihm haben, um sich während der Session weitestgehend zu entspannen. Den Rest erledigt der Fotograf.

Das sollten Sie vor der Session beachten

Farben

Die Absprache der passenden Farben und das Zusammenstellen der Kleidungsstücke ist sehr wichtig bei der Überlegung, wozu die Bilder genutzt werden. Wichtig ist, dass die Kleidungsstücke farblich miteinander harmonieren. Angepaßt an die Umgebung, wo die Session stattfindet, sollten bei mehreren Personen entweder alle Personen im Bild helle, einfarbige Oberteile anziehen oder alle dunkle, einfarbige Oberteile. Es dürfen dabei gern verschiedene Farben benutzt werden, denn wenn alle in derselben Farbe erscheinen, wirkt dies schnell wie eine Uniform. Eine Farbskala kann Ihnen bei der Farbwahl behilflich sein. Diese gibt es in allen Tönen.

Auch im Studio spielen Farben eine große Rolle, denn entsprechend Ihrer Kleidung wird der Hintergrund zusammengestellt.

Make-up

Sie dürfen gern Make-up tragen, aber so wie Sie sich sonst auch schminken. Die Haut wird später retuschiert. Tragen Sie die Haare natürlich wie Sie sie sonst auch tragen. Lipgloss hilft, dass Ihre Lippen nicht zu trocken aussehen. Evtl. können Sie sich auch schminken lassen. Das sollte vorab geklärt werden.

Ihre Fotosession

Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen. Sie haben Ihren Fotografen ausgewählt, die Details mit ihm diskutiert und ihre Wünsche mitgeteilt. Sie unterschreiben den entsprechenden Fotovertrag und machen die vereinbarte Anzahlung vorab.

Jetzt ist es endlich soweit. Sie sind schon aufgeregt? Brauchen Sie nicht. Sie haben den Fotografen kennengelernt und schätzen ihn kompetent und sympathisch ein. Das wird Ihnen während der Session behilflich sein. Sie werden sich vor der Kamera viel wohler fühlen als wenn Sie den Fotografen vorab nicht getroffen haben.

Sie treffen Ihren Fotografen direkt an dem Ort des Fotoshootings. Vielleicht haben Sie noch die eine oder andere Frage, die vorab geklärt werden sollte. Ihr Fotograf hat seine Hausaufgaben gemacht und hat seine Fotoausrüstung entsprechend der Location zusammengestellt. Licht, Hintergründe, Kamera, alles steht bereit. Im Studio warten kalte Getränke, Kaffee oder Tee und kleine Snacks auf Sie. Eine gemütliche Atmosphäre mit Musik und angenehmen Temperaturen ist geschaffen

Geschäftsleute

Bei Businessfotos wird der Fotograf nach den genauen Vorstellungen der Firma arbeiten. Ob Dokumentationen oder Portraits, er wird sich an die Vorgaben genauestens halten. Für Portraits suchen Sie gemeinsam die passende Location in der Firma aus und Ihr Fotograf baut hier ein mobiles Fotostudio auf. Auch ist es möglich, tragbare Hintergründe mit einzubeziehen. Bei Businessfotos ist es wichtig, dass der Fotograf schnell und professionell arbeitet, um die Mitarbeiter im Betrieb nicht zu lange von ihrer Arbeit abzuhalten.

Ihre Fotoauswahl

Sobald Ihre Fotosession vorüber ist, wird Ihr Fotograf die Bilder von seiner Kamera auf einen PC oder auf eine Festplatte übertragen und sichern, damit keine Fotos verloren gehen.

Die Fotos werden vorsortiert. Alle Fotos, die unbrauchbar sind, werden aussortiert, z. B. wenn jemand auf dem Bild blinkt oder das Gesicht verzieht, etc. Alle ähnlichen Fotos werden durch den Fotografen verglichen und bewertet bis am Ende die schönsten Bilder für Sie zur Ansicht vorbereitet werden.

Für Business Portraits ist es möglich, die Bilder direkt vor Ort gemeinsam auszuwählen. Bei Dokumentationen ohne große Nachbearbeitung werden die Bilder nach Sicherung etwas angepasst und direkt der Firma zur Verfügung gestellt.

Bildbearbeitung

Als Leihe glauben Sie eventuell, dass ein Fotograf alles bearbeiten kann. In der Zeit der digitalen Fotografie gibt es auch viele Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Störende Objekte im Bild können entfernt werden, die Bilder werden farblich angepaßt, etc. Sie sollten dem Fotografen mitteilen, was Ihnen bei der Bearbeitung wichtig ist. Jedes Bild, das Sie bestellen, wird auch bearbeitet. Ein Fotograf möchte, dass die Bilder besonders sind und deshalb werden die Bilder, je nach Typ, natürlich oder intensiver bearbeitet. Hierzu können Sie auch den Artikel bezüglich Unterschied zwischen Fotobearbeitung und Fotoretusche lesen!

Um professionelle  Fotos zu erhalten, ist die Vorbereitung auf die Fotosession besonders wichtig. Je besser Ihr Fotograf weiß, was genau das Ziel der Fotosession ist, desto besser kann er die Session umsetzen. Wenn Sie all diese Punkte beachten und kennen, werden Sie mit den Resultaten glücklich sein.

Fotograf für Ihr Event in Koblenz

Damit Ihre Mitarbeiter die Firmenweihnachtsfeier in guter Erinnerung behalten, sollte das Event sorgfältig geplant werden. Gutes Essen und nette Unterhaltung sorgen dafür, dass sich jeder wohlfühlt. Ein professioneller Fotograf kümmert sich um unvergessliche Augenblicke.

Halloween Fotograf in Koblenz

Es gibt nicht nur die klassische Foto-Session – auch ausgefallene Sessions, wie an Halloween gehören zu den Erinnerungen. Hier kann ich mit Special Effekts die Session genau abstimmen. 

Der Monat Oktober begann mit den Herbstferien. Unser Sohn, Niklas, fuhr das erste Mal nach Holland zum Segeln. Eine Woche dauerte diese Segeltour, die ihm richtig gefallen hat. Auf mehreren Booten wurde gemeinsam gesegelt. Uns brachte diese Woche viel Zeit für unsere Arbeit, um die Dinge zu erledigen, die man immer vor sich her schiebt.

Meine Fotoshootings reichten im Oktober vom Headshot für Bewerbungsbilder über eine traumhafte Herbst-Familien-Session, mehrere Kinder-Fine-Art-Sessions in meinem Studio bis hin zum Halloween-Grusel-Shooting.

Jeder neue Kunde bringt für mich eine Geschichte mit. Und ich als Fotografin bin glücklich darüber, dass sie mit mir geteilt wird.

Ein neues Badezimmer für mein Studio

Privat passierte in unserem Haus ziemlich viel, da wir für mein Studio ein Badezimmer bauen. Bisher war dieser Raum unbenutzt und noch im Rohbau. Zukünftig wird dieses Badezimmer meinen Kunden zur Verfügung stehen. Schmutzigen Kinderhände und auch Boudoir-Sessions unter der Dusche sind ab sofort kein Problem mehr. Außerdem kann ich nun auch eine eigene Kundentoilette und tolles Licht zum Schminken bieten. Es sind nur noch wenige Wochenenden notwendig bis alles fertig ist.

Fotos für Werbezwecke

Für mein Weihnachtsangebot suchte ich ein Mädchen zwischen 3 und 5 Jahren für eine Studio-Session.

Mutter - Kind - Fotos in Koblenz

Studio-Portrait

Nach langem Suchen per Facebook und persönlich hat mich Anita angerufen. Sie hat eine kleine Tochter. Ich war so glücklich, dass sie sich gemeldet hat. Vor ihrem Umzug in diese Gegend, hat ihr damaliger Familienfotograf auch Bilder für Werbezwecke benutzt. 

Anita brachte Ximena zu mir ins Studio. Sie hatte ein Kleid an, in dem sie mit ihren goldenen Locken wie ein Engel aussah. Ximena war total offen und hat sich gefreut, dass sie vor der Kamera posen durfte. Die Bilder sind toll geworden. Auch mit Mama, Anita, ist eine schöne Erinnerung entstanden.

Es war ein wunderschöner Herbsttag, draußen war es warm, und das bunte Herbstlaub hing noch zum größten Teil an den Bäumen. Anita fragte mich nach Familienbildern, und wir sprachen über die schönste Zeit im Jahr für eine Session in der Natur bis wir zum Schluss kamen, dass der perfekte Tag für ein Fotoshooting mit der Familie und zwei Hunden heute war. Anita war erst überrascht als ich eine Fotosession in der Natur vorschlug, aber der Tag war perfekt. Bisher hatten sie immer die Bilder im Studio machen lassen.

Und so entstand aus der kostenfreien Studio-Session eine wundervolle Familien-Herbst-Session

Gesagt, getan. Anita fuhr nach Hause, sprach mit ihrem Mann, und dann trafen wir uns nach ein paar Stunden mit der ganzen Familie in einer herrlichen herbstlichen Location wieder. Die Kinder hatten total den Spaß mit dem herumliegenden Laub, und die Hunde waren glücklich über die fliegenden Blätter.

Es wurde eine traumhafte Familien Session, wo alles gestimmt hat. Jeder war gut drauf, das Wetter war perfekt und die Farben stimmten. Ich hatte meinen Spaß, die Familie zu fotografieren, Einzelfotos zu machen, Bilder von den Geschwistern oder nur den Hunden. Auch entstanden Bilder von Anita und ihrem Mann. Es war toll. Eine Woche später traf ich die Familie bei ihnen zuhause zur Bildpräsentation und -auswahl wieder. Jeder kannte mich inzwischen, und gemeinsam bewunderten wir die schönen Bilder.

Familienfotos in der Natur, Koblenz

Familien Session in der Natur

Hochzeitsplanung

Hochzeitsfotografie in Koblenz

Hochzeitsfotografie

Hochzeits Besprechungen mit Kunden, die im nächsten Jahr heiraten möchten, fanden auch einige statt. Dazu fahre ich entweder zu meinen Kunden nach Hause oder ich lade sie zu mir ins Studio ein. Eine ganz spezielle dieser Besprechungen fand in Vallendar statt, wo ich zum Brautpaar nach Hause zum Tapas essen eingeladen war und wir gemeinsam einen tollen Abend verbrachten und Details zur Hochzeit besprachen.

Diese Besprechungen sind so wichtig, auch wenn man denkt, dass es noch viele Monate hin ist bis zum großen Tag. Aber ein Hochzeitsfotograf ist schnell ausgebucht, deshalb sollten Sie rechtzeitig, sobald Sie die Lokation für Ihre Hochzeit kennen, den Fotograf buchen. Je näher dieser Termin rückt, desto mehr haben Sie um die Ohren und können sich nicht auf diese Dinge konzentrieren.

Und so klingt der Oktober aus

Wie wir es schon von unserer Zeit in den USA kennen, wird am letzten Tag im Oktober Halloween gefeiert. In den USA war das jedes Jahr ein großes Fest mit Freunden. Nun ist diese Welle auch nach Deutschland übergeschwappt. Schon im letzten Jahr wurde wir von Freunden zur Halloween-Party mit viel gruseliger Deko eingeladen. In diesem Jahr findet diese Party wieder statt. Genau wie in den USA, bringt jede Familie etwas zu Essen oder zu Trinken mit, dann wird gemeinsam gefeiert. Ich bin in diesem Jahr für die Soljanka verantwortlich, die bei kühleren Temperaturen perfekt paßt. 

Vorschau auf den Monat November 2018

Als erstes werden erst einmal ganz entspannt die Geburtstage meines Mannes und unseres Sohnes gefeiert, bevor Mitte November meine Mutter 70 Jahre alt wird. Zu diesem Anlaß fahren wir nach Halle/Saale, meiner Heimatstadt, wo wir mit Familie und Freunden feiern werden.Ganz besonders freue ich mich auf einen zweitägigen Portrait-Workshop mit Martin Vrapko, einer der erfolgreichsten Fotografen aus der Slovakei. Ende November werde ich zum ersten Mal nach Hamburg fahren, worauf ich mich riesig freue. Und natürlich freue ich mich riesig, Sie bald kennenzulernen.

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Morgens

Auch als Fotografin klingelt mein Wecker schon um 6 Uhr. Es war noch sehr dunkel. Ich bekam nur schwer die Augen auf. Nach dem Aufstehen versorgte ich zuerst unseren Kater Lucky. Pepper durfte nicht gefüttert werden. Deshalb musste ich aufpassen, dass Pepper nichts fraß, da sie einen Termin zum Kastrieren hatte. Sie ist erst 6 Monate jung.

Danach bereitete ich das Frühstück für meinen Sohn Niklas vor, bevor ich duschen ging und ihn dann weckte. Während des Frühstücks besprachen wir den Tag. Er packte seine Sachen und ging um 06.50 Uhr zum Bus, um zum Gymnasium nach Münstermaifeld zu fahren.

Nachdem ich mich dann selber fertig gemacht hatte, suchte ich die Katzentasche und Pepper, damit ich rechtzeitig zum Tierarzt fahren konnte. Wir hatten um 08:00 Uhr Termin. Vorher wurden allerdings noch die Emails gecheckt. Oh, wir hatten eine Email von Nancy aus den Alamogordo erhalten. Ed und Nancy sind schon über 80 Jahre alt. Sie besitzen eine Pferde-Ranch und beherbergen dort ca. 50 Rennpferde, die täglich versorgt werden müssen. Ich habe die beiden zum 80. Geburtstag von Nancy kennengelernt, als ich die Fotos für ihre Familie gemacht habe. Sie schreiben über ihre Kinder und das Wetter in Alamogordo sowie dass sie die Kirche gewechselt haben. Wir vermissen sie sehr.

Am Mittwoch Abend hatte ich Max seine Bilder fertig bearbeitet, die ich jetzt noch in eine Online-Galerie lud und eine Email an die Mutter schickte. Sie waren so begeistert von den Fotos, dass sie gleich 38 Stück bestellten. Sie erhalten die Ausdrucke und die digitalen Dateien.

Pepper vor der OP – Handyfoto

Zeit für den Tierarzt. Es war noch dunkel und grau, das schöne Oktoberwetter hatte sich in Nebel verwandelt und sollte den ganzen Tag so bleiben. Pünktlich um 8 Uhr lieferte ich Pepper ab. Sie war ganz brav. 

Auf dem Rückweg vom Tierarzt hielt ich noch kurz beim Supermarkt an und kaufte ein paar Kleinigkeiten ein. Da mein Mann im Moment während der Woche in Bayern auf Schulung ist, brauchte ich für meinen Sohn und mich nicht viel, nur etwas Salat, Joghurt und Obst.

Es war 9.30 Uhr, und ich musste mich ranhalten. Die Waschmaschine und Spülmaschine wurden beladen und angestellt. Die Küche war schon aufgeräumt. Jetzt konnte ich zu meiner Arbeit als Fotografin übergehen. An meinem Claim für meine Webseite arbeitete ich noch und kam nicht wirklich damit voran. Am Vortag hatte ich einen tollen Einfall. Wir wohnen direkt am Traumpfädchen Paradiesweg – eventuell suche ich nun in diese Richtung. Mal sehen wie es da weitergeht.

Achja, ich sollte diesen Artikel schreiben. Einen Tagesablauf von einem individuellen Tag dieser Woche. Ich hab mich für den Donnerstag entschieden. Sympatexter, bei der ich einen 12wöchigen Onlinkurs zum Thema Bloggen mache, gibt uns montags die Wochenaufgaben, die bis freitags erledigt werden sollten. Dabei geht es um diese Blogartikel. Bisher hat es mir schon sehr viel gebracht. Es ist interessant wie sich dies entwickelt, und ich kann nur jedem empfehlen, der eine Webseite hat, dass er auch so einen Kurs belegt. Ich bin damit total happy, obwohl sehr viel Arbeit dahinter steckt.

Meinen Blog zum Thema “Fine Art Portrait” für meine Weihnachtsaktion schrieb ich fertig und bearbeitete die entsprechenden Fotos, die auf die Anzeige kamen. Die Anzeige kreierte ich mit Hilfe von Photoshop. Die Bilder dafür habe ich schon am Wochenende gemacht. Ich möchte in diesem Jahr, dass keine kitschigen Weihnachtsbilder angeboten werden, sondern ganz klassische Portraits, die man noch lange bewundern kann.

Pepper nach der OP – Handyfoto

Es war 11 Uhr und Zeit, Pepper vom Tierarzt abzuholen. Als ich dort ankam, schaute sie mich kaum an. Sie war noch sehr benommen von der Narkose, die Arme. Sie hatte eine Halskrause an, damit sie sich nicht an der Wunde leckte. Der Arzt gab mir allerdings den Rat für einen Anzug. So kam die störende Halskrause ab.

Wir kamen zuhause an. Pepper stand auf und wollte laufen, doch sie fiel immer wieder um. Nach nicht mal einer halben Stunde hatte sie es sogar schon geschafft, diesen Anzug auszuziehen. Ich zog ihn ihr wieder an, und sie schlief schnell ein. Das passierte leider nochmal. Ich hätte mich doch für die Halskrause entscheiden sollen.

Mittag

mein Mittagessen – Handyfoto

Jetzt war es Zeit für mein Mittagessen. Ich machte mir einen Salat mit Hähnchenbrust, Käse, Avocado und Mais, lecker. Die Wäsche wurde noch aufgehängt und auch die Spülmaschine ausgeräumt. Immer wieder schaute ich, dass es Pepper gut ging. 

Um 13.30 Uhr kam Niklas von der Schule und kümmerte sich ganz toll um Pepper. Er aß Mittag, für ihn gab es auch Hähnchenbrust, und ließ sie nicht aus den Augen. Danach ging er in sein Zimmer und machte seine Hausaufgaben, naja gezockt hat er wohl auch. Pepper nahm er mit. Ihr Lieblingsplatz ist auf seinem Rucksack. Dort lag sie und schlief während er Computer spielte.  

Um 15.30 Uhr kamen meine kleinen Kunden, zwei Mädels, Lena und Lisa,  zum Fotografieren. Sie freuten sich auf ihre Fotosession. Das Studio-Set-up hatte ich am Mittwoch schon aufgebaut und das Licht getestet.

Fine Art Portraits in Koblenz

Geschwisterfoto im Studio

Es war toll, die beiden zu fotografieren. Ich erkannte schnell, Lena ein sehr braves Mädchen und Lisa ein Mädchen mit Pfiff war. Die Session verlief toll. Die Mädels haben gepost und ich hatte die Möglichkeit, viele verschiedene Posen und Props auszuprobieren. So etwas hat man nicht immer. Nachdem wir fertig waren, saßen wir noch gemeinsam auf der Terrasse und tranken Apfelschorle und aßen frisch gepflückte Äpfel aus unserem Garten und Kekes, natürlich nur Prinzenrolle, denn die werden gleich nebenan bei Griesson hergestellt. Diese Kekse lieben alle kleinen und großen Kunden. Deshalb hab ich diese immer da.

Es war ca. 17.30 Uhr als ich einen Anruf erhielt, dass eine Frau ganz kurzfristig Bewerbungsfotos brauchte. Natürlich bin ich in dieser Hinsicht sehr spontan und hab sie zu mir gebeten. Ich fragte noch kurz nach der Farbe ihrer Sachen und so baute ich mein Studio um. Das Licht musste neu eingestellt und Hintergründe ausgetauscht werden. Sie kam an und sagte als erstes nach der Begrüßung, dass sie keine ihrer Fotos mochte und dass ich es schwer mit ihr haben würde. Aber das sagen sie alle.

So erklärte ich Nicole jede einzelne Pose, bog sie zurecht und bot ihr eine ganz ungezwungene Fotosession. Gemeinsam suchten wir die schönsten Fotos aus. Sie war sehr happy, denn das Resultat war für sie sehr überraschend. Sie freute sich sehr über die spontane und tolle Fotosession mit mir.

Abends

Ich lud die Fotos auf meinen Computer und bearbeitete die ausgesuchten Bilder, bevor ich sie Nicole per Email schickte. Sie wollte noch am selben Tag ihre Online-Bewerbung wegschicken. Ich hoffe, sie bekommt die Stelle.

Als ich damit fertig war, lud ich die Bilder von Lena und Lisa und sortierte die schönsten Bilder aus und begann sofort mit der Bearbeitung. Die zwei süßen Mäuse waren richtig toll, und die Bilder sind so schön. Ich darf sie auch für Werbezwecke nutzen. Das ist für mich etwas ganz besonderes, denn die meisten Eltern möchten nicht, dass Bilder von ihren Kindern im Internet veröffentlicht werden.

Nachdem ich nun noch diesen Artikel weitergeschrieben hatte, war es auch schon 19.45 Uhr. Ich machte ein spätes Abendessen für Niklas und mich. Er liebt Gehacktesklöpse. Diese bereitete ich ihm zu, und für mich einen Salat.

Niklas ging jetzt Duschen. Danach telefonierten wir noch mit Micha, meinem Mann und entspannten uns gemeinsam mit Pepper vor dem Fernseher. Der Tag ging so schnell vorüber.

Wenn mein Mann auf Lehrgängen ist, genießt es Niklas, bei seiner Mama zu schlafen. Deshalb ging ich gleichzeitig mit ihm und Pepper zu Bett. Gemeinsam gingen wir nochmal den Tag in allen Einzelheiten durch und erzählten uns von den Geschehnissen und schliefen glücklich ein.

Graduation

„Wie bist du zur Fotografie gekommen?“ Das werde ich immer wieder gefragt. Es ist kaum zu glauben, aber früher habe ich nicht einmal gedacht, dass ich künstlerisch begabt bin. Mein Weg zur Fotografie war für mich bis 2009 undenkbar. Ich hatte nie gedacht, dass ein Beruf mich so glücklich machen könnte und dass ich meine Arbeit so lieben würde.

Aufgewachsen wie in einem Schwarz-Weiß-Film

Ich bin in einem kleinen Dorf in der Nähe von Halle/Saale aufgewachsen, wo die Welt ziemlich grau war. 

das bin ich als Baby

Solange wir nicht darüber nachdachten, dass wir auch anders leben könnten, hatten wir eine unbeschwerte Kindheit. Ich bin auf einem Bauernhof, zusammen mit meiner ein Jahr jüngeren Schwester, Sandra, aufgewachsen. Wir hatten immer Freunde mit denen wir im Dorf unterwegs waren. Durch den Verkauf von landwirtschaftlichen Erzeugnissen und das Aufziehen von Hühnern, Gänsen, Enten, etc. ging es uns im Vergleich zu städtischen Kindern richtig gut. Wir hatten alles, was wir brauchten.

Mit 15 Jahren, in der 9. Klasse, musste man sich nach einer Lehrstelle umschauen. Ich wurde vom Staat dazu verpflichtet, “Facharbeiter für Schreibtechnik” (Stenotypistin) zu werden. Das wurde ich dann auch. Die Lehre, also Stenografie und Schreibmaschine lernen, war eine Qual, doch irgendwann fing ich tatsächlich an, das zu mögen.

Das Leben war farblos: die Häuser waren grau, die Städte waren grau, es gab einfach keine Farbe. Über Halle lag jeden Morgen eine Glocke aus Smog, so dass man wie im Nebel lief. Es roch nach Kohleabgasen und manchmal kam mit dem Wind der Chemiegeruch aus Buna/Leuna/Bitterfeld.

Über den Dächern von Halle/Saale

Vielleicht ist das der Grund, warum ich heute Farben so liebe.

Der Mauerfall und meine Erkenntnis: es gibt auch Farbe im Leben

Bevor 1989 die Mauer fiel, flüchteten mein damaliger Freund und ich in den “goldenen Westen”. Die Familie blieb zurück. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, ob wir uns jemals wiedersehen würden. Aber kurze Zeit später fiel die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland.

Die vielen Eindrücke und das Überangebot an Waren im Supermarkt erschlugen uns auf der einen Seite. Auf der anderen Seite war dies eine Erfahrung, die wir bald nicht mehr missen wollten. Wir konnten plötzlich kaufen, was wir wollten.

Nachdem wir viele Hürden überwunden und tolle Menschen kennengelernt hatten, sind wir in Mannheim sesshaft geworden, fanden schnell gute Arbeit und entdeckten die Freiheit im so “bösen Kapitalismus” (so wurde es uns in der Schule beigebracht).

Halle/Saale

Halle/Saale heute

Von Mannheim ging es 1991 wieder zurück nach Halle, wo ich die Ausbildung zur Fremdsprachensekretärin machte, um einen guten Abschluss für meine zukünftige Karriere zu haben. Ich arbeitete in Leuna mit vielen Franzosen zusammen, die dort eine Erdölraffinerie aufbauten. Nachdem diese Baustelle im Jahr 1997 beendet war, bewarb ich mich in Paris, um mein Französisch zu vertiefen. Es klappte schnell mit einer Stelle als Sekretärin. Meine Freundin Emma, die ich auf der Baustelle kennengelernt hatte, stellte mir ihre Wohnung zur Verfügung bis ich meine eigene gefunden hatte.

In Paris lebte und arbeitete ich zwei Jahre bevor ich nach Bayern, zuerst München, danach Landsberg am Lech, zog.

Landschaftsfotografie

Das Lechwehr in Landsberg am Lech

Nicht mal im Traum dachte ich daran, dass ich etwas anderes als eine Sekretärin sein könnte. NEIN. Ich war in allen Firmen, in denen ich bis 2009 gearbeitet hatte, sehr zufrieden: Ich hatte immer gute Kollegen, mein Job hat mir Spaß gemacht und ich hab dabei sogar ganz gut verdient. Also konnte ich mich nie beklagen. Ich wusste nicht, dass es auch andere Lebensentwürfe gab, um viel glücklicher arbeiten und leben zu können.

Problematisch war es erst als im Jahr 2003 unser Sohn Niklas geboren wurde und ich deshalb nach der Elternzeit nicht mehr Vollzeit arbeiten konnte. Der Kindergarten schloss sogar über Mittag, das war damals in Bayern so üblich auf dem Lande. Für angestellte Mütter war es unmöglich, während dieser Zeit arbeiten zu gehen. Das wäre als Selbständige anders gewesen.

Unsere Zeit in den USA

Im Jahr 2008 erfuhren wir, dass mein Mann, Michael, ab 2009 von der Bundeswehr für mindestens drei Jahre in die USA versetzt werden sollte. Damals hatte ich wieder einen guten Job als Sekretärin. Ich konnte mir eigentlich nicht vorstellen, als Frau eines Bundeswehrsoldaten zu Hause zu sitzen und nicht arbeiten zu gehen, während unser Sohn in der Schule und mein Mann auf Arbeit war.

Nachdem wir unser Haus in Alamogordo, New Mexico, bezogen und eingerichtet hatten, dachte ich mir, ich könnte zumindest mal beginnen, meine englischen Sprachkenntnisse zu verbessern, bevor ich den ganzen Tag zuhause sitzen würde. Ich wollte die Zeit nutzen.

An der Uni konnte man nur studieren, wenn man einen GED (Highschool-Abschluss) oder ein deutsches Abiturzeugnis nachweisen konnte – und ich hatte beides nicht.

So kam es, dass ich den GED machte und mich für meinen ersten Kurs an der Uni anmeldete. Die reinen Englischkurse interessierten mich nicht wirklich. Ich wollte mein Englisch lieber in einem kreativen Kurs verbessern. Da ich eine Digitale SLR-Kamera hatte und mich damit nicht auskannte, meldete ich mich also zu meinem ersten Kurs “digitale Fotografie und Bildbearbeitung in Photoshop” an. Unsere Lehrerin, Sarah Irving, liebte uns Deutsche an der Uni, da wir den Ruf hatten, dass wir pünktlich sind und unsere Arbeiten fristgerecht abgeben.

Sarah war es auch, die mich zur Seite nahm, noch bevor das 1. Semester zu Ende war. Sie überredete mich, den gesamten Abschluss in Fotografie zu machen. Dieser beinhaltete viele Kurse wie Film-Fotografie mit Entwicklung in der Dunkelkammer, Photoshop, Portrait, Englisch, Design, Premiere Pro, etc. Dieses Studium beinhaltete u. a. auch ein Praktikum bei der lokalen Zeitung, das mir sehr viel Spaß gemacht hat. Ich bekam viele Möglichkeiten, um verschiedene Arten der Fotografie auszuprobieren.

Träume werden wahr

Graduation

Foto: © Tina Beltran Photography

Im Mai 2013 graduierte ich und erhielt meinen Abschluss als Fotografin. Daraufhin eröffnete ich mein Fotostudio zuhause in unserer Garage mit Spezialisierung auf Familienfotografie und Kinder- und Business-Portraits. Die meisten Sessions fanden in der Natur statt, denn das Wetter war fast immer gut.Damals wie heute liebe ich alles was ich tue und bin sehr froh, dass ich diesen Schritt gegangen bin. Es macht mir sehr viel Spaß, andere Leute glücklich zu machen.

Ich im White Sands National Monument

Ich bildete mich ständig weiter auf Workshops und Conventions. Die Organisation Professional Photographers of America half mir dabei, meine Fotografie zu dem zu machen, was sie heute ist. Mein Mentor, Steve Kozak, von Texas Professional Photographers gab mir die Hilfe im Marketing und überzeugte mich davon, mich vom Shoot & Burn Photographer zum Portraitfotografen zu entwickeln. Durch ihn wurde mein Traum, von der Portraitfotografie leben zu können, wahr.

Während der Zeit in den USA lernten wir viele einheimische Leute kennen und lieben. Auch fand ich einen tollen Fitness-Trainer, Ray, bei dem es kein Aufgeben gab.

Panorama von Alamogordo

Meine beste Freundin, Tina, habe ich im Photoshop-Kurs an der Universität kennengelernt. Auch unsere Männer verstanden sich direkt. Mit Tina tauschte ich mich zu jeder Fotoidee aus. Sie ist eine Künstlerin und ich bewundere ihre Arbeit sehr. Gegenseitig motivierten wir uns, noch bessere Fotografen zu werden. 

Meine Fotografie-Skills schulte ich so oft es ging. So nutzten mein Mann und ich die Schulferien unseres Sohnes zum Reisen. Wir schauten uns die unendliche Natur dieses großen Landes in Nationalparks an. Während dieser Reisen fotografierte ich traumhafte Landschaften. So wurde die Landschaftsfotografie eine Leidenschaft und dient für mich bis heute zur Erholung. 

Wir liebten es, in der Wüste New Mexicos zu leben. Gleich um die Ecke unseres Wohnorts befand sich das White Sands National Monument (die größte Gipsdüne der Welt), das zum größten Teil mein Fotostudio war. Weißer Sand, Dünen, seltene Pflanzen und Tiere, Menschen, die Picknick machten und Kinder die auf Schüsseln die Sanddünen herunterrutschen.

Familien Portraits Eifel

Familien-Session in White Sands

Ein Neuanfang in einer für uns fremden Region – Willkommen in der Eifel

Mein Mann wurde zum 01.10.2017 nach Büchel in der Eifel versetzt und so waren die acht schönen Jahre, die wir in den USA verbracht haben, vorüber. Wir kannten die Eifel nicht, aber wir sagten uns, wenn wir als Familie zusammenhalten, werden wir auch das schaffen.

Als wir im Sommer 2017 zurück nach Deutschland zogen, mussten wir schweren Herzens viele Menschen zurücklassen: Freunde, Bekannte und Kunden. Das Internet macht es uns aber zum Glück möglich, einfacher in Kontakt zu bleiben.

Alles in allem hatten wir eine traumhafte Zeit dort, allerdings hatten wir ja auch den Rückhalt der Deutschen Bundeswehr. Ohne diesen Rückhalt ist das Leben dort sicher nicht einfach gewesen: Die Lebenshaltungskosten sind sehr hoch und sozial ist man nicht oder kaum abgesichert. Wir sind froh, wieder die deutsche Lebensqualität genießen zu dürfen und näher bei unseren Familien zu sein.

Beim Umzug und Neuanfang in Deutschland half auch die Realisierung eines meiner großen Träume: vom eigenen Haus, mit separatem Eingang zu meinem Fotostudio und einem großen Garten für Fotoshootings. Dieses Haus haben wir tatsächlich gefunden – und zwar in Polch.

Ich musste mein Geschäft von Null aufbauen. Wir wohnen zwar nicht weit weg von Koblenz, allerdings immer noch sehr ländlich. Und dennoch: Mein Fotostudio war bis Juni 2017 in Alamogordo, USA voll ausgebucht. Das war somit eine große Umstellung für mich, als ich in Polch neu begonnen hab. 

In der kurzen Zeit, in der wir jetzt wieder in Deutschland wohnen, habe ich für mein Fotostudio richtig viel erreicht: Ich habe viele interessante Kontakte geknüpft und ein gutes Netzwerk aufgebaut. Meine neuen Kunden sind glücklich und kamen sogar schon für Folge-Sessions zu mir zurück.

Viele Ziele habe ich schon erreicht, an einigen arbeite ich weiterhin.

Polch, aufgenommen mit der Drohne meines Sohnes